Arbeitsblatt: Versklavung und Sklavenhandel, Folgen der europäischen Expansion
Material-Details
Versklavung und Sklavenhandel, Folgen der europäischen Expansion
Fragen
Geschichte
Neuzeit
7. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
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25.12.2024
Autor/in
Anastasiia K.
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Versklavung und Sklavenhandel 1. Zeichne auf der Karte, den atlantischen Dreieckshandel ein und beschrifte, welche Handelsgüter transportiert wurden. 2. Welche der folgenden Handelsgüter waren Teil des atlantischen Dreieckshandels? Zucker, Baumwolle, Waffen Kaffee, Gewürze, Pelze Tabak, Rum, Gold Tee, Seide, Porzellan 3. Welche Region war im 18. Jahrhundert das Hauptzentrum der Zuckerproduktion für den europäischen Markt? Asien Karibik Afrika Südeuropa 4. Welche Aussage trifft auf den Zusammenhang zwischen Zuckerhandel und Sklavenwirtschaft zu? Der Zuckerhandel führte zur Reduzierung der Sklavenarbeit. Sklaven wurden nur in Europa eingesetzt, nicht in den Kolonien. Die Sklavenwirschaft war zentral für den Zuckeranbau in der Karibik. Zucker war ein Nebenprodukt des Sklavenhandels 5. Wie wurden die Handelsrouten des Dreieckshandels genutzt? Europäische Waren wurden nach Afrika gebracht, Sklaven nach Amerika, Rohstoffe nach Europa. Afrikanische Waren wurden nach Amerika gebracht, Zucker nach Europa, Sklaven nach Asien. Europäische Waren wurden nach Amerika gebracht, Zucker nach Afrika, Sklaven nach Europa. Sklaven wurden direkt von Europa nach Amerika gebracht, Rohstoffe nach Asien exportiert. 6. Ein Plantagenbesitzer schreibt: „Ohne die Arbeitskraft der Afrikaner könnten wir unsere Plantagen nicht betreiben. Welche Sichtweisen zeigt sich in diesem Zitat? Kritik an der Sklaverei Rechtfertigung der Sklavenarbeit Neutralität gegenüber der Sklavenwirtschaft Befürwortung für den Verbot der Sklaverei 7. Ein Gegner der Sklaverei beschreibt die Zustände auf einer Zuckerplantage als grausam und unmenschlich. Was war sein Hauptanliegen? Förderung der Zuckerproduktion Abschaffung der Sklaverei Unterstützung der Plantagenbesitzer Neutralität gegenüber der Kolonialwirtschaft 8. Welche Aussage ist korrekt, wenn man die Interessen eines Plantagenbesitzers und eines Sklavengegners vergleicht? Beide setzen sich für die Rechte der Sklaven ein. Der Plantagenbesitzer profitierte von der Sklavenarbeit, der Sklavengegner lehnte sie ab. Beide kritisierten die ökonomischen Bedingungen in Europa. Beide hatten kein Interesse an einer Veränderung der bestehenden Systeme. Folgen der europäischen Expansion 1. Nenne eine Folge der Zuckerproduktion für die afrikanische Bevölkerung. 2. Folgende Begriffe hängen mit der Zuckerproduktion in der Frühen Neuzeit zusammen. Erkläre in 2-3 Sätzen, wie die Begriffe (Karibik Plantagen Dreieckshandel Sklavenarbeit) miteinander verbunden sind? 3. Woher stammt Kakao ursprünglich und weshalb war Schokolade in der Frühen Neuzeit zu einem Symbol für Reichtum und Macht? 4. Welche Nahrungsmittel wachsen nicht in Europa und werden bis heute nach Europa exportiert?