Arbeitsblatt: Wirtschaftskunde

Wohlfahrt, Wohlstand, Wirtschaftskreislauf, Volkseinkommen und Sozialprodukt WIRTSCHAFTSKUNDE Lernziele Ich kann «Bedürfnis» definieren Einzelne Bedürfnisse kann ich einer Bedürfnispyramide zuordnen Ich kenne den Unterschied zwischen Wohlstand und Wohlfahrt und kann Beispiele den beiden Begriffen zuordnen Ich kann einen einfachen Wirtschaftskreislauf grafisch darstellen Ich schlage die Begriffe Sozialprodukt und Volkseinkommen im Lexikon nach und zähle auf, welche Bestandteile in der Definition dieser Begriffe vorkommen Ich kenne die Vorteile und die Mängel des Bruttoinlandprodukts als Messgrösse für die Wirtschaft Begriff Bedürfnis Wir definieren den Begriff Bedürfnis Es ergeben sich zwei Fragen: Was ist eine Definition? Was ist die Definition von Bedürfnis? Bedürfnispyramide nach Abraham Maslow (1908 – 1970) Bedürfnispyramide nach Abraham Maslow (1908 – 1970) Beispiele für Bedürfnisse Kunst, Glaube, Güte, Kreativitä t, Sinnsuch Geld, Macht, Karriere, Siege, Auszeichnungen Freunde, Partnerschaft, Liebe Kontakte, Kommunikation Sichere Arbeit, Gesundheit, Ordnung, Schloss an der Türe, Versicherungen Atmung, Trinken, Essen, Schlaf, Wärme, Sexualität Die Produktionsfaktoren Wirtschaftssektoren Bruttoinlandprodukt der Schweiz: Für das Jahr 2022 wird das Bruttoinlandsprodukt von der Schweiz auf rund 781,46 Milliarden Schweizer Franken prognostiziert. Das entspricht CHF 88700 pro Kopf (also inkl. Kleinkinder und Pensionäre) Bruttoinlandprodukt (BIP) der Schweiz Bruttoinlandprodukt der Schweiz: Für das Jahr 2022 wird das Bruttoinlandsprodukt von der Schweiz auf rund 781,46 Milliarden Schweizer Franken prognostiziert. Das entspricht CHF 88700 pro Kopf (also inkl. Kleinkinder und Pensionäre) Arbeit in Minuten für 1 Big Mac (Zürich: 15 Minuten) Die Katastrophe Konsumenten haben fast keine Bedürfnisse mehr. Kartoffel Theorem Redewendung „Nun sind die Kartoffeln da, nun werden sie auch gegessen, in dem Sinne, dass ein Bedarf befriedigt wird, der gar nicht bestanden hat, sondern erst nachträglich erzeugt wurde. Bedürfnisse wecken (Werbung, Innovation) Lebensdauer der Produkte senken (Bsp. Nylonstrümpfe, Glühbirne) Absatzhinterhof Dritte Welt Je nach Standpunkt ist ein anderer schuld Wir würden die Lebensdauer schon verlängern, aber die Konsumenten wollen immer das Neueste, was Investitionen in eine höhere Lebensdauer sinnlos macht. (Gemäss Produzenten) Wir würden die Produkte gerne länger brauchen oder defekte Produkte reparieren, aber die Produzenten bieten uns Ramsch an oder leisten den entsprechenden Service gar nicht mehr. (Die Konsumenten) Wirtschaftskreislauf Wirtschaftskreislauf Wirtschaftskreislauf Wirtschaftskreislauf