Arbeitsblatt: NMG: Menschen und Güter unterwegs in Verbindung mit Weitblick

Material-Details

Dies ist ein Dossier welches sich mit den Inhalten Transport, Logistik und der Herkunft von Gütern auseinandersetzt.
Lebenskunde
Anderes Thema
4. Schuljahr
26 Seiten

Statistik

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30.01.2025

Autor/in

lisa leibinn
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

MENSCHEN UND GÜTER UNTERWEGS NAME: KLASSE Menschen und Güter unterwegs Meine Gegenstände Gegenstand Made in Mein Europa Wähle für deine vier Gegenstände eine Farbe und Irland platziere die entsprechende Schweden Kartennadel auf dem richtigen Finland Norwegen Land. Russland Estonia Latvia Dänemark Lithuania Belarus nd vereintes Königreich de ie hla tsc Belgien De Frankreich Poland nd rla Irland Schweiz Tschechien Ukraine te ne gro Bulgarien Kosovo Macedionen en 1 on Albani tuga Por Spanien Serbien en Rumänien Kroatien Bosnien ad vi ien ven Ita lie ol Hungary Österreich Slo wak Slo Griechenland Türkei Ihr habt nun eure Länder gesucht, die nicht in Europa sind und wo euer Gegenstand her kommt. Nimm nun das Puzzlestück zu deinem Land und zeichne es ab. 2 Zeichnet 2 weitere Gegenstände einer anderen Gruppe in eurer Weltkarte ein. 3 Verpackung Wie kommt ein Paket vom Absender zum Empfänger? Wir schauen ein Video über den Weg eines Pakets. Veruche dir zu merken, welche Reise das Paket macht und zeichne es nach dem schauen des Videos zusammengefasst auf. Welche Informationen geben dir die Zeichen auf dem Paket? Darauf muss der Postzustellkraft beim Verpacken achten. 4 Verpackung Mein Paket Ihr verpackt einen Gegenstand so, dass er die Hindernisse, ohne Schaden überlebt. Mein Gegenstand ist: Mein Gegenstand bleibt heil, wenn: Mein Gegenstand Ihr plant in eurer Gruppe, wie ihr euer Gegenstand verpacken müsst, damit er ganz bleibt, wenn er versendet wird. Klebt hier Schnipsel der verwendete Verpackungsmaterialien auf. Darauf muss ich achten: Dass mein Paket möglichst leicht bleibt Die Hindernisse, die mein Paket überstehen muss 5 Verpackung Mein Paket im Test Ihr unterzieht euer Paket einigen Tests um zu sehen, ob ihr beim Verpacken alle Hindernisse richtig bedacht habt. Posten Nummer 1 Posten Nummer 2 Posten Nummer 3 Posten Nummer 4 Ich habe ein Geräusch gehört Posten 1 Posten 2 Posten 3 Posten 4 6 Es ist etwas rausgefallen Verpackung Verrpackungsmaterial Welche Verpackungsmaterialien eignes such für welche Situation am besten? Ihr bekommt in der Gruppe ein Verpackungsmaterial klärt die folgenden Fragen und macht euch bereit, es der Klasse zu präsentieren. Was ist mein Verpackungsmaterial? Was kann mein Material? Was kann mein Material nicht? Kann Wasser abhalten Kann einen Fall überleben Karton Luftpolsterfolie Hartplatzik Holz Papier 7 Kann Druck aushalten Transport Logistik Lies den Text zur Logistik aufmerksam durch. Erkläre einer Mitschülerin oder einem Mitschüler, was «Logistik» bedeutet. Diskutiert: Wo in eurem Alltag braucht es eine sehr gute Organisation und schreibt zwei Beispiel auf. Wähle auf der Weitblick Seite «Verfolge den Weg verschiedener Produkte bis in die Schweiz» drei Produkte aus und lies nach, wie sie in die Schweiz kommen. Zeichne auf der unteren Weltkarte den Weg deiner drei Produkte auf. 8 Transport Die unterschiedlichen Transportmittel Ihr habt bereits den Transportweg von drei verschiedenen Produkten angeschaut. Kannst du dich erinnern, mit welchen Transportmitteln sie gereist sind? Hört nochmals die Transportwege deiner drei Produkte vom letzten Mal. Entscheide dich für zwei und zeichne die verschiedenen Stationen auf und welches Transportmittel genutzt wurde. Mein Produkt: Kamera Japan Zürich Händler Mein Produkt: Mein Produkt: 9 Laden in der Schweiz Transport Transportmittel unter der Lupe Jedes Transportmittel hat seine Vor- und Nachteile. kennst du sie? Pro Konta (Vorteil) (Nachteil) 10 Mein Thema Du machst eine Präsentation über ein Thema, welches dich interessiert. dieses Thema hat etwas zu tun mit den Themen, die wir bereits in diesem Dossier angeschaut haben. Plastik – alt oder neu? So viel Plastik Vorteile und Probleme Das Schweizer Taschenmesser Menschen und Orte im Logistikprozess Wenn du dein Thema gewählt hast arbeitest du mit der Seite von Weitblick und dem Dossier der Lehrperson. Beim planen deines Plakats und der Präsentation beachtest du die folgendenen Kriterien: 11 Schweizer Taschenmesser in der ganzen Welt 1. Lest den Text zum «Schweizer Taschenmesser». 