Arbeitsblatt: Dossier Aquarellieren
Material-Details
Dieses Dossier für die SuS in die Thematik Aquarellieren und die verschiedenen Techniken ein, die dazugehören. Das Dossier verfügt über verschiedene Aufträge, bei welchen die SuS Step für Step erlernen, mit Aquarell zu gestalten. Die Planung und Bewertungsraster für dieses Dossier sind separat downloadbar. Das Dossier mit den Aufträgen ist für 7 Doppellektionen ausgelegt.
Bildnerisches Gestalten
Anderes Thema
6. Schuljahr
20 Seiten
Statistik
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240
16
02.02.2024
Autor/in
Christine Weber
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
DOSSIER Aquarellieren BIG-UNTERRICHT Lernziele DIESER UNTERRICHTSREIHE Du kannst Bilder wahrnehmen, beobachten und darüber reflektieren. Du kannst ästhestische Urteile bilden und begründen. Du kannst bildnerische Prozesse und Produkte dokumentieren, präsentieren und darüber kommunizieren. Du kannst Eigenschaften und Wirkungen von Materialien und Werkzeugen erproben und im bildnerischen Prozess einsetzen. Material Folgendes Material werden wir während dieser Unterrichtsreihe einsetzen und ausprobieren: Aquarellfarben Gouache-Farben Aquarellpapier Pinsel Haushaltpapier Malerklebeband Schwämmchen Wasserbehälter/Becher Teller zum Farben mischen Für das Aquarellieren braucht es nur ganz wenig Farbe, weil die Farbe lasierend (durchscheinend) aufgetragen wird. Aquarelliertechniken Es gibt unterschiedliche Techniken, welche für das Aquarellieren alle wichtig sind. Diese werden mithilfe dieses Dossiers geübt und gefestigt. Lavieren Damit beim Aquarellieren die Farben schön durchscheinend sind und ganz fein erscheinen, muss die Technik des Malens mit wenig Farbe und viel Wasser geübt werden. Dies nennt man lavieren. Lavieren stammt vom französischen Wort laver, was so viel wie waschen bedeutet. Beim Lavieren wird die Farbe, welche am Anfang oftmals eher kräftig ist, mit viel Wasser ausgewaschen. So weit, bis sie fast nicht mehr sichtbar ist. Auftrag 1 Lavieren Nimm folgendes Material an deinen Platz: 2 längs geschnittene A3-Papiere, etwas Malerklebeband, wenig Gouachefarbe, einen Becher mit Wasser, einen dicken Pinsel und einen Ordner. 1. Klebe deinen Streifen mit Malerklebeband an deinen Ordner, so dass es zu deinem Bauch hin nach unten läuft. 2. Rühre eine kräftige, dunkle Farbe an. 3. Streiche mit dem Pinsel zuoberst mit der kräftigen Farbe einmal über das Blatt. 4. Wasche deinen Pinsel mit Wasser aus. 5. Streiche mit deinem Pinsel so über das Blatt, dass du die bereits aufgetragene Farbe erwischst, aber auch leeres Papier. Es soll keine weisse Stelle entstehen - ein Teil des Pinsels wischt somit über das bereits gemalte und ein Teil über das leere Papier. 6. So fährst du weiter, bis du am Ende deines Blattes angelangt bist. Dies ergibt einen Farbverlauf-Effekt, der zum unteren Blattrand hin ganz blass wird. Wichtig: Du trägst nur ganz am Anfang Farbe auf das Blatt auf, nachher nur noch Wasser! Reflexion Auftrag 1 Dieser Himmel ist mir am besten gelungen: Der Grund dafür ist folgender: Diese Technik gefällt mir besser und fällt mir einfacher zum Anwenden: Das habe ich in diesem Auftrag bereits sehr gut gemacht: Das möchte ich beim nächsten Auftrag noch verbessern: Auftrag 2 Segelboot Benötigtes Material: A5 Blatt, etwas Malerklebeband, wenig Gouachefarbe, einen Becher mit Wasser, einen Pinsel und einen Ordner. 