Arbeitsblatt: Dossier-Wasserkreislauf
Material-Details
Dossier und Material zum Wasserkreislauf
Biologie
Gemischte Themen
4. Schuljahr
32 Seiten
Statistik
211758
102
4
14.01.2025
Autor/in
Severin Regli
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Wasserkreislauf Name: erreicht teilweise erreicht Selbsteinschätzung noch nicht erreicht Lernziele: Ich kann Wasserkreislauf Ich kann passende Bilder und Texte des Wasserkreislaufes miteinander verbinden. Ich kann den Ablauf des Wasserkreislaufes mit Hilfe einer Darstellung erklären. Ich kann den Wasserkreislauf aufzeichnen und mit wenigen Worten darstellen. Wassergebrauch/Wasseraufbereitung Ich kann verschiedene Wasserfassungen nennen. Ich kann den Prozess der Wasseraufbereitung mit einfachen Sätzen erklären. Ich kann Schätzungen bezüglich des Wasserverbrauchs machen. Ich weiss, wie das Wasser von einer Quelle bis ins Schulhaus gelangt. Ich kann einen Plan erstellen, wie das Wasser von der Quelle ins Schulhaus gelangt. Zustandsformen des Wassers (Aggregatszustände) Ich weiss, welche Aggregatzustände es von Wasser gibt und was sie auszeichnet. Ich kann erklären, an welchen Orten im Wasserkreislauf welche Aggregatzustände vorkommen. 2 Mindmap Wasserkreislauf Wasserkrei slauf 3 Infotext Wasserkreislauf Die fünf grossen Ozeane und die Meere speichern den grössten Teil des Wassers auf der Erde. Scheint die Sonne, verdunstet dieses Wasser: Winzige Wasserteilchen steigen in die Luft. Sie sind so klein, dass wir sie einzeln nicht sehen können. Es ist Wasserdampf. In der Höhe wird es kälter. Weil kalte Luft weniger Wasserdampf aufnehmen kann, kondensiert der Wasserdampf. Die Wasserteilchen schliessen sich zusammen. Wir sehen sie als Wolken. Werden sie zu schwer, sinken sie wieder nach unten: Es regnet. Ist es kalt, gefrieren sie: Es schneit oder hagelt. In den Bergen bleibt das Wasser als Schnee liegen oder wird in den Gletschern gespeichert. Im nächsten Frühling fliesst es als Schmelzwasser wieder ab. Regenwasser und Schmelzwasser sammeln sich in Bächen, Flüssen und Seen. Ein Teil versickert im Boden und fliesst unter der Oberfläche weiter. Man nennt es Grundwasser. So fliesst das Wasser wieder zurück in die Ozeane und Meere. Wasser ist ständig in Bewegung: Ein Wassertropfen verdunstet, steigt in die Luft, wird mit dem Wind transportiert, fällt auf die Erde, versickert im Boden oder fliesst in einem Fluss zurück ins Meer. Vielleicht regnet es ihn bereits nach wenigen Stunden direkt wieder ins Meer, vielleicht bleibt er jahrelang in einem Gletscher gespeichert, vielleicht sickert er während Jahrtausenden langsam als Grundwasser durch den Boden. Oder er wird von einem Menschen getrunken und gelangt über die Toilette, die Kanalisation und Kläranlage wieder in einen Fluss. Ein Wassertropfen ist also immer unterwegs und er verändert sich auf seinem Weg: Als gasförmiger Wasserdampf ist er in der Luft, als festes Eis ist er in einem Gletscher, als flüssiges Wasser ist er im Meer, im Fluss oder im Boden. 4 Fragen zum Video «Wasserkreislauf» Schau dir den Film aufmerksam an und beantworte die Fragen. Bei jeder Frage ist genau eine Antwort richtig. Beantworte die Fragen mit den Informationen aus dem Film. 1. Der Bach im Film führt gerade mehr Wasser, weil . ] . es Frühling ist. ] . es kürzlich geregnet hat. ] . der Bach durch einen Wald fliesst. 