Arbeitsblatt: Einblicke in die Welt der Haus- und Nutztiere
Material-Details
Diese Lerneinheit ist für Schülerinnen und Schüler ab 4. Klasse konzipiert, um ein tiefgreifendes Verständnis für die Lebenswelten von Haustieren und Nutztieren zu vermitteln. Ziel ist es, Empathie und Verständnis für die Bedürfnisse von Tieren zu fördern und ein Bewusstsein für Tierrechte zu schaffen. Durch aktive Beteiligung, Diskussionen und kreative Aufgaben werden die Kinder dazu motiviert, eigene Lösungsansätze für eine tierfreundlichere Welt zu entwickeln.
Die Lerneinheit basiert auf den verschiedenen LUKAS-Phasen von Konfrontations- und Erarbeitungsaufgaben bis hin zu Synthese- und Transferaufgaben. Ein abwechslungsreiches Lernerlebnis wird durch Diskussionen, Recherchearbeiten, kreative Projekte und Reflexionsaufgaben geschaffen, wobei besonderer Wert auf die Förderung von kritischem Denken, Empathie und ethischer Urteilsfähigkeit gelegt wird.
Verschiedene Materialien wie Bildmaterial, Texte, Videos und spezifische Arbeitsblätter werden genutzt, um die Thematik aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und die Schülerinnen und Schüler dazu anzuregen, über den menschlichen Umgang mit Tieren zu reflektieren und Verantwortungsbewusstsein zu entwickeln.
Diese Lerneinheit bietet Lehrpersonen die Möglichkeit, wichtige Themen wie Tierrechte, Ethik und Nachhaltigkeit altersgerecht zu behandeln und unterstützt die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen wie Empathie, ethische Urteilsfähigkeit und kritisches Denken.
Die Lerneinheit bezieht sich auf das Lernziel aus dem Lehrplan 21:
«Die Schülerinnen und Schüler können einfache Formen von Ungerechtigkeit, wie zum Beispiel Ungleichbehandlung von Menschen oder Tieren, erkennen.»
Lebenskunde
Ethik / Moral
5. Schuljahr
8 Seiten
Statistik
208904
188
1
01.05.2024
Autor/in
Mireille Zöller
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Zwischen Streichelzoo und Stall Einblicke in die Welt der Haus- und Nutztiere Die Lerneinheit «Zwischen Streichelzoo und Stall: Einblicke in die Welt der Haus- und Nutztiere» ist speziell für den Zyklus 1 konzipiert und zielt darauf ab, Schüler*innen ein tiefgreifendes Verständnis für die unterschiedlichen Lebenswelten von Haustieren und Nutztieren zu vermitteln. Durch den direkten Vergleich werden die Kinder dazu angeregt, über die ethischen Aspekte der Tierhaltung nachzudenken und ein Bewusstsein für Tierrechte zu entwickeln. Ziel der Lerneinheit: Das Hauptziel dieser Einheit ist es, die Empathie und das Verständnis der Schülerinnen und Schüler für die Bedürfnisse und Lebensbedingungen von Tieren zu fördern. Sie sollen erkennen, dass alle Tiere, unabhängig davon, ob sie als Haustiere oder Nutztiere gehalten werden, Gefühle haben und ein Recht auf ein artgerechtes Leben besitzen. Durch aktive Beteiligung, Diskussionen und kreative Aufgaben werden die Kinder dazu motiviert, eigene Lösungsansätze für eine tierfreundlichere Welt zu entwickeln. Die Lerneinheit bezieht sich auf das Lernziel: «Die Schülerinnen und Schüler können einfache Formen von Ungerechtigkeit, wie zum Beispiel Ungleichbehandlung von Menschen oder Tieren, erkennen.» aus dem Lehrplan 21. Inhalte und Methoden: Die Lerneinheit umfasst die verschiedene LUKAS-Phasen von Konfrontations- und Erarbeitungsaufgaben über Vertiefungs- und Übungsaufgaben bis hin zu Synthese- und Transferaufgaben. Mit einer Mischung aus Diskussionen, Recherchearbeiten, kreativen Projekten und Re exionsaufgaben wird ein abwechslungsreiches und interaktives Lernerlebnis geschaffen. Besonderer Wert wird auf die Förderung von kritischem Denken, Empathie und ethischer Urteilsfähigkeit gelegt. Materialien: Die Einheit nutzt eine Vielzahl von Materialien, darunter Bilder, Texte, Videos und spezi sch erstellte Arbeitsblätter, um die Thematik aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Durch die direkte Auseinandersetzung mit den Lebensbedingungen von Haus- und Nutztieren werden die Schülerinnen und Schüler dazu angeregt, über den menschlichen Umgang mit Tieren zu re ektieren und Verantwortungsbewusstsein zu entwickeln. Diese Lerneinheit bietet