1. Klebe, wie beim letzten Mal, deinen Streifen mit Malerklebeband an deinen Ordner. 2. Zeichne deine Horizontlinie im unteren Drittel des Blattes ganz fein ein diese wird nachher wieder ausradiert, sofern dies nötig ist. 3. Segelboote sind normalerweise weiss. Weil die Farbe weiss beim Aquarellieren aber nicht existiert, muss dieser Platz ausgespart werden. Du schneidest aus deinem Malerklebeband verschieden grosse Dreiecke aus und klebst diese gut auf dein Blatt (Ränder fest andrücken! Achtung: Achte darauf, dass die hinteren Segelboote genauso wie die vorderen über den Horizont ragen!) 4. Laviere den Himmel nun so, wie du beim letzten Mal gelernt hast. Achte wieder darauf, dass keine leeren/weissen Stellen entstehen. 5. Beim See darfst du wieder Farbe hinzunehmen und auch hier lavieren, wie du dies gelernt hast. Hier macht es nichts, wenn es freie Stellen gibt im Gegenteil, das wirkt sogar so, als hätte der See Wellen. 6. Bei deiner Horizontlinie malst du nun den Hintergrund mit einem Hügelzug, damit klar ist, wo der See endet. Male diesen Hügelzug im gleichen Farbton wie den Himmel und den See, aber nicht so kräftig, da er weit entfernt liegt. Achte darauf, dass das Seeufer immer waagerecht ist. 7. Lebendig wirkt das Bild, wenn Spiegelungen zu sehen sind. Die Segel spiegeln sich im See und sollen von dir auch so gemalt werden. Das machst du am einfachsten, wenn du mit einem sauberen Schwämmchen unterhalb der Segel senkrecht nach unten fahrst und die Farbe so auswäschst. Das Schwämmchen muss nach jedem Auftragen/Abtragen ausgewaschen werden! 8. Wenn das Bild trocken ist, kannst du die Dreiecke für die Segel entfernen. 9. Du kannst nun im Vordergrund noch einige Wellen malen, indem du in der gleichen Farbe mit schwungvollen Pinselstrichen einige waagerechte Linien malst. 10. Wenn du möchtest, kannst au an die Segel ganz fein noch ein paar Fähnchen oder Masten malen. Mache das aber nur bei einigen Boote, damit das Kunstwerk interessant bleibt. 11. Nach dem Trocknen wird dein Kunstwerk auf einen Rahmen geklebt. Der Ramen ist in diesem Falle ein farbiges Tonpapier, wobei du die Farbe selber bestimmen kannst. Herausforderung: Falls du das Lavieren bereits gut kannst oder dich einer grösseren Herausforderung stellen möchtest, kannst du einen Abendhimmel lavieren und diesen mit den Farben blau und orange malen. Dabei soll oben kräftiges blau sein, das immer mehr laviert wird, geht in orange über und zum See hin wird es wieder blau. Reflexion Auftrag 2 So ist mir das Kunstwerkt gelungen: Der Grund dafür ist folgender: Diese Komponente gefällt mir bei meinem Kunstwerk besonders gut: Das habe ich in diesem Auftrag bereits sehr gut gemacht: Das möchte ich beim nächsten Auftrag noch verbessern: Aquarelliertechniken Es gibt unterschiedliche Techniken, welche für das Aquarellieren alle wichtig sind. Diese werden mithilfe dieses Dossiers geübt und gefestigt. Lasieren Die wichtigste Aquarelliertechnik heisst Lasieren. Lasieren bedeutet, dass man eine transparente Farbschicht über eine bereits getrocknete Farbschicht malt. Die Farbe muss mit viel Wasser verdünnt sein, damit diese Technik gelingt. Das Lasieren funktioniert nicht mit Gouachefarben, sondern dafür braucht es spezielle Aquarellfarben. Auftrag 3 Lasieren Nimm folgendes Material an deinen Platz: A5 Papier, Aquarellfarbe, einen Becher mit Wasser, Haushaltpapier und einen Pinsel. 