Arbeitsblatt: Die Schweiz

Material-Details

Dossier zum Thema Schweiz mit geografische Themenschwerpunkten
Geographie
Schweiz
9. Schuljahr
26 Seiten

Statistik

205760
480
20
11.05.2023

Autor/in

ger tam
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Schweiz 1 Dynamik der Erde 1 Lage und Regionen der Schweiz 2 Aufträge: 3 Ordne die Namen der Nachbarländer und deren Hauptstädte auf der Grafik zu. 2 Regionen der Schweiz Aufträge Ordne auf der oberen Grafik die verschiedenen Regionen zu. Zeichne die Regionen anschliessend in die Schweizerkarte ein. Regionen: Nordwestschweiz – Nordwestschweiz- Graubünden Tessin – Westschweiz – Zentralschweiz – Wallis – Nordwestschweiz 4 Die Regionen in der Schweizerkarte: 5 3 Landschaften der Schweiz 6 Aufträge: Zeichne mithilfe der Schweizerkarte die drei Landschaften (Jura, Mittelland, Alpen) der Schweiz ein, beschrifte sie und male sie aus. Die Gewässer helfen dir bei der Orientierung! Klebe die verteilten Bilder und Texte auf und beschrifte diese ebenfalls! 7 4 Die Entstehung der Alpe Aufträge: Hör dir zu Beginn den Input der Lehrperson an. Lies danach die Hintergrundinformationen zur Entstehung der Alpen durch und löse die Aufgabe «Entstehung der Alpen Schritt für Schritt» Hintergrundinformationen Die Entstehungsgeschichte der Alpen begann im Paläozoikum. Vor rund 300 Millionen Jahren bildeten Asien, Afrika und Amerika den gemeinsamen Kontinent Pangäa. Bei der Entstehung dieses Kontinentes bildete sich ein Gebirge, das sich bis heute vom Erzgebirge bis zu den Cevennen in Frankreich erstreckt. Die Region der späteren Alpen war zu dieser Zeit ein niedriges Hügelland. Tethysmeer Vor etwa 200 Millionen Jahren, in der Trias, zerbrach Pangäa, die Kontinente drifteten auseinander und es bildete sich im Bereich des heutigen Alpenraums ein flaches Küstenmeer. In diesem Tethysmeer gab es viele Korallenriffe und kalkabscheidende Algen. Im Jura (etwa 200 bis 150 Millionen Jahre vor heute) bildete sich ein tiefer Meerestrog, die Korallen starben ab und lagerten sich zusammen mit Muschelschalen und Kalk am Meeresboden ab. Diese Sedimentation fand in verschiedenen Becken statt, die als „Helvetikum, „Penninikum, „Ostalpin und „Südalpin bezeichnet werden. Diese Bezeichnungen werden heute für die geologische Gliederung der Alpen genutzt. Durch den starken Druck verwandelten sich die Sedimente am Meeresboden zu Kalkstein. Faltung und Hebung Vor rund 100 Millionen Jahren begann die Afrikanische Platte, nach Norden zu driften. Dadurch wurden das Tethysmeer und damit die Sedimente auf dem Meeresboden zusammengeschoben, der Meeresboden faltete sich auf. Diese Orogenese (Gebirgsbildung) fand vor etwa 100 bis 20 Millionen Jahren statt. Durch Druck und Hitze verwandelten sich die Kalk, Sand und Tongesteine der ehemaligen Meeresablagerungen zu Gesteinsplatten um. Vor rund 50 Millionen Jahren stieß die Afrikanische mit der Eurasischen Platte zusammen. Durch diese 8 Kollision wurde der ehemals rund 1000 Kilometer breite Meeresboden auf eine Strecke von 200 Kilometern zusammengepresst. Durch die Faltung wurden einzelne Gesteinspakete als Decken über andere Gesteinspakete geschoben. Gesteine, die ursprünglich im Süden abgelagert waren, gelangten in den Norden der Alpen. Tief liegende Gesteine aus älteren Gebirgsbildungsphasen wie Schiefergesteine (Quarzphyllit, Grauwacke) und kristalline Gesteine (Granit, Gneise) gelangten durch die Faltung an die Erdoberfläche. Teilweise wurden ältere Gesteinspakete über jüngere geschoben. Die heutigen Nördlichen und Südlichen Kalkalpen bauen sich aus den Sedimenten des Tethysmeers auf, die Zentralalpen dagegen aus älteren Gesteinen, die durch Faltung nach oben gelangt sind. Vor rund 30 Millionen Jahren setzte die Hebung der Alpen ein. Die Faltung führte zur Bildung von Bergketten, die von tiefen Tälern zerschnitten wurden. Die Erosion durch Wind und Wasser hat Teile der Gesteinspakete abgetragen. Dabei wurden bevorzugt weiche Gesteinsschichten erodiert, während harte Gesteinsschichten als Grate herauspräpariert wurden. Ohne Erosion würden einzelne Teile der Alpen heute eine Höhe von rund 30 Kilometern erreichen. 