Arbeitsblatt: Deutsch Satzlehre

Material-Details

einfaches Dossier zur Satzlehre mit Haupt- und Nebensätzen
Deutsch
Grammatik
9. Schuljahr
15 Seiten

Statistik

209817
141
6
11.06.2024

Autor/in

angela weibel
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Was ist ein einfacher Satz? Der kürzeste einfache Satz besteht aus Subjekt und Prädikat Seiner Form nach kann er ein Kernsatz (finite Verbform an zweiter Stelle, Aussagesatz). Ein einfacher Satz kann auch etwas kompliziert sein, wenn er mehrere Satzglieder enthält. Beispiele Der Mond scheint hell. Wir freuen uns auf morgen. Er schloss die Tür. Aus Begeisterung für das Konzert haben Jessica und Lukas am Sonntag auf dem Balkon mit viel Engagement einen langen Brief geschrieben. Wegen der draussen herrschenden Kälte mussten die vom Schneesturm in der Nacht überraschten und blockierten Autofahrer von freiwilligen Helfern mit heissen Getränken und warmen Decken versorgt werden. o o Was ist ein Satzfragment? Ein Satzfragment ist ein Bruchstück von einem Satz ohne Personalform. Beispiele o o Einbruch in Arztpraxis. Schlüssel aus Arztpraxis gestohlen. Dumm gelaufen. Diebe erwischt. Satzverbindung (oder Satzreihe) und Satzgefüge: Beides sind zusammengesetzte Sätze. 1 Was ist eine Satzverbindung? Eine Satzverbindung (oder Satzreihe) ist eine Aneinanderreihung von mehreren Hauptsätzen. Die Sätze sind durch Kommas getrennt. Die beiden Teilsätze könnten auch alleine stehen. Das Prädikat (Verb) steht immer an zweiter Stelle. Du bildest eine Satzverbindung mithilfe von nebenordnenden Konjunktionen (gleiche Ebene, zwei Hauptsätze). Das sind zum Beispiel aber, doch, jedoch, sondern, statt, anstatt, außer, denn, nämlich. Die Hauptsätze trennst du auch hier mit Kommas voneinander. Du kannst Satzreihen mit Konjunktionen bilden. Dazu gehören deshalb, deswegen, darum, daher, dagegen, dennoch, trotzdem, außerdem, dann. Beispiele: Markiere alle Verbteile! o o Finn spielt Fußball, aber Tom geht zum Tischtennis. Anne fühlt sich nicht wohl, trotzdem geht sie zum Klavierunterricht. Sei bitte pünktlich, wir dürfen uns nicht verspäten! Kommst du mit in den neuen Film, ich habe noch eine Karte übrig? Katja wollte zur Klassenfahrt ins Gebirge fahren, und die meisten Schüler stimmten ihrem Vorschlag zu. Lisa nahm die Gitarre, sie zupfte die Saiten, die Musik erklang. Sie muss sich beeilen, denn ihre Freunde warten auf sie. Er mag Hunde und sie mag Katzen. Er ist sehr groß, dagegen ist sein Bruder eher klein. Was ist ein Satzgefüge? 2 Ein Satzgefüge setzt sich aus einem Hauptsatz und einem oder mehreren Nebensätzen zusammen. Die Nebensätze sind durch Kommata und meist Konjunktionen mit dem Hauptsatz verbunden. Beim Nebensatz steht das Prädikat am Ende des Satzes. Außerdem kannst Du Nebensätze daran erkennen, dass sie unselbstständig sind, also nicht alleine stehen können. Die Arten der Nebensätze Wir unterscheiden 6 Arten von Nebensätzen: a) Relativsatz b) Konjunktionalsatz c) Indirekter Fragesatz d) Uneingeleiteter Nebensatz e) Infinitivsatz f) Partizipialsatz Wir benennen die Form des Relativsatzes, des Konjunktionalsatzes und des indirekten Fragesatzes nach dem Einleitungswort. a) Relativsatz Merkmal: Er wird mit einem Relativpronomen eingeleitet. Das Verb in der Personalform steht am Schluss. Satzzeichen: Vor (und nach) dem Relativsatz steht ein Komma. 