1. Mische pro Farbe zwei unterschiedliche Farbtöne. Wichtig: Der Hauptton muss aber beibehalten werden - z.B. Dunkelrot, hellblau aber kein orange. 2. Male jeweils mit deinen zwei unterschiedlichen Farbtönen in den Farben gelb, rot und blau einen waagerechten Streifen auf dein Blatt. Du musst die Farben vorher anmischen. Wichtig: Der Pinsel muss dazwischen immer sehr gut ausgewaschen und mit Haushaltpapier trockengetupft werden, damit die Farben nicht verwischen! 3. Lasse die Streifen trocknen. 4. Male mit denselben Farben senkrechte Streifen über das Blatt, so dass Schnittpunkte mit den anderen Streifen und dabei neue Farben entstehen. Reflexion Auftrag 3 Das ist mir bei diesem Auftrag aufgefallen: Diese Farben sind entstanden: (Beispiel - gelb und blau grün) Du kannst hier einen Auszug aus deinen Auftrag aufkleben: Auftrag 4 Bergkette Benötigtes Material: A5 Blatt, etwas Malerklebeband, wenig Gouachefarbe, einen Becher mit Wasser, einen Pinsel und einen Ordner. 1. Klebe dein Blatt mit Malerklebeband an deinen Ordner. 2. Laviere den Himmel in der Farbe orange und lasse diesen im unteren Drittel des Blattes komplett auslaufen. 3. Während du wartest, bis dein Himmel komplett trocknet, kannst du bereits die Farbtöne für deine Bergkette zusammenmischen. Die Farbe muss sehr transparent (fast keine Farbpartikel aufweisen) sein, damit du diese in mehreren Lasuren auftragen und den gewünschten Effekt herstellen kannst. Um den Farbkontrast in Bezug auf die Komplementärfarben schön zu halten, mischst du dir einen Blauton. 4. Sobald der Himmel trocken ist, malst du mit deinem Pinsel eine erste Hügelkette im oberen Drittel des Bildes. Diese soll spontan und locker entstehen, du brauchst diese nicht vorzuzeichnen. 5. Sobald diese Schicht trocken ist, malst du eine nächste Schicht darüber. Auch jetzt malst du locker eine Hügelkette, jedoch etwas weiter unten im Bild, so dass die hinterste Hügelkette nicht mehr übermalt wird und etwas dunstig wirkt. Wichtig: Du musst bei jeder Lasur deine Farbe bis an den unteren Rand auftragen! 6. Das wiederholst du so oft, bis du am unteren Rand des Bildes angekommen bist. Reflexion Auftrag 4 So ist mir das Kunstwerkt gelungen: Der Grund dafür ist folgender: Diese Komponente gefällt mir bei meinem Kunstwerk besonders gut: Das habe ich in diesem Auftrag bereits sehr gut gemacht: Das möchte ich beim nächsten Auftrag noch verbessern: Auftrag 5 Menschen Benötigtes Material: 3x A5 Blatt, Bleistift, etwas Malerklebeband, Aquarellfarbe, einen Becher mit Wasser und einen Pinsel. 1. Zeichne auf einem A5 Blatt mit einem Bleistift eine Tonwertstudie zum gezeigten Bild. Achte dabei darauf, alle Elemente zu zeichnen und dabei verschiedene Tonwerte (unterschiedliche Graustufen) mit deinem Bleistift zu zeichnen. 2. Nachdem du deine Tonwertstudie gemacht hast, zeigst du das Bild deiner Lehrperson. 3. Sobald deine Lehrperson einverstanden bist, nimmst du dir ein neues A5 Blatt zum Aquarellieren. Dabei malst du zuallerst eine Lasur in Grautönen oder kalten Blautönen mit viel Wasser auf. Wichtig: Du sollst nur waagerecht lasieren! Damit dein Bild etwas Wärme erhält, kannst du ganz leicht mit etwas braun oder rot Farbakzente setzen. Mache das aber nur sehr dezent. 