2. Die unterschiedlichen Zustandsformen von Wasser sind: ] flüssig Wasserdampf – fest ] Wasser Eis – Schnee ] kaltes Wasser warmes Wasser Wasserdampf 3. Der natürliche Wasserkreislauf kann wie folgt aussehen: ] Meer Wolken Regen – Grundwasser ] Verdunsten Wolken Regen oder Schnee Fluss – Meer ] Berge Regen See Bach oder Fluss Meer Verdunsten Berge 4. Würde man über die Schweiz fliegen, würde man sehen . ] . dass es grosse Seen gibt. ] . dass es nur in den Alpen viele Seen gibt. ] . dass es viele Bäche, Flüsse und Seen gibt. 5. Wenn der Regen auf den Boden fällt, sickert das Wasser in den Untergrund und . ] . wird durch die Erde verschmutzt. ] . bleibt dann dort liegen, bis es von der Sonne erwärmt wird und verdampft. ] . wird durch Kies und Sand gefiltert und gereinigt. 6. Trinkwasser wird in der Schweiz . ] . aus dem Boden gepumpt. ] . in Becken gesammelt und in die Häuser geleitet. ] . nur in Flaschen verkauft. 7. Die Quelle eines Baches zu finden . ] . ist im Flachland sehr einfach. ] . ist im Wald unmöglich. ] . ist in den Bergen gut möglich. 8. Welche Stationen des beschriebenen Baches werden erwähnt? ] Quelle Wildbach Reuss Rhein – Meer ] Wildbach Rhein Tössegg Bodensee Basel – Meer ] Wildbach Töss Rhein – Meer 5 9. Was gilt als eine Quelle des Rheins? ] Der Rheingletscher ] Der Tomasee ] Der Inn und der Ticino 10. Wenn Wasser von einem Punkt in verschiedene Meere gelangt, spricht man . ] . von einer Wasserscheide. ] . von einem Wasserschloss. ] . von einem Wasserbruch. 11. Mehr als die Hälfte des Wassers der Schweiz . ] . ist in Seen gespeichert. ] . fliesst in Flüssen und Bächen. ] . befindet sich im Kanton Graubünden. 12. Den Klimawandel spürt man in der Schweiz . ] . weil es immer weniger Wasser in den Flüssen hat. ] . weil es im Sommer mehr regnet als im Winter. ] . weil es seit 1850 durchschnittlich um 1.8C wärmer geworden ist. 13. Wenn viel Regen in kurzer Zeit fällt, dann . ] . dann steht mehr Trinkwasser zur Verfügung. ] . kann es Murgänge und Felsabbrüche geben. ] . gibt das ein Problem für andere europäische Länder. 14. Die warmen Winter und der fehlende Schnee können dazu führen, dass ] . die Gletscher in der Schweiz bis Ende des Jahrhunderts verschwinden. ] . die Gletscher immer mehr Wasser speichern. ] . die Gletscher nicht mehr genügend Wasser aufnehmen können. 15. Die Schweiz hat als «Wasserschloss Europas» eine grosse Verantwortung, weil . ] . die Qualität des Wassers aus der Schweiz besonders hoch ist. ] . das Trinkwasser für die Europäer nur aus der Schweiz kommt. ] . das Wasser aus der Schweiz in anderen Ländern gebraucht wird. Richtige Antworten: 6 Wasserkreislauf zuordnen Der Kreislauf des Wassers 7 Auftragsblatt Glas-Experiment Benötigte Materialien 1 grosses Einmachglas Frischhaltefolie Gummiband 1 Pflanze 1 Teelichtschale mit Wasser eine Handvoll Erde eine Handvoll Sand eine Handvoll Kies etwas Wasser Durchführung 1. Befülle das Einmachglas zuerst mit Kies, dann mit Sand und zuletzt mit Erde. 2. Befeuchte die Erde mit etwas Wasser. 3. Setze die Pflanze in die Erde in dem Einmachglas. 4. Stelle die Teelichtschale mit Wasser neben die Pflanze. 5. Decke die Öffnung mit etwas Frischhaltefolie ab und fixiere sie mit einem Gummiband. 6. Beobachte die Pflanze über mehrere Tage. 8 Hausaufgabe Vermutungen zum Glas-Experiment In der Schule hast du ein Experiment gemacht bzw. begonnen. Wenn du an den Wasserkreislauf denkst, kannst du vielleicht einen Zusammenhang erkennen. 