Arbeitsblatt: Staatskunde Schweiz

Material-Details

Gewaltenteilung, Föderalismus, Budnesart
Geschichte
Politik
7. Schuljahr
12 Seiten

Statistik

210022
72
2
24.07.2024

Autor/in

Carla Emmenegger
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Staatskunde 2.0 Name: Prüfung: Quelle: Easyvote.ch, Smartvote.ch Gewaltenteilung Trage diese Begriffe in die Grafik ein: Exekutive, Judikative, Legislative, Volk, Bundesrat, 7 Departemente, Bundesversammlung, Nationalrat, Ständerat, Bundesgericht Was bedeutet Gewaltenteilung? 2 Bundesrat 1. Beschrifte die Bundesräte mit ihrem Namen und der Partei. Der Bund kurz erklärt p. 50 – 53 2. Beim Bundesrat sind folgende Begriffe zentral. Verbinde sie mit der richtigen Bedeutung. Der Bund kurz erklärt p. 50 – 53 Kollegialität Der Bundesrat wird nicht vom Volk, sondern vom Parlament (National- und Ständerat) gewählt. 3 Konkordanz Die sieben Bundesratsmitglieder sind gleichberechtigte Mitglieder. Im Bundesrat sollen die Sprachregionen «angemessen vertreten» sein. Konsens Keine Volkswahl Im Bundesrat gibt es unterschiedliche Meinungen. Nach aussen vertreten sie aber die gleiche Haltung. Die Mitglieder des Bundesrats werden für vier Jahre gewählt. In der Stabilität Regel bleibt ein Mitglied im Amt, bis es sich nicht mehr zur Wahl stellt oder zurücktritt. 3. Jeder Bundesrat übernimmt Verantwortung für ein Departement. Welche Departemente gibt es? Schreibe deren Bedeutung auf und welcher Bundesrat dafür zuständig ist. Der Bund kurz erklärt p. 54 – 55 Namensbedeutung Bundesrat EDA EDI EJPD VBS EFD WBF UVEK Bundesversammlung Unterschied Nationalrat und Ständerat 1. Fülle die Lücken aus. Benutze Der Bund kurz erklärt p. 34 4 Nationalrat 2. Welche Partei hat wie viele Sitze im Nationalrat? Recherchiere, wähle eine Farbe für jede Partei und male ihre Anzahl Sitze an. Der Bund kurz erklärt p. 37 3. Finde heraus, wie viele Nationalräte dein Kanton hat. 4. Welche Partei hat die meisten Sitze im Nationalrat? Ständerat 5. Welche Partei hat wie viele Sitze im Ständerat? Recherchiere und färbe die Sitze in der passenden Farbe an. 5 Föderalismus Die Schweiz ist ein föderalistischer Staat. Das bedeutet, dass die Verantwortung zwischen verschiedenen staatlichen Ebenen aufgeteilt ist. Jede dieser staatlichen Ebenen hat eigene Aufgaben und macht dafür eigene Regeln. In gewissen Bereichen arbeiten sie auch zusammen. Gemeinden, Kantone und Bund, Wer macht eigentlich was? Schaut den Clip an und löst die Aufgaben. Schaue das Video (QR-Code) an. Bearbeite danach die Fragen. 1. Schreibe pro Ebene zwei Aufgaben auf, für welche sie verantwortlich sind (bspw. Militär, Busse etc.). Bund Kanton Gemeinde 2. Im Clip werden Vorteile und Nachteile des Föderalismus genannt. Erkläre diese anhand der Abbildungen. 6 7 3. Beschrifte die Wappen der Kantone. 4. Umkreise die Kantone, welche durch nur ein Mitglied im Ständerat vertreten sind. 8 Politische Parteien Schweizer Parteien gibt es aus dem Grund, dass sich verschiedene Menschen mit gleichen Interessen und Zielen zusammengeschlossen haben. Parteien verändern sich. Je nachdem welche globalen Themen aktuell sind. So können Parteien viel Macht erlangen und diese auch wieder verlieren. 1. Welche Parteien kennst du? Umkreise. Linke, Rechte und Mitte-Parteien Bei Parteien in der Schweiz redet man oft auch von links und rechts. Je nachdem wo die Partei sich positioniert, vertritt sie andere Grundwerte. Dabei handelt es sich um rechte, linke und Mitte-Positionen Diese Einteilung in rechts, linksQuelle: SRF und Mitte ist schon alt. Sie geht auf die Sitzordnung im Parlament zurück. Links sitzen die Menschen, welche eine Gesellschaft anstreben, bei der alle Menschen gleichbehandelt werden. Wer zum Beispiel mehr verdient, soll auch mehr Steuern an den Staat zahlen. Dabei soll der Staat eingreifen können, um für Gleichheit zu