4. Nachdem dein Bild vollständig getrocknet ist, malst du mit der gleichen Farbe die Hügelkette am Horizont. Dies ist die zweithellste Stelle auf dem Bild. Denke auch hier daran, nur horizontal zu malen. 5. Nachdem auch diese Arbeit getrocknet ist, malst du den Wald. Denke daran, hier etwas kräftiger zu malen. Auch wenn im Originalbild keine Unterbrüche zu sehen sind, darfst du gerne Unterbrüche malen, die wie Inseln wirken. Daslässt dein Kunstwerk interessanter wirken. 6. Mit dieser gleichen, kräftigen Lasur malst du nun auch den Boden im Vordergrund des Bildes. Achte dabei darauf, dass du locker malst und auch ab und zu weisse Stellen offen lässt. Das lässt dein Kunstwerk lebendiger wirken. Wen du möchtest, kannst du auch hier wieder etwas Rot oder Braun nach dem Auftragen deiner Lasur einmischen, damit das Bild etwas mehr Lebendigkeit erhält. Verzichte aber darauf, die Farbe vor dem Auftragen zu mischen, weil es sonst einen unnatürlichen Farbton ergibt. 7. Nachdem die Lasur trocken ist, malst du die kleinen Elemente im Wasser. Du kannst entscheiden, ob du Steine oder Äste malen möchtest. Denke daran, diese Elemente mit einer kräftigen Farbe zu malen, damit diese nachher auch als Highlights zu sehen sind. Wenn du möchtest, kannst du auch einige Steine mit dem Pinsel und deinem Finger auf dein Kunstwerk aufspritzen. 8. Zuletzt malst du die Menschen auf dein Kunstwerk. Dafür übst du auf einem separaten A5 Blatt zuerst, wie du die Menschen proportional richtig malen kannst. Orientiere dich dabei an die Vorlage deiner Lehrperson. Erst, wenn du die Menschen gezeichnet und der Lehrperson gezeigt hast, malst du die Menschen auf dein Kunstwerk. Es geht hier vor allem darum, dass die Proprotionen stimmen und die Menschen einen horizontalen Schatten auf dem Kunstwerk haben. Details musst du keine malen. 9. Begutachte dein Bild und nimm allenfalls Korrekturen vor oder füge Lasuren hinzu, bis es dir gefällt. Reflexion Auftrag 5 So ist mir das Kunstwerkt gelungen: Der Grund dafür ist folgender: Diese Komponente gefällt mir bei meinem Kunstwerk besonders gut: Das habe ich in diesem Auftrag bereits sehr gut gemacht: Das möchte ich beim nächsten Auftrag noch verbessern: Aquarelliertechniken Es gibt unterschiedliche Techniken, welche für das Aquarellieren alle wichtig sind. Diese werden mithilfe dieses Dossiers geübt und gefestigt. Nass in Nass Beim Nass-in-Nass-Malen hat man keine Kontrolle, wie die Farben genau ineinander verlaufen. Das macht die Technik umso spannender, weil jedes Kunstwerk ein Unikat ist. Du darfst also so kreativ sein, wie du möchtest. Zuerst wird das ganze Papier nass gemacht. Achte aber darauf, dass überschüssiges Wasser mit einem Tuch oder einem Schwamm aufgetupft wird. Anschliessend trägst du die Farbe auf das nasse Blatt auf. Je nachdem, wie lange du nach dem Auftragen des Wassers gewartet hast, verläuft die Farbe mehr oder weniger ineinander. Auftrag 6 Nass in Nass Nimm folgendes Material an deinen Platz: 4x A6 Papier/Karte, Malerklebeband, Aquarellfarbe, einen Becher mit Wasser, Haushaltpapier und einen Pinsel. 1. Nachdem du dir deine Materialien geholt hast, klebst du alle deine Blätter mit Malerklebeband gut auf deinem Tisch fest. 2. Anschliessend bemalst du das erste Blatt komplett mit Wasser (wichtig: ohne Farbe, nur Wasser). Es soll nicht klatschnass sein, aber so, dass man sieht, dass es mit Wasser bemalt wurde. Notiere dir auf einem Notizpapier die Anzahl Sekunden, wie lange du gewartet hast, bis du mit Schritt 3 weitergemacht hast. 3. Nun wählst du drei Farben aus, mit denen du das erste Blatt bemalen möchtest. Überlege dir, welche Farben als Mischfarben daraus entstehen. 