3 Einleitungswörter: der, die, das, welcher, welche, welches, wer ( derjenige welche) was (kein Fragewort!), wo, . Beispiele: Ist das der Mann, der (welcher) dir geholfen hat? Das Buch, welches (das) du suchst, ist vergriffen. Das sind die Kinder, denen (welchen) dieser Ball gehört. Wer (derjenige welche) nicht hören will, muss fühlen. Übersetze, was (das, was) hier steht. In der Stadt, wo (in der) ich meine Freunde besuchte, ist viel los. b) Konjunktionalsatz Merkmal: Er wird mit einer Konjunktion eingeleitet. Das Verb in der Personalform steht am Schluss. Satzzeichen: Vor (und nach) dem Konjunktionalsatz steht ein Komma. Einleitungswörter: ob, dass, als, wie, weil, wenn, . Beispiele: Ich weiss nicht, ob das stimmt. Ich hoffe, dass du kommen wirst. Meine Wunden heilten schneller, als ich dachte. Löwen sind, wenn man sie angreift, sehr gefährlich. Bevor du weggehst, musst du noch die Aufgaben machen. c) Indirekter Fragesatz Merkmal: Er wird mit einem Fragewort eingeleitet. 4 Das Verb in der Personalform steht am Schluss. Satzzeichen Vor (und nach) dem indirekten Fragesatz steht ein Komma. Einleitungswörter: wer? was? wann? wie? warum? wo? wozu? . Beispiele: Ich frage mich, wer das gemacht hat. Er weiss nicht, was du meinst. Schreibe mir, wann du kommst. Sage mir, wozu das gut sein soll. d) Uneingeleiteter Nebensatz Merkmal: Es gibt kein einleitendes Wort. Das Verb in der Personalform steht nicht am Schluss. Er kann problemlos in einen Konjunktionalsatz umgewandelt werden (dass- oder wenn- Satz). Satzzeichen: Vor (und nach) dem uneingeleiteten Nebensatz steht ein Komma. Beispiele: Sie behaupten, dies sei der falsche Weg. Sie behaupten, dass dies der falsche Weg sei. Ich glaube, es geht nicht so. Ich glaube, dass es nicht so geht. Hat der Pilatus einen Hut, wird das Wetter gut. Wenn der Pilatus einen Hut hat, wird das Wetter gut. e) Infinitivsatz Merkmal: Anstelle des Verbs in der Personalform steht ein Infinitiv mit zu. 5 Satzzeichen: Das Komma beim Infinitivsatz ist fakultativ. Man kann ihn durch Komma abtrennen, um die Gliederung des Satzes deutlich zu machen oder um Missverständnis auszuschliessen. Beispiele: Er verreiste(,) ohne sich zu verabschieden. Es fällt mir schwer (,) dir das zu sagen. Achtung: Auch nach einem Modalverb folgt ein Infinitiv. Dieser ist aber nicht Teil eines Infinitivsatzes. Ich muss bis morgen unbedingt diesen Vortrag fertig schreiben. f) Partizipialsatz Merkmal: Anstelle des Verbs in der Personalform steht ein Partizip 1 oder 2. Satzzeichen: Das Komma beim Partizipialsatz ist fakultativ. Man kann ihn durch Komma abtrennen, um die Gliederung des Satzes deutlich zu machen oder um Missverständnis auszuschliessen. Beispiele: Umständlich seine Pfeife stopfend (,) hörte er zu. Kaum zu Hause angekommen (,) begannen sie die Arbeit. 