Arbeitsblatt: LK Politik Schweiz

Material-Details

LK Politik Schweiz
Geschichte
Politik
6. Schuljahr
8 Seiten

Statistik

211521
44
0
25.12.2024

Autor/in

Aditi Asai
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Bedeutung der Begriffe «Öffentlich» und «Privat» erklären Erklären, wer der Schweiz reagiert, wer die Gesetze macht, und wer Recht spricht? Erklären, was Gewaltentrennung ist? Was sind der Parlamentarierinnen und Parlamentarier? Schreibe in deinem Wohn- oder Schulort nach privaten oder öffentlichen Sachen Privat: Öffentlich: Orten Privat: Öffentlich: Situationen Privat: Öffentlich: Was sind die Regeln? Bitte erklären mit den Merkmalen und 2 Beispiele. Was sind die Gesetze? Bitte erklären mit den Merkmalen und 2 Beispiele. Kannst Du eine neue Regel oder ein neues Gesetz bestimmen? Wie? Wie wirst Du vorgehen, um die Regel oder ein Gesetz einzuführen? Kannst Du Regeln oder Gesetze bestimmen? Wer macht die Gesetze? Wer setzt sie durch? Wer überwacht die Einhaltung? Wer spricht Recht? Warum sind die Aufgaben aufgeteilt? Was ist eine Demokratie? Was ist die Demokratie? Wie funktioniert eine Demokratie? Was ist die Gewaltenteilung? Wie wird die Schweiz reagiert? Lies die Reden unten der Parlamentarierinnen und Parlamentarier zur Vorlage «Freie Fahrt bis 16. Vorlage «Freie Fahrt bis 16» Nationalrätin, 42 Jahre, Unternehmerin: Frau Nationalratspräsidentin, Frau Bundesrätin, geschätzte Kolleginnen und Kollegen, ich bin dafür, dass Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre gratis Bahn, Bus und Tram fahren dürfen. Ich sehe dies als Beitrag zur Selbstständigkeit der heranwachsenden Menschen. Wer allein unterwegs ist, muss Verantwortung übernehmen. Speziell gefällt mir, dass die ursprüngliche Idee von einem 12jährigen Mädchen stammt. Ich finde aber, die Kinder und Jugendlichen sollten einen symbolischen Beitrag leisten. Nur so schätzen sie den Wert des neuen Angebots. Sie könnten zum Beispiel einen halben Tag lang mithelfen, die SBBWaggons zu putzen. Ich bitte Sie, meinen Antrag zu unterstützen. Nationalrat, 63 Jahre, Verbandsmitarbeiter: Frau Nationalratspräsidentin, Frau Bundesrätin, geschätzte Kolleginnen und Kollegen, ich bin hocherfreut, dass wir heute über eine Idee einer 12-jährigen Schülerin diskutieren. Wenn sich bereits junge Leute für gute Lösungen einsetzen, dann stimmt mich dies positiv für die Zukunft der Schweizer Politik. Die Idee ist genial: Kinder und Jugendliche erhalten quasi bis zu ihrem 16. Lebensjahr gratis ein GA. Das ist beste Werbung für den öffentlichen Verkehr. Sie sind die zahlenden Kundinnen und Kunden von morgen. Kinder und Jugendliche lernen so die Vorteile von Bahn, Bus, Tram und Schiff kennen. Damit leisten wir auch einen Beitrag für den Umweltschutz. Den Antrag meiner Kollegin lehne ich ab. Es wäre für die Verkehrsbetriebe ein zu grosser Aufwand, Arbeiten für die Kinder zu organisieren. Nationalrat, 35 Jahre, Steuerberater: Frau Nationalratspräsidentin, Frau Bundesrätin, geschätzte Kolleginnen und Kollegen, in der Schweiz gibt es viele Leute, die nur ganz knapp über die Runden kommen. Ihre Auslagen für den öffentlichen Verkehr sind ein grosser Budgetposten. Diese Familien werden entlastet, wenn sie für ihre Kinder nicht mehr die Billetts für Bahn und Bus selbst bezahlen müssen. Ich bitte Sie deshalb, der Vorlage zuzustimmen. Leider gingen aber jene Jugendlichen vergessen, die mit dem Velo oder mit dem Töffli unterwegs sind. Sie sollten wir auch unterstützen. Deshalb habe ich einen Antrag eingereicht. Wer Velo oder Töffli fährt, soll pro Jahr 300 Franken erhalten. Nationalrätin, 55 Jahre, Landwirtin: Frau Nationalratspräsidentin, Frau Bundesrätin, geschätzte Kolleginnen und Kollegen, ich finde es völlig daneben, dass der Staat Kindern und Jugendlichen die Fahrt mit dem öffentlichen Verkehr bezahlen soll. Was zeigen wir den Jugendlichen damit? Ohne etwas zu leisten, erhalten sie vom Staat etwas. Das ist falsch. Zudem ist dies einseitig Werbung für Bahn und Bus. Wenn schon, sollten auch Töfflifahrer unterstützt werden. Aber dann wird es noch teurer. Zudem besteht die Gefahr, dass wir plötzlich viele «unechte» Töfflifahrer haben, die einfach 300 Franken vom Staat abholen wollen. Ich bitte Sie, «Freie Fahrt bis 16» und alle Anträge abzulehnen. Welche Argumente (Begründungen) sie für oder gegen die Vorlage haben? Fülle die 10 gelbe Kisten Lücken. Beantworte dazu de 2 Frage: Wer hat welche Aufgabe? Wer wählt wen? Wer sitzt im Nationalrat? Was sind Aufgaben einer Nationalrätin, eines Nationalrates? Wie setzt sich der Bundesrat zusammen? Was sind die Aufgaben des Bundesrates? Was ist das Bundesgericht? Was tut eine Bundesrichterin, ein Bundesrichter? Wie funktioniert eine Demokratie?