Arbeitsblatt: Dossier Arbeiten mit Ton

Material-Details

Ein einfaches Dossier zum Töpfern mit der Klasse. Umfasst grundlegende Techniken, wie Quetschmethode und die Wulstmethode
Werken / Handarbeit
Ton / Töpfern
4. Schuljahr
5 Seiten

Statistik

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1351
77
14.05.2023

Autor/in

Jennifer Albert
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Werken P4a Wir töpfern! Eine Arbeit mit Ton 1. Werkzeuge Verbinde was zusammengehört Abschneidedraht Alte Küchengabel Spachtel Messer Nudelholz Schlingenwerkzeuge Holzspatel Werken P4a 2. Kneten Vor Gebrauch muss jeder Ton kurz durchgeknetet werden. Beim Kneten drücken nur die Handballen. Nicht die Finger in den Ton krallen, denn das bringt Lufteinschlüsse. Kleine Tonmengen lassen sich schlecht durchkneten. Sie werden entweder auf die Platte geschlagen (Keine Fladen schlagen!) oder einfach in der Hand geknetet. 3. Formen Bei unserer Tonarbeit verwenden wir drei verschiedene Methoden • Quetschmethode • Aushölmethode • Wulstmethode Werken P4a 3.1 Quetschmethode Nach dem gründliche Kneten versuchen wir nun eine kleine Schale zu formen. Eine Tonkugel von der Größe eines Tennisballes wird rasch, wie beim Knödelformen, zwischen den Händen geformt. Dann wird sie in die linke Hand gelegt (Linkshänder rechts). Sie dient als Unterlage und Stütze. Der Daumen der rechten Hand drückt in der Mitte eine Mulde. Die restlichen vier Finger liegen außen und bleiben geschlossen. Die Kugel wird ein wenig um ihre eigene Achse gedreht und der Daumen drückt wieder etwas tiefer.Dieser Ablauf des Weiterdrehens und Tieferdrückens setzt sich so lange fort, bis eine Tiefe erreicht ist, die noch genügend Ton für den Boden übrig lässt. Nicht zu dünn arbeiten! Achtung! Sollte der Ton trocknen werden und Risse bekommen, musst du ihn mit einem Schwamm befeuchten! Werken P4a 3.2 Aushölmethode 3.3 Wulstmethode Werken P4a 4. Brennen des Tons Nun wird der Ton zuerst einige Tage getrocknet und dann im Ofen gebrannt. Dies geschieht ca. bei 1‘000 Grad Celsius. Anschliessend kann er noch glasiert werden. Dafür muss er dann nochmals gebrannt werden. Wenn es viele Luftlöcher in deinem Ton hat, kann es passieren das er beim Brennen zerbricht.