Arbeitsblatt: Leserbrief
Material-Details
Es geht darum einen Leserbrief zu verfassen. Aufgabe ist detailliert auf dem Baltt formuliert.
Deutsch
Texte schreiben
7. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
21118
2086
48
12.06.2008
Autor/in
Barbara Steffen
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Textproduktion Aufgabe: Lies dir die beiden Zeitungsartikel aufmerksam durch! Entscheide dich für einen Artikel und verfasse dazu einen Leserbrief, in welchem du deine Meinung ausführlich darstellst! Jugendgefährdung durch deutsche Raptexte In den letzten Jahren hat sich die Hip-Hop-Szene in Deutschland stark ausgebreitet. Deutsche Rapstars wie Sido vom Independent Label Aggro Berlin oder Bushido sind in den letzten zwei Jahren zu wahren Größen im deutschen HipHop geworden .Hunderttausende kaufen ihre Platten und besuchen ihre Konzerte. Jedoch verherrlichen viele Ihrer Texte Gewalt und Drogen. BERLIN Die Alben verkaufen sich aber gerade wegen dieser provozierenden Texte und Videos. Die Hauptkonsumenten sind Jugendliche. Sie sehen die Rapper als ihre Idole an und wollen ihnen nacheifern. Dies tun sie, indem sie die „Rapsprache imitieren und selbst insgeheim den Wunsch hegen, ein Rapstar zu werden. In den Anfangszeiten war HipHop eine Art, seine Gedanken auszudrücken. Heutzutage wollen die Rapper zumeist nur provozieren, um ihren Plattenverkauf voranzutreiben, da das Geldverdienen mehr im Vordergrund steht als die Vermittlung von niveauvollen Aussagen. Sie wollen Erfolg und damit Geld. Angenommen werden kann, dass die anstößigen Texte Gewalt bei Jugendlichen fördern und eine negative Lebenseinstellung herbeiführen. Die Rapper verherrlichen, dass schön es ist, die Schule nicht zu besuchen und keine Ausbildung zu machen. Diese Einstellung wird möglicherweise von den Jugendlichen aufgenommen und ausgelebt. Jugendschützer fordern deshalb, dass Gewalt verherrlichende Raptexte in Zukunft eingehender überprüft und gegebenenfalls vor ihrer Veröffentlichung verboten werden müssen. (dpa) Schuluniformen für alle KIEL – Aufgrund immer lauter werdender Forderungen seitens der Lehrer und Erziehungsberechtigten berät die Landesregierung Schleswig-Holsteins zur Zeit über einen neuen Gesetzesentwurf, der Schuluniformen für alle Schülerinnen und Schüler des Landes verpflichtend vorschreibt. Inhalt dieses Entwurfes soll sein, dass die Kinder und Jugendlichen während der Schulzeit sowie bei Schulausflügen und Klassenfahrten einheitliche Kleidung tragen sollen. Diese besteht aus einer Bluse und einem Rock sowie Kniestrümpfen für die Mädchen und einem Hemd und einer langen Hose für die Jungen. Beide Geschlechter müssen darüber hinaus schwarze Halbschuhe tragen. Über die Farbe der Schuluniform entscheiden die jeweiligen Schulen individuell. Dadurch soll die Zugehörigkeit eines Schülers oder einer Schülerin zu seiner oder ihrer Schule unmittelbar erkennbar sein. Eine Studie der Universität Kiel hatte gezeigt, dass Kinder und Jugendliche zunehmend teure Markenkleidung bevorzugen. Dies führt immer häufiger dazu, dass sich solche Schüler gegenüber anderen überlegen fühlen und es zur Ausgrenzung anderer Jugendlicher ohne die entsprechende Kleidung kommt. In den nächsten Tagen soll über diesen Gesetzesentwurf eingehend beraten und abgestimmt werden. (dpa)