Arbeitsblatt: Aufsatz
Material-Details
Thema: Freundlichkeit im Alltag, 150 Wörter, Nominalisierung einbauen, mit Beurteilungsrater und Theorie-Repetition
Deutsch
Texte schreiben
6. Schuljahr
3 Seiten
Statistik
211439
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26.12.2024
Autor/in
Sabrina Bohrer
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Freundlichkeit im Alltag – Eine gute Tat erzählen Schreibe einen Aufsatz über eine Geschichte, in der du einer anderen Person geholfen hast oder selbst Hilfe erhalten hast. Die Geschichte soll zeigen, wie wichtig es ist, freundlich zu sein und auf sich selbst und andere gut Acht zu geben. Du kannst entweder von einem echten Erlebnis oder einer erfundenen Geschichte erzählen. In deinem Aufsatz sollst du auf folgende Dinge achten: Verwende die Vergangenheit (vorzugsweise das Präteritum). Baue mindestens zwei Nominalisierungen ein (etwas Freundliches, viel Nettes, das Gute, beim Helfen,). Zeige, wie sich Freundlichkeit oder Hilfsbereitschaft positiv auf dich oder andere ausgewirkt haben. Achte darauf, dass deine Geschichte mindestens 150 Wörter umfasst. Berücksichtige folgende Hinweise: Denk an die Einleitung – den Hauptteil – den Schluss Bau passende Adjektive ein! Finde verschiedene Satzanfänge und wende die Satzproben an (Weglass-, Verschiebe, Erweiterungsprobe) Nutze deinen Wortschatz und setze auch passende Synonyme ein! Bau zwischendurch eine Frage ein! Überprüfe deinen Text mit den Rechtschreiberegeln: Die Lehrperson soll keine Nomen finden, welche aus Versehen klein geschrieben wurde. Denk an die korrekten Satzschlusszeichen und die Kommas! Spickzettel: Zeitliche Abläufe der Zeitformen Präteritum (Vergangenheit) Wann benutzt man es? Für abgeschlossene Handlungen in der Vergangenheit. Häufig in Erzählungen, Geschichten und Berichten. Es beschreibt, was schon passiert ist, aber zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit. Beispiele: Ich spielte gestern Fussball. Er ging nach Hause. Wir lernten viel in der Schule. Signalwörter: gestern, früher, damals, letztes Jahr, vor einer Woche Perfekt (Vergangenheit) Wann benutzt man es? Für Handlungen, die in der Vergangenheit begonnen haben und noch eine Verbindung zur Gegenwart haben. Häufig in Gesprächen oder bei der Beschreibung von Erlebnissen. Es beschreibt etwas, das beendet ist, aber immer noch eine Auswirkung auf die Gegenwart hat. Bildung: haben oder sein (je nach Verb) im Präsens Partizip II (z. B. gespielt) Beispiele: Ich habe heute schon gefrühstückt. Er ist nach Hause gegangen. Wir haben das Buch gelesen. Signalwörter: heute, schon, noch, gerade, nie, immer, kürzlich, bisher Plusquamperfekt (Vorvergangenheit) Wann benutzt man es? Für eine Handlung, die vor einer anderen Handlung in der Vergangenheit passiert ist. Es beschreibt etwas, das noch weiter zurückliegt als das, was im Präteritum oder Perfekt erzählt wird. Bildung: haben oder sein (im Präteritum) Partizip II Beispiel: Ich hatte das Buch schon gelesen, bevor der Lehrer es erklärte. Er war schon nach Hause gegangen, als ich ankam. Wir hatten die Aufgabe schon erledigt, als der Lehrer uns daran erinnerte. Signalwörter: schon, vorher, nachdem, bevor Kriterienraster Schriftlicher Ausdruck Selbsteinschätzung -/ Fremdeinschätzung -/ /- Gliederung: „Einleitung, Hauptteil, Schluss. (1/5, 3/5, 1/5) Logische Abfolge der Geschichte. Reihenfolge stimmt. Gut gewählter Titel (spannend, kreativ). Spannend geschrieben (Abwechslungsreicher Wortschatz, passende Adjektive eingesetzt, passende Synonyme eingebaut) Immer aus der gleichen Perspektive geschrieben (1. P. Sg. 3. P. Sg.) Guter Einsatz der direkten Rede. Nicht zu viel direkte Rede. Menge: Nicht zu kurz, nicht zu lang. Der Inhalt passt zum Thema. Sprachlehre und Rechtschreibung /Gebrauch der Zeitformen (Präteritum, korrekte Form) Korrekte Rechtschreibung: Einfache und schwierige Wörter. Es wurden mindestens zwei Nominalisierungen eingebaut. Richtiger Einsatz der Satzzeichen (Punkte, Ausrufe- oder Fragezeichen und Komma). Abwechslungsreiche Sätze (Satzproben angewandt)