sorgen. Allerdings kann dies bedeuten, dass die Freiheit einiger Personen eingeschränkt wird. Weiter wollen die linken Parteien eine engere Zusammenarbeit mit dem Ausland. Dabei streben sie eine Friedenspolitik an, bei der es kein Militär mehr braucht. Rechts sitzen die Menschen, welche nicht wollen, dass der Staat zu sehr in die Gesellschaft eingreift. Dabei ist es in Ordnung, wenn einzelne Menschen mehr haben als andere. Dies geschieht für sie automatisch beim Zusammenleben. Der Staat ist für die Sicherheit zuständig. Dabei sollte er dafür sorgen, dass nicht zu viele Menschen aus dem Ausland in die Schweiz kommen und sich die Schweiz im Notfall verteidigen kann. In der Mitte sitzen die Menschen, welche je nach Thema mit den rechten Parteien oder mit den linken Parteien zusammenarbeiten. Sie möchten Kompromisse zwischen den Parteien. Das bedeutet, dass alle Parteien mit einem Entscheid einverstanden sind. Dabei schauen sie auch, dass die linken oder die rechten Parteien nicht zu viel Macht erlangen. 2. Welche dieser Schweizer Parteien sind, rechts? Übermale sie blau. Welche sind links? Übermale sie rot? Welche gehören zur Mitte? Übermale sie orange. Schweizerische Sozialdemokratische Volkspartei (SVP) Partei (SP) Die Grünen 9 Die Mitte Die Liberalen (FDP) Grünliberale Partei (GLP) 10 3. Versuche die Aussagen in den Sprechblasen einer der beiden Richtungen zuzuordnen. Übermale dafür die Sprechblase in derselben Farbe wie das Wort «Links» oder «Rechts» auf dem Pfeil geschrieben steht. 11 «Wir finden, jede/r ist für sich selbst verantwortlich, der Staat soll nur zur Not eingreifen.» «Wir setzen uns für die Interessen der Arbeiter ein.» «Wir wollen die Armee klein halten.» Links «Wir wollen die internationale Zusammenarbeit fördern.» «Wir wollen die Armee stärken und damit die Verteidigung der Schweiz aufrecht halten.» Rechts «Wir wollen die Zuwanderung beschränken.» «Wir wollen, dass die sozialen Unterschiede durch den Staat ausgeglichen werden.» «Wir wollen eine vom Ausland unabhängige Schweiz.» «Wir wollen Gleichstellung zwischen Mann, Frau und queeren Personen.» 12 Liberal und konservativ Neben dem Einteilen in Linke, Rechte oder Mitte-Parteien werden Parteien auch in liberal und konservativ eingeteilt. Bei den beiden Begriffen handelt es sich um Werte, welche mit unterschiedlichen Vorstellungen einer funktionierenden Gesellschaft verknüpft sind. Liberale Werte streben nach Veränderung, wie beispielsweise der Abschaffung von Noten oder der Möglichkeit, Unterricht auch von zu Hause zu besuchen. Konservative Werte hingegen neigen dazu, den aktuellen Status zu bewahren oder sogar traditionelle Praktiken wiederherzustellen. Konservative setzen sich zum Beispiel für den Erhalt von Noten ein und betonen die Bedeutung der Anwesenheitspflicht in der Schule. 4. Ordne die verschiedenen Begriffe einem der beiden Werte zu. Übermale dafür die Sprechblase in derselben Farbe wie das Wort «liberal» oder «konservativ» auf dem Pfeil geschrieben steht. Modern liberal Veränderung Land Tradition Offenheit Alte Ordnung Wandel konservativ Stadt Es bleibt, wie es ist. Sicherheit Freiheit 13 Lernziele Du kannst erklären, was Gewaltenteilung bedeutet. Dossier Seite 2 Du kennst die Begriffe Exekutive, Judikative, Legislative, Bundesrat, Bundesversammlung, Nationalrat, Ständerat, Bundesgericht. Dossier Seite 2 Du kannst die sieben Bundesräte und ihre Parteien aufzählen. Dossier Seite 3 Du kannst die Begriffe Kollegialität, Konkordanz, Konsens und Stabilität erklären. Dossier Seite 3 Du kennst drei Eigenschaften vom Nationalrat. Dossier Seite 4 Du kennst drei Eigenschaften vom Ständerat. Dossier Seite 4 Du kannst erklären, was ein föderalistischer Staat ist und zu jeder Ebene ein Beispiel aufzählen. Dossier Seite 4 Du kannst die 26 Kantone auf einer Schweizerkarte einzeichnen. Link OneNote Notizen 14