4. Nun tupfst du mit einem Pinsel etwas Farbe auf das Blatt. Achte darauf, dass du alle drei Farben verwendest. Die Farbe vermischst du nicht mit dem Pinsel, sondern lässt das Wasser auf dem Blatt arbeiten. 5. Wiederhole das Gleiche für die restlichen drei Blätter, verwende aber andere Farben und lasse immer eine unterschiedliche Zeitdauer verstreichen zwischen dem Wasser- und dem Farbauftrag. Reflexion Auftrag 6 So ist mir die Aufgabe gelungen: Das hat sich verändert, wenn ich länger oder weniger lang gewartet habe mit dem Auftragen der Farben: Diese Wartezeit ist aus meiner Sicht optimal, damit die Farben schön verlaufen: Du kannst hier einen Auszug aus deinen Auftrag aufkleben: Auftrag 7 Wolken Benötigtes Material: A5 Blatt, Bleistift, etwas Malerklebeband, Haushaltpapier, Aquarellfarbe, einen Becher mit Wasser und einen Pinsel. 1. Klebe dein Blatt mit Malerklebeband gut an deinem Tisch fest. 2. Zeichne mit Bleistift im unteren Drittel den Horizont ein. Dieser ist bewusst so weit unten angesetzt, damit du dich beim Malen auf den Himmel und die Wolken konzentrieren kannst. 3. Mische nun zwei oder drei Farben, mit welchen du den Himmel und die Wolken malen möchtest. Empfehlenswert ist es, zwei kalte Farben (eher Blautöne) und eine warme Farbe (eher Rottöne) zu mischen. 4. Nun tupfst du die Farben auf dein Blatt und überlässt dem Zufall, wie die Wolken aussehen. Versuche nicht, mit dem Pinsel zu korrigieren. Oben sind die Farben kräftiger, gegen den Horizont hin mit etwas mehr Wasser verdünnt. Sollte dein Kunstwerk nicht so aussehen, kannst du noch etwas Farbe am oberen Rand hinzugeben. 5. Solange das Papier nass ist, kannst du mit einem Haushaltpapier einige Stellen hell tupfen (wegtupfen), so dass es so wirkt, als würde da die Sonne durchscheinen. 6. Das Wasser malst du mit den gleichen Farben wie der Himmel. Diese Farben tupfst du nun nicht auf das Papier, sondern trägst diese wie bei einer Lasur waagerecht auf. Du darfst weisse Stellen in deinem Wasser haben, das wirkt sogar interessanter als wenn das ganze Wasser bemalt ist. 7. Male nun einen bis drei Hingucker auf dein Kunstwerk. Das kann ein Schild, ein Pier, Steine, Menschen, ein Boot, Äste oder ähnlich sein. Halte dich aber zurück und male nicht zu viele Highlights. 8. Klebe dein Kunstwerk nach dem Trocknen auf ein Hintergrundpapier mit einer passenden Farbe. Reflexion Auftrag 7 So ist mir das Kunstwerkt gelungen: Der Grund dafür ist folgender: Diese Komponente gefällt mir bei meinem Kunstwerk besonders gut: Das habe ich in diesem Auftrag bereits sehr gut gemacht: Das möchte ich beim nächsten Auftrag noch verbessern: Auftrag 8 Baum Benötigtes Material: A5 Blatt, Bleistift, etwas Malerklebeband, Haushaltpapier, Aquarellfarbe, einen Becher mit Wasser und einen Pinsel. 1. Klebe dein Blatt mit Malerklebeband gut an deinem Tisch fest. 2. Anschliessend malst du deinen Hintergrund. Am besten wählst du in Bezug auf die Komplementärfarben ein zartes rot, das nach unten hin in ein zartes orange übergeht. Anschliessend lässt du das Blatt trocknen. 