Arbeitsblatt: Mündliche Prüfung

Material-Details

Henseitsvorstellungen im Judentum, Christentum, Buddhismus, Islam
Lebenskunde
Ethik / Moral
10. Schuljahr
11 Seiten

Statistik

209558
101
0
12.05.2024

Autor/in

Andrea Plauck
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Aufgabenbeschreibung zum Thema Buddhismus 1.) Wer ist Siddhartha Gautama? 2.) Was verstehen die Buddhisten unter Wiedergeburt? 3.) Was ist das Nirwana? 4.) Nenne die vier edlen Wahrheiten! 5.) Was ist der achtfache Pfad? 6.) Ist der Buddhismus eine Religion oder eine Weisheitslehre? 7.) Wie beurteilst du die Jenseitsvorstellungen der Buddhisten? Aufgabenbeschreibung zum Thema Buddhismus 1.) Was verstehen die Buddhisten unter Wiedergeburt? 2.) Was ist das Nirwana? 3.) Was ist der achtfache Pfad? 4.) Wieso ist das Dasein Leid? 5.) Ist der Buddhismus eine Religion oder eine Weisheitslehre? 6.) Wie beurteilst du die Jenseitsvorstellungen der Buddhisten? Aufgabenbeschreibung zum Thema Christentum 1.) Beschreibe das Jüngste Gericht! 2.) Wie stellen sich Christen das Jenseits vor? Beschreibe den Himmel und die Hölle! 3.) Was bedeutet „Auferstehung von den Toten? 4.) Erkläre den Begriff „Sünde aus christlicher Sicht! 5.) Was versteht man unter „Erbsünde im Christentum? 6.) Beschreibe die christliche Vorstellung vom „Messias! 7.) Wie beurteilst du die Jenseitsvorstellungen Christen? Weitere mögliche Inhalte des Prüfungsgesprächs: Jenseitsvorstellungen der Buddhisten, Juden, Hinduismus Aufgabenbeschreibung zum Thema Christentum 1.) Erkläre die christlichen Vorstellung von Himmel und Hölle! 2.) Beschreibe das Jüngste Gericht! 3.) Was verstehen Christen unter der „Erbsünde? 4.) Beschreibe die christliche Vorstellung vom „Messias! 5.) Was bedeutet die „Auferstehung von den Toten? 6.) Wie beurteilst du die Jenseitsvorstellungen der Christen? Aufgabenbeschreibung zum Thema Islam 1.) Wie werden die Moslems bestattet? 2.) Wie wird der Tote im Grab geprüft? 3.) Beschreibe das Jüngste Gericht! 4.) Wie muss sich ein Moslem verhalten, um ins Paradies zu kommen! 5.) Wie stellen sich die Moslems das Paradies vor? 6.) Was verstehen der Islam unter Vorherbestimmung? 7.) Wie beurteilst du die Jenseitsvorstellungen der Moslems? Weitere mögliche Inhalte des Prüfungsgesprächs: Jenseitsvorstellungen im Buddhismus, des Judentums Lösungen zu 1 563 v. Chr. in Nepal als Prinz geboren mit 29 wird ihm bewusst, dass Reichtum und Luxus kein Garant für Glück ist er bricht auf, Religionslehren u. Philosophien zu erkunden – Glück finden 6 Jahre Askese Meditation führt ihn auf den Weg der Mitte Erleuchtung unter einer Pappelfeige Rest seines Lebens (bis 80 Jahre) Weitergabe seiner Lehre (Dhamma), Gründung der „Vierfachen Gemeinschaft, Mönchsorden zu 2 die vier Wahrheiten sind der einzige Weg aus dem Kreislauf der Wiedergeburten 1.) Dasein ist vergänglich 2.) Ursache des Leids sind die Grundübel Gier, Hass, Unwissenheit 3.) Nur durch ihre Überwindung kommt man ins Nirwana 4.) der Weg liegt im achtfachen Pfad zu 3 der achtfache Pfad ist der rechte Weg zur Erlösung 1.) alles ist vergänglich 2.) richtig Handeln (nicht töten) 3.) richtig reden (nicht lügen) 4.) Sittlichkeit/Wille zur Veränderung 5.) Streben nach Weisheit 6.) Aufmerksamkeit gegenüber dem eigenem Karma 7.) Wachheit gegenüber den eigenen Schwächen 8.) richtiges Meditieren zu 4: fünf Regeln: nicht töten, nicht stehlen, nicht unmoralisch sein, nicht lügen, keine berauschenden Getränke zu sich nehmen Grundübel: Neid, Unzufriedenheit, Rücksichtslosigkeit, Eitelkeit, Ignoranz, Intoleranz, Konsumrausch fünf zusätzliche Regeln für Nonnen und Mönche: keine feste Nahrung nach Mittag, Musik und Tanz meiden, Verzichten auf Schmuck, brauchen kein