1. Was denkst du, wird in dem Glas passieren? Was sind deine Vermutungen? 2. Warum denkst du, dass deine Vermutung stimmt? 3. Kann die Pflanze überleben, auch wenn sie nicht gegossen wird? Warum warum nicht? 9 Zeichne den Wasserkreislauf auf und beschrifte ihn wie an der Wandtafel 10 11 Info Text Wasser Salzwasser Der weitaus grösste Teil des Wassers auf unserer Erde ist Meerwasser. Es sind ungefähr 97%. Meerwasser enthält Salz darum nennen wir es auch Salzwasser. Ein Liter Meerwasser enthält im Durchschnitt ungefähr drei Esslöffel Salz. Im Toten Meer ist der Salzgehalt viel höher, nämlich fast 30 Esslöffel Salz. Süsswasser Nur ungefähr 3% des Wassers auf der Erde sind Süsswasser. Fast zwei Drittel davon sind im Eis der Arktis und Antarktis sowie im Schnee und in Gletschern gespeichert. Fast ein Drittel befindet sich als Grundwasser im Boden. Damit ist nur ein ganz kleiner Teil des gesamten Wassers auf der Erde in den Seen, Flüssen und Bächen vorhanden. Und dieses Wasser ist sehr ungleich verteilt. In der Schweiz können wir uns glücklich schätzen: Wir drehen den Wasserhahn auf und es fliesst literweise sauberes Trinkwasser; egal zu welcher Tages- und Jahreszeit. In vielen Ländern ist Trinkwasser hingegen nicht selbstverständlich: Millionen Menschen müssen pro Tag mit weniger Wasser auskommen, als wir brauchen, um einmal die Toilette zu spülen. Trinkwasser Seewasser Wird Seewasser gefasst und in einem Wasserwerk gereinigt, kann es als Trinkwasser genutzt werden. Grundwasser Grundwasser können wir nicht sehen, weil es im Boden abfliesst. Jeder Boden ist aus verschiedenen Schichten aufgebaut. Sie bestehen zum Beispiel aus festem Felsen, Sand, Steinen oder Humus. Versickert das Wasser im Boden, sucht es sich seinen Weg durch diese Schichten. Zwischen lockeren Steinen oder Sandkörnern kann es hindurchfliessen. Trifft es aber auf eine Schicht aus feinem Ton oder dichtem Fels, staut es sich auf und sammelt sich. Auf dieser dichten Schicht fliesst es langsam durch den Boden, häufig während vielen tausend Jahren. Der Boden wirkt dabei wie ein Filter: Er säubert das Grundwasser. Darum müssen wir es nur an die Oberfläche pumpen und können es direkt trinken. Quellwasser Ab und zu kommt Grundwasser auch natürlicherweise wieder an die Erdoberfläche: Es fliesst aus einer Felswand oder sprudelt aus dem Boden. Der Ort, an dem es zum Vorschein kommt, heisst Quelle. Jeder Bach entspringt an einer Quelle. Wir fassen Quellwasser in Quellfassungen und nutzen es als Trinkwasser. Wasservorkommen auf der Erde: 12 97,5% Salzwasser 2,5 Süsswasser Fragen zum Video Trinkwasser 13 Arbeitsblatt: Wasser auf der Erde Beantworte die folgenden Fragen, indem du die richtige Antwort unterstreichst. 1. Frage: Welcher Anteil des Wassers auf der Erde ist Salzwasser? A) 3% B) 50% C) 97% D) 100% 2. Frage: Wie viel Salz enthält ein Liter Meerwasser im Durchschnitt? A) Ein Teelöffel B) Zwei Esslöffel C) Drei Esslöffel D) Fünf Esslöffel 3. Frage: Wo ist der grösste Anteil des Süsswassers gespeichert? A) In Seen und Flüssen B) In der Atmosphäre C) Im Grundwasser Eis D) In Gletschern und 4. Frage: Wie wirkt der Boden auf das Grundwasser? A) Er färbt es grün säubert es B) Er filtert und C) Er lässt es verdunsten D) Er verunreinigt es 5. Frage: Was passiert, wenn Grundwasser auf eine