9 Entstehung der Alpen- Schritt für Schritt Ordne die Nummern den Bildern zu! 10 5 Gletscher formten die Alpen Aufträge: Lies zu Beginn die Seiten 84 und 85 im Durchblick 1 (siehe classroom) Schreibe anschliessend die Gletscher- Begriffe in die Grafik Beantworte zu Letzt die Fragen Die Grafik beschriften: Nährgebiet – Zehrgebiet – Grundmoräne Seitenmoräne- Endmoräne (Gletschertor) – Gletscherzunge – Gletscherbach – Querspalten – Längsspalten 11 Fragen: Welche Gletscher in der Schweiz kennst du? Schau dir die untenstehende Abbildung des Aletschgletschers an. Was fällt auf? 12 13 6 Gefahren in den Alpen Aufträge: Beantworte mithilfe des Inputs der Lehrperson und der Seite 86 die nachfolgenden Fragen Für die letzte Frage benötigst du das Internet. Recherchiere Massnahmen, welche die Gemeinenden unternehmen können, um Naturkatastrophen in den Alpen zu verhindern? Fragen: Erkläre, wie durch die Schädigung des Bergwaldes Naturkatastrophen begünstigt werden. Definiere folgenden Begriffe: Lawine, Murgang Lawine Murgang 14 Welche Massnahmen können Gemeinden unternehmen, um Naturkatastrophen in den Alpen verhindert werden können? 15 7 Formungen der Landschaft durch Flüsse Aufträge: Schau dir im Durchblick 1 auf der Seite 93 M5 an. Vervollständige anschliessend die Angaben für die Hauptabschnitte eines Flusses mithilfe der Merkmalskärtchen, indem du sie richtig zuordnest. Skizziere und benenne die Talformen Mögliche Talformen: Sohlental, Kerbtal, Muldental Flussabschnitt Oberlauf Mittellauf Unterlauf 16 Talform Merkmale der Talform Merkmalskärtchen Erosion wird weniger hohe Fliessgeschwindigkeit verstärkte Erosion am Talboden kaum Erosion sehr geringe Fliessgeschwindigkeit Mäander abnehmendes Gefälle verringerte Fliessgeschwindigkeit vermehrt Abtragung grosses Gefälle manchmal Übergang in ein Delta vermehrt Ablagerung kaum Gefälle 17 Die Schweiz- Stadt und Land 8 Wann ist ein Ort eine Stadt? Aufträge Lies im Durchblick 2 die Seite 110 Beantworte anschliessend die untenstehenden Fragen Nenne konkrete Beispiele für Merkmale, die für den geografischen Stadtbegriff herangezogen werden. Wie sieht die räumliche und ländliche Verteilung in der Schweiz aus? 18 Recherchiere über die Orte in M1, M3, M4 und M6. Entscheide, ob diese Orte Dörfer oder Städte sind. 19 Wie sieht es mit Spiez aus? Entscheide, ob es sich dabei um ein Dorf oder um eine Stadt handelt! 20 9 Ländliche Siedlung Aufträge Lies die Seite 112 im Durchblick 2. Ordne in der Tabelle jedem Bild die passende ländliche Siedlung (Weiler, Dorf, Einzelhof) zu und beschreibe, was damit gemeint ist. Bild 21 Begriff Beschreibung 10 Die räumliche Gliederung der Stadt Aufträge: Analysiere die Karte M2 und prüfe, inwiefern die räumliche Gliederung zu der im Text auf der Seite 114 (Durchblick 2) beschriebenen Gliederung passt. Schau dir das Kreis- Modell der Stadtgliederung an und beantworte die Fragen dazu. Antwort der Analyse: 22 Fragen: Schau dir das Kreis- Modell an: Gibt es in der Schweiz Städte nach dem Kreismodell? Schau dir entweder die Stadt Chicago oder Moskau an. Trifft das Kreis- Modell bei diesen Städten zu? 23 11 Beziehungen zwischen Stadt und Umland Aufträge: 24 Ordne die Fotos M3 bis M6 der Darstellung M1 zu Erkläre die Beziehung zwischen Stadt und Umland. Dazu hilft dir die Abbildung M1 und der Text auf der Seite 116 im Durchblick 2. Beziehung zwischen Stadt und Land: 12 Die Schweiz- bald eine einzige Stadt? Aufträge: Betrachte M1 und M2. Welche Entwicklungen sind ersichtlich und zu erkennen? Schau das Video «Ursachen der Verstädterung» und nenne drei Ursachen! Erledige die Aufgaben «Die grössten Schweizer Städte und deren Entwicklung». Was ist zu erkennen? 25 Antwort: 26 Die Ursachen der Verstädterung Die grössten Schweizer Städte und deren Entwicklung 1. Erstelle ohne Atlas und Recherche eine Liste mit den fünf grössten Schweizer Städten. Vergleiche deine Lösungen mit dem Pultnachbar/ Pultnachbarin. 27 2. Recherchiere nun nach den fünf grössten Schweizern Städten. Fülle die Tabelle aus und markiere die Städte mit einem Punkt und einem Kürzel in der Karte. Name Kanton Einwohnerzahl 1995 Einwohnerzahl 2015 1 2 3 4 5 3. Schau dir die Verteilung der 5 grössten Städte an und beschreibe: Was fällt auf? 4. Beschreibe die Entwicklung der Einwohnerzahlen. Was fällt dir auf? 5. Was ist deine Meinung zum Titel «Die Schweiz- bald eine einzige Stadt?» Stimmst du der Aussage zu oder bist du nicht dieser Meinung? Begründe! 28