Geld, schlafen nicht in weichen Betten, essen nur, was sie durch Spenden bekommen, sorgen sich nicht um Lebensunterhalt zu 5 Meditation Konzentrationsübung ungestörte Umgebung notwendig Aufmerksamkeit auf Atem lenken innere Ruhe und Entspannung finden Geübte können negative Gedanken kontrollieren Zustand des Friedens Lösungen zu 1 alle Wesen sind im Kreislauf des Lebens gefangen unter dem Begriff Karma werden alle guten oder schlechten Taten zusammen gefasst wer Gutes tut, wird als höheres Wesen wiedergeboren Wiedergeburten vollziehen sich, solange verursachende nach Realität drängende Triebkräfte vorhanden sind zu 2: Parinirwana Verlassen des Kreislaufs aus Leben, Tod und Wiedergeburt kein Ort, Zustand der Zustandslosigkeit kann als Folge intensiver Meditation erreicht werden Nirwana ist nicht der Tod, Buddha lebte noch 45 J. nachdem er es erreicht hatte) endgültiges Verwehen im Parinirwana zu 3 der achtfache Pfad ist der rechte Weg zur Erlösung 1.) alles ist vergänglich 2.) richtig Handeln (nicht töten) 3.) richtig reden (nicht lügen) 4.) Sittlichkeit/Wille zur Veränderung 5.) Streben nach Weisheit 6.) Aufmerksamkeit gegenüber dem eigenem Karma 7.) Wachheit gegenüber den eigenen Schwächen 8.) richtiges Meditieren zu 4 jedes Lebewesen muss sterben alles Leben ist auf den Tod hin ausgerichtet Tod Leid auch Glück hat keinen Bestand, darum auch im Glück Leid zu 5: Buddhismus kennt keine Götter Buddha Lehrer, kein Gott Buddha fand Lehre nicht durch göttliche Wahrheit, sondern durch Meditation konkurriert nicht mit anderen Religionen viele Buddhisten in Asien gehören auch einer christlichen Religion an Buddhismus hat Eigenschaften anderer Religionen: Askese, Mönchstum, Lösungen zu 1: Jenseits bricht endzeitlich heran Gemeinschaft mit Gott/ Jesus leibliche Auferstehung von den Toten am Jüngsten Tag die Seele wandert aus dem irdischen verweslichen Körper in einen himmlischen unverweslichen Körper Jüngstes Gericht: Gott als Richter Himmel und Hölle Hölle dreifache Strafe: Verlust des Anblicks Gottes, Körperqualen, Selbstanklage - schlechtes Gewissen Himmel Anwesenheit Gottes, ewiges Glück Neuerschaffung der Welt zu 2 1.) Menschen sterben mit Leib und Seele, leibliche Auferstehung in der messianischen Zeit Auferstehung in Verbindung mit Gottes Gericht entweder körperliche Auferstehung aller Menschen oder die im Bund Israel Eingeschlossenen 2.) reine Seele kehrt zu Gott zurück lebt unabhängig vom Körper weiter keine leibliche Auferstehung 3.) Seele lebt bis messianische Zeit weiter dann Vereinigung mit Körper/Auferstehung zu 3: Sünde getrennt sein von Gott, Bruch der Beziehung durch fehlende Gottesbeziehung folgen sündhafte Handlungen kein Mensch ist von Natur aus frei von Sünde, ohne Gottes Hilfe wird er nicht frei von Sünde Sünde Verstoß gegen religiöse Regeln (10 Gebote) Sünden sichtbare Handlung, in Gedanken, Unterlassungssünde, mit Erkenntnis Katholiken: Sünde gegen den Heiligen Geist, Todsünde, lässliche Sünde Sünde wurde oft nicht geahndet - Hölle als Drohung für spätere Bestrafung im Jenseits Hölle passt nicht zu Eigenschaften Gottes (Liebe/Barmherzigkeit) Theologen wenden sich von Angstdrohung ab Mensch wird an seinen Taten erkannt/gemessen und gerichtet zu 4: Adam wandte sich von Gott ab und wurde aus dem Paradies gewiesen Adam brachte Sünde in die Welt, durch die Sünde kam der Tod durch Erbsünde ist der Mensch von der Gemeinschaft mit Gott getrennt Erbsünde allen Menschen von Geburt an gegeben durch eigene Kraft kann der Mensch Gemeinschaft nicht wiederherstellen Jesus rettet die Menschen durch Kreuzestod, ermöglicht Erlösung Katholiken: Mensch neigt seit Adam zu Bösen/Gnade Gottes Voraussetzung für das Heil, aber jeder