3. Als nächstes malst du das Blattwerk, die Baumkrone. Dies machst du, indem du mit deinem Pinsel locker über das Blatt tupfst und tanzst und vorerst nur die Umrisse der Baumkrone malst. Denke daran, dass du die Baumkrone nur in den oberen beiden Drittel des Blattes malst, da unten später ja noch der Stamm Platz haben muss. 4. Fülle nun auch die Mitte der Baumkrone mit grün. Lasse dabei in der Baumkrone aber unbedingt einige weisse Stellen. 5. Du kannst auch ausserhalb des Umrisses einige grüne Spritzer anbringen, da dies Lebendigkeit in dein Projekt bringt. 6. Dasselbe machst du jetzt mit gelb oder ocker, so dass dein Baum über zwei Farben verfügt, welche teilweise ineinander fliessen. Auch hier lässt du unbedingt noch einige freie Stellen. 7. Lasse dein Projekt nun etwas trocknen. Es soll jedoch nicht komplett trocken sein, sondern nur noch leicht feucht. 8. Auf der Schattenseite (die du bestimmst) und unten im Blattwerk malst du nun auf dieselbe Art und Weise ein dunkles Blau oder Petrol (viel Dunkelblau, wenig grün) ein. Auch mit dieser Farbe darfst du einige Spritzer auftragen. 9. Als nächstes malst du den Stamm mit kräftiger Farbe. Achtung, der Stamm soll nicht in der Mitte des Bildes, sondern etwas weiter links oder rechts stehen. Die Farbe des Stamms darf im oberen Teil in die Blätter einfliessen und einen schönen Übergang bilden. 10. Lasse das Bild nun komplett trocknen. 11. Nun malst du in die freien Stellen und um den Baum einige Äste oder deutest diese an. Dafür verwendest du die gleiche Farbe wie für den Stamm. 12. Unter dem Baum kannst du einen Boden in einem hellen Ockerton/orange malen. Wenn du magst, kann du zudem einige Grasbüschel um den Stamm malen. 13. Wenn der Boden getrocknet ist, malst du in einem hellen blaugrau den Schatten des Baumes auf den Boden. Achte darauf, dass du die Schattenseite aufnimmst und den Schatten auf die richtige Seite malst. Reflexion Auftrag 8 So ist mir das Kunstwerkt gelungen: Der Grund dafür ist folgender: Diese Komponente gefällt mir bei meinem Kunstwerk besonders gut: Das habe ich in diesem Auftrag bereits sehr gut gemacht: Das möchte ich beim nächsten Auftrag noch verbessern: Auftrag 9 Eigenes Projekt Benötigtes Material: A5 Blatt, Bleistift, etwas Malerklebeband, Haushaltpapier, Aquarellfarbe, einen Becher mit Wasser und einen Pinsel und, was aus deiner Sicht zusätzlich dafür benötigt wird. Du hast in den letzten Wochen verschiedene Techniken kennengelernt und Vieles ausprobiert. Nun ist es an dir, ein eigenes Kunstwerk zu malen. Deiner Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt du darfst etwas aus der Realität abbilden oder aber etwas, was in deiner Fantasie existiert, in der Realität aber nicht zu finden ist. Wenn du möchtest, darfst du als Inspiration einen Laptop oder ein iPad verwenden. Es ist hingegen nicht gestattet, Tutorials zu schauen, wie etwas gemalt wird, damit es fair deinen Mitschüler/innen gegenüber bleibt, die frei malen. Wenn du unsicher bist, ob dein Projekt gut gewählt und passend ist, darfst du gerne um ein Feedback bitten. Ich wünsche dir ganz viel Spass bei deinem letzten Aquarell-Projekt, welches zu diesem Dossier gehört. Reflexion Auftrag 9 So ist mir das Kunstwerkt gelungen: Der Grund dafür ist folgender: Diese Komponente gefällt mir bei meinem Kunstwerk besonders gut: Das habe ich in diesem Auftrag bereits sehr gut gemacht: Das möchte ich beim nächsten Auftrag noch verbessern: