Arbeitsblatt: Der Richter und sein Henker

Der Richter und sein Henker Inhaltsübersicht: Kapitel 1: Clenin, ein Dorfpolizist, entdeckt die Leiche des Berner Polizeibeamten Schmied in dessen Auto; Kommisär Bärlach übernimmt die Ermittlungen. Kapitel 2: Aufgrund gesundheitlicher Probleme bittet Bärlach seinen Chef, ihm den jungen Polizisten Tschanz als Stellvertreter an seine Seite zu stellen. Am Tatort entdeckt er die Revolverkugel. Kapitel 3: Tschanz präsentiert Bärlach seine These zum Tathergang. Bärlach behält seine Vermutungen für sich. Kapitel 4: Tschanz glaubt die Route gefunden zu haben, die Schmied vor seinem Tod gefahren ist. Mit Bärlach diskutiert er über den bedeutungsvollen Namen, den Schmied seinem Auto gegeben hat. Kapitel 5: Die beiden Polizisten folgen mehreren Autos zu einem alleinstehenden Haus, dessen Besitzer Gasmann eine Abendgesellschaft veranstaltet. Offenbar hat auch Schmied solche Veranstaltungen besucht. Kapitel 6: Bärlach wird im Dunkeln von Gastmanns riesigem Hund angefallen, den Tschanz erschiesst. Nationalrat von Schwendi (Jurist, ein Besucher der Abendgesellschaft) empört sich über das Verhalten der Eindringline und verhindert eine Anhörung Gastmanns. Tschanz ermittelt weiter, erfährt aber nur, dass Gastmann ein Wohltäter war. Kapitel 7: Auf der Rückfahrt wird Tschanz von einer dunklen Gestalt angehalten, die sich als Bärlach entpuppt. Ihm wird klar, dass der Kommisär die Ermordung Schmieds nachgestellt hat. Zu Hause befreit Bärlach seinen Arm von den verborgenen Bandagen, die er zum Schutz vor dem Hund angelegt hatte. Kapitel 8: Von Schwendi sucht Untersuchungsrichter Lutz auf, um die Ermittlungen von seinem Mandanten Gastmann abzulenken. Dabei erfährt Lutz, dass Schmied mehrmals unter falschem Namen (Prantl) bei Gastmann zu Besuch gewesen ist. Kapitel 9: Von Schwendi betont die wirtschaftliche Bedeutung von Gastmanns Veranstaltungen und fordert die Polizei auf, diskret vorzugehen. Kapitel 10: Lutz bremst die Ermittlungen Bärlachs aus. Die Beerdigung Schmieds wird von zwei komischen Gestalten gestört, die für den toten Schmied einen Kranz ins Grab werfen. Der Kranz ist mit Prantl beschriftet. Kapitel 11: Bärlach und Gastmann treffen aufeinander. Es wird klar, dass sie eine gemeinsame Vergangenheit haben: Vor 40 Jahren schlossen sie 1 eine «Wette». Es ging darin um das perfekte Verbrechen. Gastmann startete seine Karriere als Verbrecher, Bärlach jagte ihn vergebens. Kapitel 12: Bärlach akzeptiert scheinbar Lutz Anordnung, nicht weiter gegen Gastmann zu ermitteln. Kapitel 13: Anlässlich einer Anhörung gibt der Schriftsteller Gastmann für die Tatzeit ein Alibi, traut diesem aber jedes Verbrechen zu. Kapitel 14: Tschanz fordert die Überführung Gastmanns als Täter. Bärlach zeigt Widerstand. Aus Tschanz bricht der ganze Frust, Neid und Hass heraus (Neid auf Schmied). Kapitel 15: Der Arzt (Samuel Hungertobel) eröffnet Bärlach, dass dieser aufgrund seiner Krebserkrankung noch ein Jahr zu leben habe. Kapitel 16: Nachts dringt ein Einbrecher in Bärlachs Wohnung und verübt einen Mordversuch. Kapitel 17: Bärlach informiert Tschanz über den Anschlag. Er fährt in den Urlaub nach Grindelwald und wird von Gastmann abgefangen. Er droht Bärlach. Dieser macht Gastmann eine rätselhafte Ankündigung. Er werde ihm seinen Henker schicken. Kapitel 18: Tschanz wirbt um Schmieds Freundin Anna. Dann fährt er zu Gastmann und erschiesst diesen. Kapitel 19: Lutz geht davon aus, dass Tschanz den Mord an Schmied aufgeklärt hat. Bärlach sinniert am Totenbett seines Erzfeindes Gastmann. Kapitel 20: Anlässlich der Henkersmahlzeit bei Bärlach entlarvt Bärlach Tschanz als wahren Mörder und gibt zu, dass er ihn (Tschanz) als Werkzeug gebraucht hat um Gastmann zu richten. Kapitel 21: Lutz überbringt die Nachricht von Tschanz Unfalltod. Bärlach entschliesst sich zur lebensverlängernden Operation. 2 3