6 Übungen zur Bestimmung der Nebensätze Schreibe an den linken Rand SV oder SG. Unterstreiche die Nebensätze und bezeichne sie rechts mit KS, RS, IF, UN, IS, PS. SG 1) Da dichter Nebel lag, kamen wir nur langsam vorwärts. KS 2) Ich möchte den Kerl sehen, der dieses Gewicht heben kann, 3) Der Lehrer erkundigte sich, wer die Tafel gereinigt habe. 4) Der Knecht läuft herzu, denn er will dem Manne helfen. 5) Niemand weiss, ob er nicht als nächster drankommt. 6) Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. 7) Mein Onkel wollte wissen, wann ich die Lehre beginne. 8) Ehe er sichs versah, lag er im Bach, der nahe vorbeifloss. 9) Hat der Pilatus einen Hut, wird das Wetter gut. 10)Meine Schwester fragte, wieviel Uhr es sei. 11)Falls es kalt wird, ziehe ich den Anorak an, der dort liegt. 12)Kannst du das Land, wo die Zitronen blühen? 13)Wir gehen spazieren, wenn das Wetter gut ist. 14)Es war einmal ein König, der hatte eine schöne Tochter. 15)Es war einmal ein König, der eine schöne Tochter hatte. 16)Angelehnt an ein Eisengeländer, wartete Jack auf den Mann. 17)Ich war so erschöpft, dass es mir kaum gelang, den Atem anzuhalten. 18)Mein Freund sagte, er habe leider keine Zeit. 19)Wir nehmen den Wagen mit, damit wir schneller dort sind. 20)Der Mann nahm die Kappe ab und legt sie auf die Erde. 7 Unterstreiche die Nebensätze und bestimme ihre Art. Ich atmete auf, nachdem ich die mündliche Prüfung abgeschlossen hatte. Donnerts über kahlem Wald, wirds gewiss noch einmal kalt. Dort steht das Haus, in dem der Dichter seine Jugend verbracht hat. Manchmal überlege ich mir, wozu das alles gut sein soll. Anna, ein junges Mädchen von 20 Jahren, ist glücklich, weil Ottokar sie geküsst hat. Sie behaupten, dies sei der falsche Weg. Er hat zwar Bedenken, wegen seiner Gesundheit, trotzdem will er teilnehmen. Weisst du, wo die Zitronen blühen? „Wozu soll diese Grammatik gut sein?, fragen sich einige Schüler. 8 Bestimme die Nebensätze Die Jugend wäre ein idealer Zustand, wenn man sie später im Leben habe könnte. Es ist das Vorrecht der Jugend, Fehler zu begehen, denn sie hat genügend Zeit, sie zu korrigieren. Es gibt weder gute noch schlechte Jobs. Gut oder schlecht ist das, was einer aus seinem Job macht. Politik ist manchmal die Kunst, die Leute daran zu hindern, sich um das zu kümmern, was sie angeht. Eine Pointe ist das, was einem nicht einfällt, wenn man es am dringendsten braucht. Ein grosser Vorteil des Alters liegt darin, dass man nicht länger die Dinge begehrt, die man sich früher aus Geldmangel nicht leisten konnte. Wenn dem Menschen am Ende seines Lebens ein Lächeln übrig bleibt, so ist das ein sehr anständiger Reingewinn. Eltern verzeihen ihren Kindern die Fehler am schwersten, die sie ihnen selbst anerzogen haben. Es gibt den Maler, der aus der Sonne einen gelben Fleck macht, aber es gibt auch den, der mit Überlegung und Geschick aus einem gelben Fleck eine Sonne macht. Manche Menschen gehen nur auf reisen, um ihre Vorurteile bestätigt zu bekommen. Das Merkwürdigste an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, dass man unsere Zeit später die gute alte Zeit nennen wird. Die Frage ist falsch gestellt, wenn wir nach dem Sinn unseres Lebens fragen. Das Leben ist es, das Fragen stellt; wir sind die Befragten, die zu antworten haben. Mancher lehnt eine gute Idee nur deshalb ab, weil sie nicht von ihm stammt. Jeder kann reich sterben, wenn er sich entschliesst, arm zu sterben. Viele, die ihrer Zeit vorausgeeilt waren, mussten auf sie in sehr unbequemen Unterkünften warten. Sobald ein Optimist ein Licht erblickt, das es gar nicht gibt, findet sich ein Pessimist, der es wieder ausbläst. Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen. Man fragte einen Leierkastenmann, was denn das Wesen der guten Musik sei. Man müsste gleichmässig die Kurbel drehen, antwortete er. Sie dachte, sie sei die schönste im ganzen Land. Sonnt sich die Katze im Februar, friert sie im März trotz Pelz und Haar. Wenn‘s am Karlfreitag regnet, ist das Jahr gesegnet. Ein Star ist ein Mensch, der dir nicht zuhört, wenn du über ihn sprichst. 9 10 Arten von Nebensätzen Beispiele für Subjektsätze (Subjekt: wer tut etwas?) Es ist nicht gut, [dass der Mensch allein sei]. [Wann er kommt], ist unklar. Beispiel für Objektsätze: Und er sah, [dass es gut war]. Ich frage mich, [ob sie mich noch kennt]. Peter glaubt, [dass er den Hund gesehen habe]. Konjunktionalsätze Konjunktional-Nebensätze werden durch verschiedene Konjunktionen eingeleitet. Je nach ihrem Bedeutungsgehalt unterscheidet man: Temporalsatz (Zeitsatz) als Als ich noch zur Schule ging, hatte ich viel mehr Freizeit. (einmaliges Ereignis in der Vergangenheit) während Während wir einkaufen waren, hat man bei uns eingebrochen. (Zwei Aktionen passieren gleichzeitig.) seit seitdem Seitdem er verheiratet ist, kommt Rupert nicht mehr zum Skatabend. (Ein Ereignis in der Vergangenheit beginnt den Zeitrahmen.) sobald Sobald er mit der Arbeit fertig ist, kommt er nach. (Ein Ereignis beendet den Zeitrahmen.) solange Solange man im Glashaus sitzt, soll man nicht mit Steinen werfen. (Auch hier ist das Ende der Aktion im Blickfeld) 11 Konditionalsatz (Bedingungssatz) Wie der Name schon sagt, gibt der Konditionalsatz eine Bedingung an, unter der das Ereignis im Hauptsatz passiert oder nicht passiert. wenn Wir fahren nächsten Sommer endlich einmal nach Teneriffa, wenn wir Geld haben. falls Falls Sie bis zum Ende des Monats Ihre Miete nicht bezahlen, müssen Sie räumen. Die Konjunktionen „wenn und „falls haben die gleiche Bedeutung. Am Satzanfang stehend ist jedoch „falls die bessere Variante. Kausalsatz (Begründungssatz) Der Kausalsatz liefert eine Begründung zu den Geschehnissen des Hauptsatzes. weil Sie konnte nicht an der Konferenz teilnehmen, weil sie krank war. da Da sie den Zug versäumt hat, kommt sie erst heute Abend an. denn Ich habe die Prüfung bestanden, denn ich war gut vorbereitet. Auch die Konjunktionen „weil und „da haben die gleiche Bedeutung. Am Satzanfang stehend ist es hingegen besser, „da zu benutzen. Die Konjunktion „denn ist die große Ausnahme unter den Nebensatzkonjunktionen. Sie ist die einzige dieser Konjunktionen, bei der das finite Prädikat nicht am Schluss steht! Konzessivsatz (Einräumungssatz) Der Inhalt des Konzessivsatzes enthält eine Aussage, die dem Inhalt des Hauptsatzes widerspricht bzw. die Erwartungshaltung, die durch den Hauptsatz hervorgerufen wird, widerlegt. obwohl Er kam heute früh zur Arbeit, obwohl er krank war. auch wenn Auch wenn du so reich bist, glücklich bist du nicht. trotzdem Er war krank. Trotzdem kam er heute früh zur Arbeit. 