kann auch selbst etwas tun Protestanten: Mensch von Beginn seines Lebens im Zustand der Sünde, Mensch vollkommen von der göttlichen Gnade abhängig zu 5 Judentum kennt keine Erbsünde, Seele des Menschen ist rein bei Geburt J. interpretiert Vertreibung aus Paradies nicht als Anfang einer erblichen Sünde die von Gott verhängten Konsequenzen (Geburtswehen, schwere Feldarbeit, Sterblichkeit) beschreiben die Welt, nicht das spirituelle Leben Lösungen zu1: Hölle Ort für die Sünder dreifache Strafe: Verlust des Anblicks Gottes, Körperqualen, Selbstanklage - schlechtes Gewissen Herrscher Satan Hölle als Erklärung für unerklärbar Böses, Erfolg der Ungerechtigkeit persisches Denken findet in Bibel Eingang) Drohung für ungeahndete Sünden passt nicht zu Gottes Barmherzigkeit/Theologen wenden sich von Angstdrohung ab Fegefeuer: Menschen, die nicht schwer gesündigt haben, können an einem Ort zwischen Himmel und Hölle im Fegefeuer geläutert werden (nicht bei Protestanten) Himmel: Gerechte erlangen das ewige Leben Art Paradies, wo man in Gottes Angesicht blickt mit Gott am Tisch sitzen, mit ihm herrschen zu2: Jüngstes Gericht abschließendes göttliches Gericht Christen sehen Gott als gerechten Richter er wägt die Taten der Menschen ab belohnt die Gerechten, bestraft die Sünder Zeit und Ort ungewiss/ Jüngster Tag Mittelalter ständiger Glaube an Weltuntergang Christi kehrt zurück Kampf zwischen Kräften des Guten Bösen Ausgang ist prophezeit: Teufel und Sünder werden verstoßen (Hölle) für Christen folgt die Neuerschaffung der Welt ewiges Leben zu 3 Adam wandte sich von Gott ab und wurde aus dem Paradies gewiesen Adam brachte Sünde in die Welt, durch die Sünde kam der Tod durch Erbsünde ist der Mensch von der Gemeinschaft mit Gott getrennt Erbsünde allen Menschen von Geburt an gegeben durch eigene Kraft kann der Mensch Gemeinschaft nicht wiederherstellen Jesus rettet die Menschen durch Kreuzestod, ermöglicht Erlösung zu 4: Jesus ist der Erlöser von der Erbsünde Christentum sieht Jesus als den angekündigten Messias, Jesus behauptet selbst, dass er der Messias sei, Verweis auf Wunder durch seine Menschwerdung/seinen Tod/seine Auferstehung sind die Menschen erlöst von der Erbsünde Jesus ist ein Mensch ohne Sünde, nimmt die Sünden auf sich die Christen rechnen in naher Zukunft mit seiner Rückkehr Weltende Gericht (MA) gründet Himmelreich Gottes zu 5: der ganze Mensch als Leib, Seele, Geist ist zu ewiger Gemeinschaft mit Gott bestimmt die Seele wandert aus einem irdischen verweslichen Körper im einen himmlischen, unverweslichen Christi Opfertod ist die Voraussetzung, er ist am dritten Tag auferstanden (Frohe Botschaft), erschien Jüngern und Maria Magdalena Kirche: Rechtgläubigkeit Voraussetzung für die Erlösung/Übereinstimmung mit Lehrern der Kirche Protestanten: Mensch von göttlicher Gnade abhängig, kann nichts tun Katholiken: Gottes Gnade Voraussetzung für Heil, aber jeder Mensch kann selbst etwas für die Erlösung tun Lösungen Islam zu1: keine Bestattungsregeln im Koran detaillierte Bestimmungen von Rechtsgelehrten der Sterbende wird an die Schahada (Glaubensbekenntnis) erinnert, es wird ihm ins Ohr geflüstert, er spricht es selbst Aufbahrung, Kopf Richtung Mekka Körperreinigung durch Person gleichen Geschlechts Leiche wird in weiße Tücher eingewickelt auf offene Bahre gelegt, am gleichen Tag bestattet Vorbeter oder männlicher Verwandter spricht Gebete (steht beim Mann am Kopfende, bei der Frau am Fußende) Erdbestattung, Grab und Gesicht Richtung Mekka zu 2. Tod Trennung von Leib und Seele Verhörung durch Engel: 1. Prüfung Engel Munkar und Nakir zerreißen Erde nach der Bestattun mit Zähnen, steigen in Gruft Verdammte werden durch Munkar und Nakir das