Arbeitsblatt: Huftiere der Schweiz

Material-Details

Merkmale und Eigenschaften der Huftiere der Schweiz kennen
Biologie
Tiere
klassenübergreifend
5 Seiten

Statistik

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30.10.2024

Autor/in

Rahel Wyss
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Huftiere Zu den Huftieren der Schweiz gehören folgende sechs Arten: Huftiere sind auf der ganzen Welt verbreitet. Man unterscheidet sie zwischen Paarhufern und Unpaarhufern (z.B. Pferde und Esel), wobei alle der oben genannten Tiere zu den Paarhufern gehören. Das Hirschferkel ist mit nur 45cm Länge (Kopf bis Schwanz) der kleinste Paarhufer, das Flusspferd oder die Giraffe gehören zu den grössten Huftieren. Paarhufer haben meist 2 oder 4 «Zehen» an den Extremitäten, die restlichen haben sich zurückgebildet, weil sie nicht gebraucht werden. Man nennt sie Hufe oder Klauen. Huf des Flusspferdes Huf des Kamels Huf der Schweine Die geteilten Hufe haben unterschiedliche Zwecke: Steinböcke zum Beispiel verdanken ihre Kletterkünste den speziell angepassten Hufen. Verhornte Ränder sorgen für Trittfestigkeit, weiche Innenballen verhindern ein Abrutschen. Die beiden Hufzehen sind unabhängig voneinander beweglich, wodurch sich der Fuss an jede Unebenheit anpassen kann. Eine weitere Untergruppe der Paarhufer sind die Hornträger oder Geweihträger. Hornträger: Bei den Hornträgern haben Männchen und Weibchen Hörner, die ein Leben lang nachwachsen. So kann man das Alter an der Grösse des Geweihs sehen. Gämse und Steinböcke tragen Hörner. Geweihträger: Rothirsch und Reh haben ein Geweih, das aus Knochen besteht. Dabei tragen nur die Männchen ein Geweih. Das Geweih wird jedes Jahr abgestossen und wächst komplett neu wieder nach. Zur Gruppe der Paarhufer gehören auch die Wiederkäuer. Wiederkäuer ernähren sich vegetarisch (Pflanzenfresser). Sie haben vier Mägen, in denen sie die schwer verdauliche Nahrung in Etappen verarbeiten. Dabei wird der vorverdaute Nahrungsbrei hochgewürgt, nochmals zerkaut und erneut verschluckt, ehe er endgültig verdaut wird. Hirsche gehören zum Beispiel zu den Wiederkäuern. Das Gebiss der Pflanzenfresser unterscheidet sich stark von dem der Raubtiere: Gebiss eines Wolfes Hirsches Gebiss eines Fragen zu den Huftieren: (1.OS) 1. Nenne 1-2 Paarhufer: 2. Nenne 1-2 Unpaarhufer: 3. Wie viele «Zehen» haben Paarhufer meistens? 4. Welches Tier kann sich dank den flexiblen Hufen geschickt an Felswänden entlang bewegen? 5. Nenne 2 Hornträger: 6. Nenne 2 Geweihträger: 7. Wie viele Mägen haben Wiederkäuer? 8. Weshalb? 9. Gehören Wildschweine auch zu den Paarhufern? Fragen zu den Huftieren: (2./3.OS). 1. Nenne 2 Paarhufer die ihren natürlichen Lebensraum NICHT in der Schweiz haben: 2. Weshalb haben Paarhufer bloss 2 oder 4 «Zehen»? 3. Weshalb können sich Steinböcke so geschickt an steilen Felswänden entlang bewegen? 4. Was sind die Unterschiede von Hornträgern und Geweihträgern? Hornträger: Geweihträger: 5. Weshalb haben Wiederkäuer 4 Mägen? 6. Wie funktioniert die Verdauung bei Wiederkäuern? 7. Wie unterscheiden sich die Gebisse der Pflanzenfresser von denen der Raubtiere? (nenne mind. 2 Unterschiede)