Arbeitsblatt: Französische Revolution: Die Guillotine und Schreckensherrschaft unter Robespierres

Material-Details

Es geht um die Französische Revolution, in der Zeit in der die Guillotine verwendet wurde, während der Zeit der Schreckensherrschaft unter Robespierres. Es handelt sich um einen Postenlauf.
Geschichte
Neuzeit
8. Schuljahr
6 Seiten

Statistik

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27.05.2024

Autor/in

Erleta Haliti
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Station 1: Die Guillotine -Symbol der Willkürherrschaft Die Guillotine war eine Erfindung, die während der Französischen Revolution zur Hinrichtung von Menschen verwendet wurde. Sie bestand aus einem Fallbeil, das schnell und effizient den Kopf des Verurteilten abtrennte. Diese Hinrichtungsmethode wurde als humane Alternative zu anderen Methoden angesehen, da sie schnell und schmerzlos sein sollte. Jedoch war die Guillotine ein Symbol für die harte und ungerechte Herrschaft während der Revolution. Sie wurde auf öffentlichen Plätzen aufgestellt, um Menschenmassen anzuziehen und die Angst und Schrecken zu verbreiten. Die Leute nannten sie oft Die Fallbeil Henkersmaschine. Bürger wurden oder Viele während Die unschuldige dieser Zeit hingerichtet, und die Guillotine war ein bekanntes Zeichen für die Grausamkeit der Revolution. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, schau dir das Video an! Station 2: Die Herrschaft der Jakobiner unter Robespierre Die Jakobiner waren eine politische Gruppe, die während der Französischen Revolution an die Macht kam. Unter der Führung von Maximilien Robespierre übernahmen sie die Kontrolle über die Regierung und errichteten eine radikale Herrschaft. Die Jakobiner glaubten an die Ideale der Revolution und setzten sich für eine radikale Umgestaltung der Gesellschaft ein. Unter ihrer Herrschaft wurde eine Politik des Terrors eingeführt, die darauf abzielte, politische Gegner zu unterdrücken und die Revolution zu schützen. Robespierre war der mächtigste Führer der Jakobiner und spielte eine entscheidende Rolle bei der Durchsetzung dieser Willkürherrschaft. Er war bekannt für seine starren Überzeugungen und seine Härte gegenüber denen, die er als Feinde der Revolution betrachtete. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, schau dir das Video an! Station 3: Opfer der Guillotine und politische Repression Während der Herrschaft der Jakobiner wurden Tausende von Menschen durch die Guillotine (Hinrichtungsgerät, das den Kopf des Verurteilten schnell und effizient abtrennt) hingerichtet. Die meisten von ihnen waren unschuldige Bürger, die von den Jakobinern als Feinde angesehen wurden. Viele wurden ohne fairen Prozess verurteilt, oft basierend auf vagen Anschuldigungen oder politischen Motiven. Es war eine schreckliche Zeit, in der man nicht freisprechen oder seine Meinung äussern konnte, ohne Angst zu haben, verhaftet oder hingerichtet zu werden. Die Guillotine war ein Symbol für die Grausamkeit und Willkür der Jakobinerregierung und trug zur Verbreitung von Angst und Schrecken in der französischen Gesellschaft bei. Diese Zeit wird auch als politische Repression bezeichnet, weil die Regierung versuchte, jede Kritik zu unterdrücken. Station 4: Kritik und Widerstand gegen die Willkürherrschaft Während der Zeit, in der die Regierung der Jakobiner an die Macht kam, gab es mutige Menschen, die sich gegen die Regierung der Jakobiner zur Wehr setzten. Einige von ihnen wagten es, öffentlich ihre Meinung zu äussern und Kritik an der Regierung zu üben. Andere organisierten heimlich Proteste oder versuchten, die Jakobiner zu stürzen. Es war eine gefährliche Zeit für diejenigen, die für ihre Rechte eintraten, und viele zahlten einen hohen Preis für ihren Mut. Trotz der Risiken und der hohen Kosten für ihren Mut trugen diese mutigen Menschen dazu bei, dass die Herrschaft der Jakobiner ein Ende fand und damit die Hoffnung auf eine gerechtere Regierung wuchs. Ihre Handlungen waren entscheidend für den Verlauf der Geschichte. Station 5: Das Ende der Schreckensherrschaft Als die Jakobiner an die Macht kamen, brachten sie eine Zeit der Unterdrückung und Gewalt in Frankreich. Diese Phase war geprägt von der Verbreitung von Angst und Schrecken in der Bevölkerung. Die Herrschaft der Jakobiner endete, als Robespierre gestürzt wurde und die Regierung abgesetzt wurde. Damit ging die zweite Phase der Französischen Revolution zu Ende. Die Leute waren erleichtert, dass die harte und gewalttätige Herrschaft vorbei war. Nach der Entmachtung der Jakobiner gab die Nationalversammlung Frankreich 1795 wieder eine neue Verfassung. Dabei wurde die Gewaltenteilung wieder eingeführt. Damit ein Einzelner nicht zu viel Macht erhielt, setzte man ein Direktorium ein. Dieses bestand aus fünf Männern und stand an der Spitze des Staates. Jedoch konnten die wirtschaftlichen Probleme Frankreichs nicht damit gelöst werden und die Bevölkerung litt nach der Wirtschaftskrise wieder in grosse Not. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, schau dir das Video an! (ab Minute 03:30) Station 6: Die Guillotine -Technischer Aufbau Die Guillotine war eine effiziente Maschine, die durch die Anwendung mehrerer physikalischer Prinzipien funktionierte. Sie bestand aus Masten, die das Oberteil der Guillotine hielten und das Fallmesser führten, einem Fallbeil, das das Opfer durch freien Fall und Aufprall trennte, und einem Auslösetisch, der das Opfer fixiert und richtig positioniert für das Fallbeil. Der technische Aufbau der Guillotine ermöglichte eine schnelle und effektive Enthauptung des Verurteilten. Die Guillotine war nicht nur ein Werkzeug der Todesstrafe, sondern auch ein Symbol für die Macht und Kontrolle der Revolutionäre während der Französischen Revolution. Ihre Anwendung auf öffentlichen Plätzen verstärkte den Effekt der Abschreckung und demonstrierte die Stärke der Regierung.