2. Zeichnet auf der Karte mit einer Farbe ein, von wo die Bauteile in die Schweiz kommen und mit einer anderen Farbe, wo die Taschenmesser dann noch alles hingehen. 3. Beschreibt und erklärt am Beispiel «Schweizer Taschenmesser», was die Logistik alles planen, organisieren und leisten muss und wer dafür arbeitet. 4. Findet weitere Produkte, die in der Schweiz hergestellt und in die ganze Welt exportiert werden. 1 2 Schweizer Taschenmesser Schweizer Taschenmesser sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Besitzt du auch eines? Es gibt über 400 Modelle mit bis zu 80 verschiedenen Funktionen. Die meisten Materialien für die Herstellung eines Taschenmessers – Stahl, Aluminium, Messing, Kunststoff – kommen aus unterschiedlichen Ländern in Europa: Deutschland, Frankreich, Schweden und Finnland. Stahl gelangt vom Stahlwerk in Tornio (Finnland) über den Seeweg nach Lübeck oder Terneuzen. Dort wird das Containerschiff gelöscht (entladen). Wie die meisten Rohstoffe für die Taschenmesser wird auch der Stahl mit Lastwagen in die Schweiz transportiert. Das Holz für Taschenmesser mit hölzerner Schale stammt von Schweizer Nussbäumen. Die meisten Schalen bestehen aber aus Kunststoff. Dieses Material kennst du bereits. Die Taschenmesser werden in Ibach im Kanton Schwyz produziert. Von dort werden sie ins Schweizer Logistikzentrum der Firma im benachbarten Seewen geliefert. Von hier werden die Messer in 120 Länder exportiert. Innerhalb der Schweiz und Europas erfolgt der Transport mit Lastwagen. Zum Logistikzentrum führt ein Bahngleis. Die in Container verpackten Messer können so auch direkt in Güterwagen geladen werden. Die Bahn bringt die Ladung zu den grossen Häfen Europas. Von dort aus gelangen die Taschenmesser per Frachtschiff auf andere Kontinente. Und wenn eine Bestellung ganz dringend ist, wird die Ware sogar per Flugzeug ausgeliefert. Die Firma hat auch in anderen Ländern Logistikzentren, unter anderem in den USA, Brasilien, Japan, China, Indien und Polen. 1 So viel Plastik Vorteile und Probleme 1. Betrachtet im Magazin auf Seite 10 die verschiedenen Dinge aus Plastik und lest die Seite 11. Erklärt den Unterschied zwischen «Plastik als Verpackung» und «Plastik als Gebrauchsgegenstand». Sucht für beide Kategorien eigene Beispiele, fotografiert sie und druck die Bilder aus. 2. Stellt euch vor, es gäbe kein Plastik. Welche Gegenstände würden noch im Schulzimmer oder in deinem Zimmer stehen? 3. Lest den Text «So viel Plastik – Vorteile und Probleme» von Plastik. Notiert Möglichkeiten, wie Plastik ersetzt werden kann. 4. Recherchiert, wo Plastik bereits ersetzt wird. Was davon entdeckt ihr in eurer Umgebung? 1 So viel Plastik Vorteile und Probleme Vorteile von Plastik – Medizin Plastik ist in der Medizin nicht mehr wegzudenken. Verpackungen von Medizinalbesteck, Schläuche, Spritzen, künstliche Gelenke – das alles ist aus Plastik. Kunststoffe erleichtern die Arbeit des Gesundheitspersonals: Für jede Patientin und jeden Patienten wird neues Material benutzt. Die Gegenstände sind somit steril, also ganz sauber und ohne Keime. Diese Hygiene ist wichtig für die Sicherheit der Patienten. Dank dem sterilen Material können sich Krankheiten weniger ausbreiten. Plastik hat aber noch weitere Vorteile: Es lässt sich so gestalten, wie man möchte. Ein Kunststoffgegenstand kann in der gewünschten Form, Grösse und Farbe hergestellt werden. Ein Beispiel: Eine Hüftprothese kann genau auf die Bedürfnisse und Masse der Patientin oder des Patienten zugeschnitten werden. Rohstoffe und Herstellung sind günstig. Plastik kann gut transportiert werden, ohne dass es beschädigt wird. Kunststoff wiegt wenig. Der Transport von leichten Waren ist günstig. Kennst du noch weitere Vorteile von Plastik? Probleme von Plastik – Umweltbelastung Jährlich fallen weltweit mehr als 300 Millionen Tonnen Plastikabfall an. Es dauert etliche hundert Jahre, bis sich Plastik zersetzt. Plastik verschmutzt die Umwelt und schadet den Lebewesen. Tiere verwechseln Plastik mit Nahrung. Manche Tiere sterben, weil sie verhungern. Das Plastik füllt den Magen, aber die Tiere können es nicht verdauen. Grössere Meerestiere können sich zwischen den Fischernetzen und anderen Plastikabfällen verfangen und ersticken. 