dichte Schicht aus Ton oder Fels trifft? A) Es versickert schneller sammelt sich C) Es verdunstet B) Es staut sich auf und D) Es wird zu Salzwasser 6. Frage: Was ist eine Quelle? A) Ein See, der gefüllt wird Oberfläche kommt B) Der Ort, wo Grundwasser an die C) Ein Wasserwerk D) Ein unterirdischer Fluss 7. Frage: 14 Welcher Anteil des gesamten Wassers auf der Erde ist Süsswasser? A) 1% B) 3% C) 10% D) 20% 8. Frage: Welches Wasser können wir nach Reinigung als Trinkwasser nutzen? A) Meerwasser B) Seewasser C) Regenwasser D) Flusswasser 9. Frage: Warum können Menschen in der Schweiz problemlos Trinkwasser aus dem Hahn entnehmen? A) Weil das Grundwasser unbegrenzt ist B) Weil das Wasser gleichmässig verteilt ist C) Weil es gut gereinigt und gefördert wird viele Quellen hat D) Weil die Schweiz 10. Frage: Wie viel Salz enthält das Wasser im Toten Meer im Vergleich zum normalen Meerwasser? A) Genauso viel B) Weniger C) Fast zehnmal mehr doppelt so viel D) Ungefähr Bonusfrage: Warum ist Trinkwasser in vielen Ländern der Welt nicht selbstverständlich? 4. Weil es zu viel regnet B) Weil es keine Seen gibt C) Weil es schlecht verteilt und schwer zugänglich ist D) Weil Menschen kein Wasser trinken möchten 15 Schau dir den Film aufmerksam an und beantworte die Fragen. Bei jeder Frage ist genau eine Antwort richtig. Beantworte die Fragen mit den Informationen aus dem Film. 1. Aus dem Wasserhahn fliesst in der Schweiz normalerweise ] Nutzwasser ] Trinkwasser ] Destilliertes Wasser 2. Quellen nennt man ] Stellen, an denen frisches Wasser in einen Bach läuft. ] Wasser, das durch Geröll, Sand und Gesteinsschichten gesäubert worden ist. ] Stellen, an denen Grundwasser aus dem Boden tritt. 3. Ein Teil des Trinkwassers in der Schweiz stammt aus ] den Seen. ] Regenwassertanks. ] dem Ausland. 4. Rund um ein Grundwasserpumpwerk dürfen Bauern nicht düngen, weil ] sonst das Trinkwasser verunreinigt werden könnte. ] die Pumpen damit verstopft werden könnten. ] das Wasser sonst schlecht riecht. 5. Weshalb ist das Wasser in Pumpwerken so sauber? ] Weil es mehrstufig gereinigt wurde. ] Weil es direkt aus dem See stammt. ] Weil es durch die Erde gesickert ist und von Sand und Gesteinen gesäubert wurde. 6. Wann wird den Menschen am ehesten bewusst, dass wir in der Schweiz ein gut funktionierendes Netz von Leitungen für die Wasserversorgung haben? ] Wenn es einmal nicht funktioniert. ] Wenn es eingeschaltet wird. ] Wenn die Rechnung für die Wasserversorgung kommt. 7. Wie gelangt das Wasser in das 17. Stockwerk eines Hochhauses? ] Durch Helikopter. ] Wenn Wasser höher gelagert wird als es verbraucht wird, reicht der Druck aus. ] Pumpen befördern das Wasser vom Speicher in die Quartiere und in die Wohnungen. 8. Wie viel Wasser verbraucht eine Person in der Schweiz durchschnittlich an einem Tag? ] Weniger als 100 Liter. ] Das hängt davon ab, ob man auf dem Land oder in der Stadt wohnt. 16 ] Über 160 Liter. 9. Wofür verbrauchen wir das meiste Wasser? ] WC-Spülung ] Spülmaschine ] Dusche 10. Warum ist der Wasserverbrauch in der Schweiz eher gesunken? ] Weil das Bundesamt für Wasser viel Geld in die Aufklärung investiert hat. ] Weil viele Maschinen effizienter geworden sind. ] Weil weniger Menschen in der Schweiz leben. 