Lehrpersonen die Möglichkeit, wichtige Themen wie Tierrechte, Ethik und Nachhaltigkeit auf altersgerechte Weise zu behandeln. Sie unterstützt die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen wie Empathie, ethische Urteilsfähigkeit und kritisches Denken, die für die Bildung verantwortungsbewusster und informierter Bürgerinnen und Bürger unerlässlich sind. Viel Erfolg und Freude bei der Durchführung dieser spannenden und bedeutungsvollen Unterrichtseinheit! fi fl fl Phase 1: Konfrontationsaufgaben • Einstiegsfrage: «Was ist der Unterschied zwischen einem Haustier und einem Nutztier?» Eine Diskussion anregen, um die Vorstellungen der Kinder zu aktivieren und ihr Vorwissen sichtbar zu machen. • Bildbetrachtung: Zeige Bilder von Haustieren und Nutztieren in verschiedenen Lebenssituationen. Frage die Kinder, wie sie glauben, dass sich diese Tiere fühlen, und warum sie so behandelt werden. Phase 2: Erarbeitungsaufgaben • Informationsbeschaffung: Die Kinder recherchieren in kleinen Gruppen mit Unterstützung) Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Haustieren und Nutztieren. Sie betrachten Aspekte wie Lebensraum, ege, und Zweck. • Präsentation: Jede Gruppe stellt ihre Ergebnisse vor. Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden an der Tafel gesammelt. Phase 3: Vertiefungs- und Übungsaufgaben • Re exionsfragen: «Warum glaubt ihr, werden manche Tiere als Haustiere gehalten und andere als Nutztieren? Ist das fair?» Die Kinder re ektieren über ihre eigenen Einstellungen und die Gesellschaft. • Kreativaufgabe: Die Kinder erstellen ein Poster, das die ideale Welt für Haustiere und Nutztiere darstellt. Phase 4: Synthese- und Transferaufgaben • Rollenspiel: In einem Rollenspiel schlüpfen die Kinder in die Rolle von Haustieren und Nutztieren und setzen sich mit deren Gefühlen auseinander. • Klassendiskussion: «Wie können wir helfen, das Leben von Nutztieren zu verbessern?» Die Kinder entwickeln gemeinsam Ideen. Phase 5: Formative Beurteilungsaufgaben fl fl fl • Feedbackrunde: Die Kinder geben einander Rückmeldung zu den Postern und den Ideen aus der Klassendiskussion. Die Lehrperson nutzt dies, um den Lernstand zu erfassen. Phase 6: Summative Beurteilungsaufgaben • Abschlussre exion: Die Kinder schreiben einen kurzen Text oder zeichnen ein Bild darüber, was sie gelernt haben und wie sie in Zukunft Tieren gegenüber handeln möchten. Online-Materialien zur Lerneinheit wie z.B.: Artikel, Poscasts, Videomaterial, Audios, Material für Phase 1: Konfrontationsaufgaben • Bildmaterial: Haus- und Nutztiere: Diese Materialien bieten eine abwechslungsreiche Mischung aus informativem Bildmaterial, das den Schülerinnen und Schülern hilft, ein tieferes Verständnis für die Welt der Haus- und Nutztiere zu entwickeln, und bilden eine solide Grundlage für die weiteren Phasen der Unterrichtseinheit. Material für Phase 2: Erarbeitungsaufgaben • Video: Nutztier, Haustier – wo ist da der Unterschied? • Beitrag, Planet Wissen: Teil 1 • Beitrag, Planet Wissen: Teil 2 Material für Phase 3: Vertiefungs- und Übungsaufgaben • Grundschulkönig – Nutz- und Haustiere: Diese Webseite bietet Arbeitsblätter mit Übungen und Aufgaben zu Steckbriefen von Nutztieren und Haustieren. Die Schülerinnen und Schülerkönnen können Steckbriefe zu verschiedenen Tieren vervollständigen, Informationen beschaffen und die Besonderheiten von Haus- und fl Nutztieren kennenlernen. Diese Aufgaben fördern das Verständnis für die Lebensbedingungen und Bedürfnisse von Haus- und Nutztieren und unterstützen die Schülerinnen und Schüler dabei, ihr Wissen zu vertiefen und kritisch über die Behandlung von Haus- und Nutztieren nachzudenken. Material für Phase 4: Synthese- und Transferaufgaben • Rollenspiel im Unterricht: Tipps Praxisbeispiel • Methode Rollenspiel im Kindergarten Arbeitsblätter zur Lerneinheit Die folgenden Arbeitsblätter fördern kritisches Denken und unterstützen die Schülerinnen und Schüler dabei, die behandelten Themen zu re ektieren und zu vertiefen. Haustiere im Vergleich zu Nutztieren • Arbeitsblatt 1: Haustiere im Vergleich zu Nutztieren • Richtige Antworten: • • «Nutztiere werden für die Lebensmittelproduktion