Arbeitsblatt: Test Zellen

Material-Details

Zellen Zusammenfassung
Biologie
Zellbiologie / Cytologie
10. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

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234
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21.02.2024

Autor/in

Werner Som
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Lebewesen ohne Zellkern nennt man Prokaryoten, Lebewesen mit Zellkern nennt man Eukaryoten. Der biologische Fachbegriff für Lebewesen ist Organismus. Eine Zelle mit Zellkern nennt man Eucyte. Die erste Zelle, aus der sich nach der Befruchtung alle anderen Zellen unseres Körpers entwickelt haben, nennt man Zygote. Bei Pflanzen besteht die (1) Zellwand aus Zellulose, bei Pilzen aus Chitin und bei Bakterien aus Murein. Im Gegensatz dazu sind tierische Zellen zusätzlich zur(2) Zellmembran von einer extrazellulären Matrix umgeben. Wenn an der (2)»Blässchen»(3) Versikel nach aussen ausgeschüttet werden, nennt man das Exocytose, wenn Stoffe in Blässchen nach innen aufgenommen werden, nennt man das Endocytose. Alles innerhalbe der (2) wird als Cytoplasma zusammengefasst. Den flüssigen Teil davon nennt man Cytosol, die kleinen»Organ-ähnlichen» Reaktionsräume innerhalb einer Zelle nennt man Kompartimente. Diese Einteilung in verschiedene Reaktionsräume nennt man Kompartimentierung. Das (4) raue Endoplasmatische Reticulum ist mit Ribosomen besetzt, an welchen Proteine Eiweisse hergestellt werden. Letztere sind grosse Makromoleküle, die aus vielen kleineren Teilchen, den Aminosäuremolekülen bestehen. Die allerkleinsten Teilchen aller Stoffe nennt man Atome. Das (5) glatte Endoplasmatische Reticulum hat die Funktion Stoffe zu transportiern. Die (6) Kernhülle besitzt (7) Kernporen für den Stoffaustausch. Im (8) Zellkern befindet sich ein (9) Nucleolus und unserer (10) DNA mit unseren Genen darauf. In den (11) Chloroplasten befinden sich viele (12) Thylakoide, die den grünen Farbstoff Chlorophyll enthalten. Damit können sie Licht aufnehmen umwandeln, um damit Fotosynthese zu betreiben, das heisst aus anorganischen Stoffen wie z.B. Wasser und Kohlenstoffdioxid den energiereichen organischen Stoff ATP herzustellen. Die Ernährungsweise der Pflanzen nennt man daher autotroph diejenige der Tiere heterotroph. Neben den (11) gehören auch die gelb-orange-roten Chromoplasten und die farblosen Leukoplasten zur Gruppe der Plastiden. Die Farblosen braucht die Pflanze, um Energie zu speichern, die gelb-orange-roten haben die Funktion damit die Pflanze schöner aussieht und die Insekten anlockt. Im Gegensatz zu tierischen Zellen besitzt die Pflanzenzelle keine Lysosomen. Stattdessen hat sie eine grosse (13) Zentralvakuole, in der sie Stoffe lagern kann wie z.B. Giftstoffe, Proteine. Als «Kraftwerk der Zelle» bezeichnet man die Mitochondrien. In ihnen wird Sauerstoff und Stärke umgewandelt. Als Produkt entsteht dabei der Stoff Adenosintriphosphat. Alle (15) Dictyosomen der Zelle zusammengenommen ergeben den Golgi-Apparat. Ein (15) besteht aus mehreren (16) Zisternen. In diesen werden Stoffe verpackt und umgewandelt. Die Eingangsseite ins konvex gewölbt, man nennst sie auch Cis-Seite. Die Ausgangsseite ist konkav gewölbt, man nennt sie auch trans-Seite. Die (17) Peroxisome haben die Aufgabe Wasserstoffperoxid abzubauen. Dafür braucht es in ihnen kleine «Werkzeuge»- die Enzyme. Da diese aus Eiweiss bestehen, können sie durch Hitze oder Kälte leicht zerstört werden. Mann nennt diese «Zerstörung» auch Apoptose. Im Gegensatz dazu nennt man den Aufbau resp. die Herstellung von Stoffen allgemein Produktion. Die Entwicklung der Lebewesen im Laufe von Millionen von Jahren nennt man Evolution. Die ersten Pflanzen an Land waren die Moose, später dann, vo ca. 400 Mio Jahre folgten als weiterentwickelte Landpflanzen die Farne. Ein grosses Problem an Land ist der Wasserverlust durch Verdunstung. Pflanzen haben hierfür verschiedene Lösungen gefunden, z.B. Wachs auf Blättern oder Wurzeln mit denen die Pflanzen Wasser aus der Erde aufnehmen können. Die ersten dauerhaft an Land lebenden Tiere waren die Gliedfüssler wie z.B. die Krebse. Sie schützen sich durch ihr hartes Aussenskelett vor Verdunstung. Wenn man heute noch Überreste dieser uralten Lebewesen findet, z.B. in Form von Abdrücken oder Knochenresten, nennt man dies Fundstücke Fossilien.