11. Was versteht man unter «virtuellem Wasser»? ] Wasser, das verbraucht wurde, um Gegenstände herzustellen, die wir kaufen. ] Wasser, das im Bereich Informatik verbraucht wird. ] Wasser, das später einmal verbraucht werden wird. 12. Wie muss in anderen Ländern das Wasser aus der Leitung trinkbar gemacht werden? ] Indem man Chemikalien beimischt. ] Indem es über mehrere Stunden in der Sonne stehen gelassen wird. ] Indem man es erhitzt. 13. Welche Stoffe verunreinigen unser Trinkwasser immer mehr? ] Dünger und Pflanzenschutzmittel ] Überreste von Medikamenten ] Radioaktive Abfälle 14. Welches Problem entsteht durch die zunehmend warmen Sommer in der Schweiz? ] Das Wasser wird immer teurer. ] Der Grundwasserspiegel sinkt. ] Die Verunreinigung des Wassers nimmt zu. 15. Das Wasser aus den Kläranlagen wird wieder «der Natur zurückgegeben». Was bedeutet das? ] Das Wasser wird in der Natur verteilt und auf diese Art noch einmal gereinigt. ] Das Wasser wird so gut gereinigt, dass man es in einen Fluss leiten kann. ] Das Wasser kann nicht mehr benutzt werden und wird in der Natur entsorgt. 17 Richtige Antworten: 18 Wasserverbrauch schätzen 1.Wie viele Liter Wasser denkst du, verbraucht ein Mensch am Tag? 2. Fülle nun diese Liste aus. Überlege genau, was wieviel Wasser verbrauchen könnte. Gegenstand Verbrauch in Verbrauch Litern pro Tag Pro Spülgang: Toilette Pro Minute angeben: Dusche Pro Waschgang: hine Waschmasc Pro volle Badewanne Badewann Pro Minute angeben: Lavabo Pro Spülgang: Spülmaschine 3. Mache nun eine Rangliste von den Dingen, die du denkst, brauchen am Meisten Wasser. Gegenstand 1. Geschätzter Verbrauch 2. 3. 19 20 Aufgabe: Unterstreiche in der Geschichte alle Stellen, an den Trinkwasser verbraucht wird. Mein Tag Morgens Toilette, gehe in Frühstück nach dem Aufwachen anschliessend die Küche. bereitet. Ich zur Ich mich und Mama mir mein wasche Dort Es gehe hat gibt Tee, ein weich gekochtes Ei und ein Butterbrot. Danach putze Ich mir die Zähne und gehe zur Schule. Während Ich in der Schule bin, räumt Mama noch schnell die Spülmaschine ein und geht auch zur Arbeit. In der Schule habe ich diese Woche Tafeldienst. Meine Freundin Anna ist mit dem Blumengiessen dran. Mittags gehe ich zu meiner Grossmutter, sie hat schon das Essen für uns gekocht. Beim Aufräumen und Abspülen beteiligen wir uns gerne. Nach den Hausaufgaben und einer Runde Fussball, holt mich mein Papa ab. Ich freue mich schon: Papa hilft mir heute mein Fahrrad zu putzen. Anschliessend helfe ich Papa, die Wäsche aufzuhängen. Papa und Ich kochen Nudeln, Mama kommt nämlich gleich aus der Arbeit und dann essen wir gemeinsam. Nach dem Essen darf ich noch in die Badewanne und gehe danach ins Bett. 21 Hausaufgabe Wasserverbrauch zu Hause Halte deinen Wasserverbrauch bis am Montag fest. Probiere dabei möglichst alles zu notieren, bei dem du Wasser brauchtest. Am Ende der Liste findest du noch freie Felder, dort kannst du noch Sachen ergänzen, falls du für etwas anderes noch Wasser verbrauchst. Anzahl der gemessenen Tage: Wassernutz Angabe in Anzahl ung Liter Striche 6 Liter Toilette kurz spülen Toilette lang spülen Gesamte Liter 14 Liter Duschminut 10 Liter Badewanne 150 Liter Wasserhahn 12 Liter 1 Minute Gläser 0.25 Liter Trinkwasser Spülmaschin 15 Liter Blumengiess Ca. 0.5 Liter en (1 Pflanze) Kochen 1 Liter Zähneputze (1 Becher) 0.25 Liter 22 Gesamtverbrauch (Summe von allen Wassernutzungen Gesamte in Liter) DURCHSCHNITTLICHER VERBRAUCH PRO TAG (Gesamtverbrauch geteilt durch die Anzahl der Messtage) Fragen zu Station 1 in eigenen Worten die verschiedenen Geschmäcke der Wasser. 