Arbeitsblatt: Jahresprüfung 5.Klasse DE

Material-Details

Grammatik
Deutsch
Grammatik
5. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

209953
191
5
08.07.2024

Autor/in

Sandra Hiltebrand
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

1 5. Primarklasse Name:_ Vorname:Punkte: 42 Grammatik – Rechtschreibung Das schönste Lied Lies zuerst die folgende Geschichte. Achtung: Du wirst in Abschnitt 1und 4 Fehler entdecken, die du in Aufgabe 1 und 3 bearbeiten wirst. Das Ende der Geschichte wird dir am Schluss diktiert. Es war einmal ein könig. Dieser herrscher hatte einen sonderbaren traum. Darin sah er einen hohen baum, auf dem sass ein wunderschöner vogel, der ein lied sang. Am frühen morgen liess der könig den alten vogelfänger zu sich kommen und sprach zu ihm: „Ich hatte einen seltsamen traum von einem vogel, dessen lied mich so sehr entzückte, dass ich ihn haben muss. Geh und fange mir den vogel! „ Jawohl, Herr König!, sprach der ergebene Vogelfänger. „Was für ein Vogel ist es denn? Doch der König hatte keine Ahnung. „Geh und such ihn!, befahl er. „Ich gebe dir genau drei Tage Zeit. Der Vogelfänger erschrak über die barschen Worte und fürchtete sich vor dem Zorn des Königs. Er nahm seine Flöte und sein Netz und ging damit in den Garten. Dort versteckte er sich hinter einer Mauer und spielte das Lied der Amsel. Als die Amsel aus ihrem Nest kam, fing er sie geschickt mit dem Netz, sperrte sie in einen Käfig und brachte sie dem König. „Nein, sprach der König, „ das ist nicht der richtige Vogel! Am dritten Tag nahm der Vogelfänger seine Flöte und sein Netz und ging damit in den Park. ER versteckte sich hinter einem Brunnen und spielte das Lied der Nachtigall. Als die Nachtigall aus ihrem Nest kam, sperrte er sie in den Käfig und brachte sie zum König. „Nein, rief da der König, „auch dieser Vogel ist nicht der richtige! Da wusste der Vogelfänger kein Vogellied mehr. Er ging vor das Schloss versteckte sich aber nicht mehr sondern setzte sich auf eine Bank. Er nahm seine Flöte setzte sie an die Lippen und spielte sein eigenes Lied. Dabei dachte er sich es sei nun das letzte Mal denn nun würde der König ihn einsperren und ihm die Flöte wegnehmen. Er spielte so schön wie nie zuvor. Der König sass gerade beim Frühstück als die schöne Melodie in sein Schloss drang. Das war das Lied das er im Traum gehört hatte dessen war sich der König sicher. Er liess den Vogelfänger sogleich zu sich rufen. „Wo ist der Vogel, der diese wunderbare Melodie sang, die ich eben gehört habe?, wollte er wissen. 2 1. Wortarten a) Übermale im folgenden Text alle Wortarten. Es war einmal ein könig. Dieser herrscher hatte einen sonderbaren traum. Darin sah er einen hohen baum, auf dem sass ein wunderschöner vogel, der ein lied sang. Am frühen morgen liess der könig den alten vogelfänger zu sich kommen und sprach zu ihm: „Ich hatte einen seltsamen traum von einem vogel, dessen lied mich so sehr entzückte, dass ich ihn haben muss. Geh und fange mir den vogel! b) Suche im obigen Text ein Pronomen, ein Adjektiv und ein Verb. Wähle einen passenden Beweis, dass es sich um die betreffende Wortart handelt. (Beweise wie „wird blau übermalt zählen nicht ) z.B. Nomen: Männer Wortart Beweis: Man kann es in den Singular und Plural setzen. der Mann – die Männer Gewähltes Wort Beweis Pronomen Adjektiv Verb 2. Direkte Rede Setze im folgenden Abschnitt alle fehlenden Satzzeichen. Korrigiere, wo nötig, die Grossschreibung nach Doppelpunkt. Es ist zum letzten Mal sprach der Vogelfänger zu sich denn der König wird mich ins Gefängnis werfen und mir die Flöte wegnehmen Der König hörte das Lied des Vogelfängers und rief das ist das Lied das ich im Traum gehört habe Er liess den Vogelfänger zu sich rufen. Wo ist der Vogel fragte er der so schön gesungen hat Vogelfänger. Das war kein Vogel erklärte der 3 3. Propositionen Kennzeichne im folgenden Text Verben und Propositionen wie gewohnt, setze die fehlenden Satzzeichen. Da wusste der Vogelfänger kein Vogellied mehr. Er ging vor das Schloss versteckte sich aber nicht mehr sondern setzte sich auf eine Bank. Er nahm seine Flöte setzte sie an die Lippen und spielte sein eigenes Lied. Dabei dachte er sich es sei nun das letzte Mal denn nun würde der König ihn einsperren und ihm die Flöte wegnehmen. Er spielte so schön wie nie zuvor. 4. Grammatische Zeiten Bestimme jeweils die grammatische Zeit des Satzes. Übermale die Verben. Setze den Satz anschliessend in die verlangte Zeit. Er hatte seine Flöte und ein Netz mit in den Garten genommen. Zeit: Ins Präsens: Der König liess den Vogelfänger zu sich rufen. Zeit: Ins Plusquamperfekt: Vor Freude wird der König ein grosses Fest feiern. Zeit: Ins Perfekt: Allen Vögeln will der König die Freiheit schenken. Zeit: Ins Präteritum: 5. Satzglieder Kennzeichne im folgenden Text Satzglieder, Subjekte und Verben. Der König hatte einen seltsamen Traum. Er sah einen grossen Baum, auf dem sass ein wunderschöner Vogel und sang ein Lied. Da liess der König den Vogelfänger zu sich kommen und sagte zu ihm „Geh in den Garten und fang mir den geheimnisvollen Vogel. 4 6. Rechtschreibfehler Im folgenden Abschnitt hat es einige Rechtschreibfehler. Korrigiere sie direkt im Text. Der Vogelfänger erzählte, das diese Melodie sein eigenes Lied sei. Das singen der Vögel, die er schon gefangen hatte, konnte den König nicht überzeugen, er wollte nämlich nur das Lied hören, das er im Traum vernomen hatte. Es war für ihn das schönste, das er jemahls gehört hatte. Der König hatte schon viel schönes gehört, doch das Lid des Vogelfängers verzauberte ihn am Meisten. 7. Diktat Die Lehrperson diktiert dir nun das Ende der Geschichte. Du darfst anschliessend während 5 Minuten den Duden zur Kontrolle benutzen. Viel Erfolg!