12 Konsekutivsatz (Folgesatz) Im Zentrum des Nebensatzes steht hier ein Ereignis, das die Folge zu den Geschehnissen des Hauptsatzes darstellt. sodass Er fuhr sehr schnell, sodass ihn niemand überholen konnte. (auch: Er fuhr so schnell, dass ihn niemand überholen konnte.) ohne dass Der Jäger schoss auf das Reh, ohne dass er es traf. Finalsatz (Absichtssatz) Der Finalsatz drückt die Absicht aus, mit der die Tätigkeit des Hauptsatzes betrieben wird. damit Ich lerne die Vokabeln, damit ich den morgigen Test bestehe. dass auf dass Wir müssen erstens dafür sorgen, dass die Arbeitslosigkeit rasch abnimmt. Modalsatz (Art- und Weisesatz) Im Modalsatz wird die Art und Weise beschrieben, wie die Tätigkeit des Hauptsatzes vor sich geht. indem Der Tiger fängt seine Beute, indem er sich vorsichtig anschleicht. ohne dass Ohne dass es das Opfer merkt, nähert sich die tödliche Gefahr. dadurch dass Dadurch dass du vor einem Problem die Augen verschließt, löst du es nicht. Der Vergleichssatz ist ein Sonderfall des Modalsatzes: je . desto Je mehr du nachdenkst, desto klarer erkennst du dein Unrecht. als ob Ihr besucht mich, als ob ihr euch verabredet hättet. 13 3 Indirekte Fragesätze In indirekten Fragesätzen werden Inhalte der direkten Rede wiedergegeben. Hier enthält also der Nebensatz den gesamten Inhalt, wohingegen der Hauptsatz nur die Umstände der direkten Rede umreißt (Gestern hat Elisabeth gefragt, .). Eingeleitet werden die indirekten Fragesätze entweder durch das Interrogativpronomen (Fragewort) der ursprünglichen Frage oder die Konjunktion „ob, wenn es sich um eine Satzfrage (Ja/Nein-Frage) handelt. Der Lehrer kann beim besten Willen nicht herausfinden, wer von wem abgeschrieben hat. Meine Frau fragt mich ständig, welches Kleid sie anziehen soll. 4 Uneingeleitete Nebensätze Ein uneingeleiteter Nebensatz lässt die Konjunktion «dass» weg. Der Angeklagte behauptet, er sei nicht am Tatort gewesen. Der Angeklagte behauptet, dass er nicht am Tatort gewesen sei. Er dachte, wir hätten ihn vergessen. Er dachte, dass wir ihn vergessen hätten. Ich hoffe, ich habe dir damit geholfen. Ich hoffe, dass ich dir damit geholfen habe. Ich wünschte, ich hätte ihn nie getroffen. Ich wünschte, dass ich ihn nie getroffen hätte. Er hatte den Eindruck, alles sei in Ordnung. Er hatte den Eindruck, dass alles in Ordnung sei. 14 5 Relativsätze Relativsätze geben zu einem Nomen des Hauptsatzes Zusatzinformationen. Sie werden eingeleitet durch das Relativpronomen und können entweder nach dem Hauptsatz stehen (Komma vor dem Relativpronomen) oder in den Hauptsatz eingeschoben sein (Komma vor und nach dem Relativsatz) der, die, das Das alte Haus, das neulich ausgebrannt ist, wird abgerissen. Das alte Haus, welches neulich ausgebrannt ist, wird abgerissen. welcher, welche, welches Ihr gehört das alte Haus, welches neulich ausgebrannt ist. Quelle: Herbert Paukert/Susanne Holböck: DEUGRA. 5. Auflage. 15