1. Beschreibe 2. Versuche, die verschiedenen Wasser den einzelnen Wasserkategorien (Flaschen) zuzuordnen. 1 2 3 4 3. Nun kannst du nachschauen, welches Wasser zu welcher Verpackung gehört. Die neutralen Wasserflaschen sind jeweils mit einer Nummer am Boden beschriftet. – Wie viele Wasser hast du richtig geschmeckt? . – Konntest du Mineralwasser von Leitungswasser unterscheiden? Wenn ja, woran hast du es erkannt? 4. Zusatzfrage: In der Schweiz kann man ein Mineralwasser aus Fiji kaufen. Schaue in einem Atlas nach, wo Fiji liegt. Was sind die Probleme, wenn man in der Schweiz Mineralwasser von dort kauft? Erkläre es in einigen Sätzen. 23 Station 2 Der Weg des Leitungswassers Stationsaufbau 80% des Leitungswassers wird in der Schweiz aus Quell- und Grundwasser gewonnen. Zwei Skizzen zeigen den Weg des Wassers vom Sammelort, bis es aus dem Wasserhahn kommt. Bei dieser Station lernst du, was der Unterschied zwischen Quellund Grundwasser ist, wo Energie aufgewendet werden muss und warum der Wald der beste Wasserfilter ist. Als Zusatzaufgabe kannst du herausfinden, wie Seewasser (20% des Leitungswassers in der Schweiz) aufbereitet wird. Auftrag Schaue die Zeichnungen genau an und versuche zu verstehen, wie die Quellwasser- und die Grundwassergewinnung funktionieren. Beantworte danach die Fragen. 24 25 26 Quellwassergewinnun 27 28 Grundwassergewinnu ng 29 30 Fragen zu Station 2 1. Teile die Prozesse (die Wörter, welche fett und unterstrichen sind) den einzelnen Schritten zu. 3. Zusatzaufgabe: 20% des Leitungswassers wird aus See- oder Flusswasser gewonnen. Schaue die Zeichnung an, und lies die Informationen dazu. Welche Prozesse sind ähnlich wie bei der Gewinnung von Quell- und Grundwasser? Gib zwei Gemeinsamkeiten und zwei Unterschiede an. 31 Wie gelangt das Trinkwasser eigentlich zu uns? Zeichne und beschreibe den Weg des Trinkwassers von der Quelle bis zu uns in die Schule. 32 In welchen Formen kommt Wasser vor? Erstelle ein Mindmap zum Thema «Aggregatzustände». Aggregatzustände 33 Zustandsformen des Wassers 1. Setze die richtigen Wörter in die entsprechenden Lücken des Textes. Wenn du nicht weiterweisst, geh zur Wandtafel und schau dir die festem Wasserdampf Abstand dichtesten 100 Platz gasförmig Eis aufgehängten Texte nochmals an. unter mehr nahe 100 bewegen Hier wird vom Zustand des Wassers gesprochen. Zwischen C und C ist Wasser flüssig. Die Teilchen sich. Sie haben keinen festen. Bei 4 sind die Teilchen am zusammen, hier hat Wasser also die höchste Dichte. Wird das Wasser wärmer, nimmt der zwischen den Wasserteilchen zu. Hier wird vom Zustand des Wassers gesprochen. BeiC siedet Wasser. Das flüssige Wasser geht in über. Es wird . Dampf benötigt viel Raum als flüssiges Wasser. Hier wird vom Zustand des Wassers gesprochen. Bei Temperaturen 0 C liegt Wasser in Zustand vor. Das nennt man . Die Wasserteilchen befinden sich in regelmässigen festen Abständen zueinander. Sie sind beieinander. Sie bilden Eiskristalle. 2. Zeichne in die leeren Kästchen ein Beispiel, wie das Wasser in den verschiedenen Zuständen aussieht. Umrande die Kästchen in der passenden Farbe. 34 Wasser im festen Zustand Wasser im flüssigen Zustand Wasser im gasförmigen Zustand 35 Gruppenpuzzle – Mindmap zum Thema: 36 Notizen: 37 38