gehalten.» • «Huhn» Quellen: • Deutscher Tierschutzbund e.V. • Grundschule Arbeitsblätter Bedürfnisse und Rechte von Tieren • Arbeitsblatt 2: Bedürfnisse und Rechte von Tieren • Richtige Antworten: • «Ihre grundlegenden Bedürfnisse und Wohlbe nden werden berücksichtigt.» fl «Beides und B.» fi • • Quellen: • Deutscher Tierschutzbund e.V. • Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Beurteilungsraster zur Lerneinheit Diese Raster bieten eine strukturierte und klare Grundlage, um den Fortschritt und die Leistungen der Schülerinnen und Schüler sowohl während als auch am Ende der Unterrichtseinheit zu bewerten. Sie helfen dabei, Rückmeldungen zu geben, die sowohl unterstützend als auch herausfordernd sind, um das Lernen zu fördern. Formatives Beurteilungsraster Ziel der formativen Beurteilung ist es, den Lernfortschritt während der Unterrichtseinheit kontinuierlich zu erfassen und zu fördern. Formatives Beurteilungsraster (PDF) Summatives Beurteilungsraster Ziel der summativen Beurteilung ist es, den Gesamtlernerfolg am Ende der Einheit zu bewerten. Summatives Beurteilungsraster (PDF) Ergänzende Unterrichtsideen und Materialien Erlebnispädagogik auf einem Lebenshof fl fi Ein besonderes Angebot für Schülerinnen und Schüler bieten in der Schweiz die Lebenshöfe. Lebenshöfe sind Orte, an denen schutzbedürftige Tiere, die aus verschiedenen Notsituationen gerettet wurden, ein sicheres und liebevolles Zuhause nden. Diese Höfe dienen nicht nur als Zu uchtsort für Tiere, sondern auch als Bildungs- und Ausbildungsstätte für Menschen aller Altersgruppen, einschließlich Kindern und Jugendlichen. Auf den Lebenshöfen können Schülerinnen und Schüler durch die direkte Begegnung mit den Tieren mehr über deren natürliche Verhaltensweisen und Bedürfnisse erfahren. Dies geschieht im Rahmen von Hofführungen, Unterrichtseinheiten mit Tieren, Veranstaltungen, Vorträgen, Jugendcamps und Filmvorführungen. Der interaktive und erlebnisorientierte Ansatz fördert Verständnis und Empathie für Tiere und trägt zur Sensibilisierung für Tierrechte und Nachhaltigkeit bei. Ein weiterer spannender Anlass sind die jährlich statt ndenden «Hoftage», an denen zahlreiche Lebens- und Gnadenhöfe in der Schweiz ihre Türen öffnen. Dieser Anlass bietet Schülerinnen und Schülern sowie der breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit, verschiedene Lebenshöfe zu besuchen, die Tiere persönlich zu erleben und mehr über die Geschichte und den Auftrag der Höfe zu erfahren. Die Hoftage sind eine Gelegenheit, Tierpersönlichkeiten kennen zu lernen, ihre Geschichten zu hören und zu sehen, wie Tiere leben, wenn sie mit Respekt und ohne Nutzungszwang behandelt werden. Die Hoftage bieten nicht nur Einblicke in das Leben auf einem Lebenshof, sondern regen auch zum Nachdenken über den Umgang mit Tieren und unsere Konsumgewohnheiten an. Schülerinnen und Schüler sowie Bildungseinrichtungen, die an einem Besuch oder einer Zusammenarbeit mit einem Lebenshof interessiert sind, können sich auf den Websites der einzelnen Höfe über spezi sche Programme und Angebote informieren und sich für Veranstaltungen anmelden. • Hof Narr • Lebenshof TierMensch • ProTier • um nur einige zu nennen. P.S.: Mein Lieblings-Lebenshof ist der Hof Narr Frei verfügbare Unterrichtsmaterialien verschiedener Organisationen • Unterrichtsmaterial von PUSCH • Bildungsserver Elixier fi Kostenloses Unterrichtsmaterial von PETA fi • Kurse und Webinare verschiedener Tierschutzorganisationen • Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz Tierschutz im Unterricht, die SUST macht Schule • PUSCH Kostenlosen Unterricht buchen Einladung einer Tierrechtsorganisation Anbei 2 Tipps von kleinen aber feinen Tierrechtsorganisationen. • Tier im Fokus Bern • Animal Rights Switzerland Zürich clear up with M.C. Zöller CH-3004 Bern contact[at]clear-up.org LinkedIn Pro fi fi Das Unterrichtsmaterial habe ich mit Hilfe von KI erstellt. Dazu habe ich einen custom GPT speziell für die Unterrichtsplanung entwickelt. Dieser ist noch generisch, aber es werden fächerspezi sche folgen. Bitte probiert den Unterrichtsplaner selbst aus. Feedback ist willkommen.