Negative und Verwerfliche, befragt Gerechte durch Mubashar und Bashir (Frohe Botschaft/Verkünder der Frohen Botschaft) 4 Fragen: Wer ist dein Gott? Wer ist dein Prophet?, welches ist deine Religion?, welches ist deine Gebetsrichtung? (Allah, Mohammed Islam, Mekka) richtige Antworten Paradies falsche Antworten im Grab beginnen Höllenqualen(Schläge mit eiserner Keule auf Gesicht und Rücken) bis zum Jüngsten Gericht erfolgt große Zwischenzeit, Seele kommt an Ort der Erwartung (in der Posaune des Gerichtsengels Israfil, in den Kröpfen grüner Vögel im Paradies) zu 3: Seele wird erweckt (war im Dämmerzustand, ohne Zeitgefühl, ist in Allahs Nähe), Trennung von Leib und Seele, Todesengel bringen Seele zum Himel Jüngstes Gericht kommt nach endzeitlicher Katastrophe Ende des Diesseits, Beginn der Ewigkeit Posaunenstoß, Erdbeben, Versetzung von Bergen, Meere treten über Ufer dann allgemeine Auferstehung (Ort Jerusalem oder weite baumlose Ebene), Allahs Thron wird herbeigeholt, 2. Prüfung Gericht, Propheten sind Zeugen Taten der Menschen stehen in Büchern, Schutzengel trugen dort täglich ein Bücher fliegen zu Besitzern (rechte Hand Gerechte, linke Hand Sünder), Besitzer müssen vorlesen Himmelswaage wiegt gute und schlechte Taten Gott allein verkündet Urteil und scheidet Erlöste und Verdammte Ungläubige kommen in die Hölle, Gerechte ins Paradies Dritte Prüfung: Menschen schreiten über die Brücke „sirat, dünn wie ein Haar, scharf wie ein Schwert, Sünder stürzen in Hölle, Gerechte gehen ins Paradies zu 4: Glaube und gute Werke Koran verspricht allen Gläubigen und denen, die sich an Gebote halten, das Paradies, aber keiner kann Heils gewiss sein, Entscheidung Gottes nicht vorhersagbar Erfüllung der fünf Säulen des Islam (Bekenntnis zu Gott, 5x täglich Gebete auf arabisch, Fasten im Ramadan kein Sex, keine Getränke, solange es hell ist, Almosenbeträgt 2,5 des Barvermögens, Pilgerfahrt nach Mekka, nur wer geistig und körperlich gesund und finanziell in der Lage) gute Taten müssen schlechte überwiegen Propheten und Märtyrer kommen unmittelbar nach dem Tod ins Paradies, Djihad - Heiliger Krieg, Sterben für die Sache des Islam; Kampf gegen unwürdige Zustände, sofortiger Einlass ins Paradies keine Vergebung für Ungläubige, Paradies für alle Moslems Mohammeds Fürbitte erlöst auch sündige Moslems, aberb keine Ungläubigen zu 5 Garten – Überfülle an Speisen, sinnliche Genüsse – Anschauung Gottes nur für auserwähöte für einige Augenblicke – Genuss von Früchten und Fleisch, Wasser, Milch, Honig, Wein, der nicht berauscht – Gläubige tragen Goldschmuck, Gewänder aus Brokat und Seide – großäugige schöne Huris als Gattinnen, Erotik, Sex – Frauen wandeln in Schlafgemächern – Sicherheit, Frieden – kein Geschwätz, keine Lüge, keine Sünde, keine Traurigkeit, keine Mühsal und Ermüdung – die Gläubigen loben Gott, verspotten die Bewohner der Hölle – Nähe zu Gott wird höher als Genüsse gestellt zu 6 alles ist von Gott vorherbestimmt jedes Werk wird von Gott im Menschen erschaffen, der Mensch stimmt diesem Werk zu, Gefühl von Freiheit die Verantwortung wird dem Menschen nicht abgenommen Schicksal wird durch eigenes Bestreben und gewaltige Faktoren bestimmt, auf die der Mensch keinen Einfluss hat der Mensch muss immer sein Bestes versuchen, er darf sich nie für ein Unglück nicht verantwortlich fühlen Mensch hat freien Willen, kann sich entschließen auf eine bestimmte Art zu handeln die Grenze zwischen Können und Nichtkönnen ist nur Gott bekannt Gott kennt alles bis ins winzigste Detail er ist der Schöpfer der Welt, gibt Eigenschaften, Lebensspanne Gott kennt die Zukunft Gott ist gerecht Allgemeines: 700 mio Anhänger, gegründet 600 Chr. Von Mohammed, Koran Heiliges Buch