2 Wenn sich Plastik zersetzt, wird es zu Mikroplastik. Das sind kleine Kunststoffteilchen mit weniger als 5 mm Durchmesser. Wenn Tiere Mikroplastik fressen und wir das Fleisch konsumieren, gelangen die Kunststoffteilchen in unseren Körper. Die Forschung untersucht derzeit, welche Folgen Mikroplastik für unsere Gesundheit hat. 3 Menschen und Orte im Logistikzentrum 1. Lest «Menschen und Orte im Logistikprozess». Darin kommen verschiedenen Menschen vor, die am Transport, bei der Lagerung und bei der Verteilung von Gütern beteiligt sind, und ihr seht, und an welchen Orten sie arbeiten. Weg 2: «Menschen und Orte im Logistikprozess» 2. Stellt in einer Zeichnung dar, welche Menschen an welchen Orten tätig sind und was sie dort tun. 3. Schaut bei einer Person und einem Ort genauer hin. Porträtiert die Person und den Ort. Recherchiert und baut die zusätzlichen Informationen in eure Zeichnung ein. Was ist die Aufgabe dieser Person? Weshalb ist diese Aufgabe für den Logistikprozess wichtig? Welche anderen Personen im Logistikprozess sind auf die Arbeit dieser Person angewiesen? Weshalb ist ein bestimmter Ort besonders gut für diese Arbeit geeignet? 1 Menschen und Orte im Logistikzentrum Produzentin/Produzent: Produzentinnen und Produzenten stellen Produkte her. Beim Reis sind es Landwirtinnen und Landwirte. Sie säen und pflegen die Pflanze und ernten die Körner. Bei einer Fotokamera sind es Angestellte, welche die einzelnen Teile zu einer Kamera zusammenfügen. Produzentinnen und Produzenten stellen Produkte her und verkaufen diese. Transportfachperson: Transportfachpersonen bringen die Waren von einem Ort zum anderen. Das können Lastwagen-, Schiffs-, Zugführende oder Pilotinnen und Piloten sein. Meistens sind mehrere Transportschritte nötig: zum Beispiel vom Produzenten zu einer Zwischenhändlerin oder einem Zwischenhändler, von dort zum Logistikzentrum und später in die Läden, in Filialen von Grossverteilern oder per Kurierdienst direkt zur Kundin oder zum Kunden nach Hause. Weitere Aufgaben: Transportfachpersonen helfen beim Beladen und Entladen ihres Transportmittels. Sie arbeiten eng mit den Produzentinnen und Produzenten, den Logistikmitarbeitenden und dem Verkaufspersonal zusammen. Sie sichern ihre Ladung, damit die Waren unbeschädigt am Zielort ankommen. Produktionsort: Am Produktionsort wird die Ware hergestellt. Hier erhält das Produkt seinen Stempel «made in ». Beim Reis ist der Produktionsort das Reisfeld, bei einem T-Shirt ist es die Näherei. Manchmal braucht es für die Herstellung bestimmte Rohstoffe aus dem Ausland. Diese müssen zuerst geliefert werden, damit das Produkt entstehen kann. Für ein T-Shirt benötigt man zum Beispiel Baumwolle. Diese stammt hauptsächlich aus China oder Indien. Einige Produkte werden noch am Produktionsort verpackt, andere zuerst transportiert und erst später in Portionen abgepackt. Vom Produktionsort gelangt die Ware in den Handel. 2 Logistikzentrum: Verschiedene Transportmittel, meistens Lastwagen, bringen die Ware zum Logistikzentrum. Am Eingang scannen Angestellte den Barcode und kontrollieren die Waren. Einige Produkte müssen für die Lagerung noch umgepackt oder in andere Behälter gefüllt werden. Anschliessend bringen Roboter oder Arbeitende die Waren in die Lagerhalle. Jedes Produkt hat einen klar bestimmten Platz in der grossen Halle. Dort lagern die Waren, bis eine Bestellung eintrifft. Verkaufsort: Am Verkaufsort kontrolliert jemand die eintreffenden Waren. Sobald ein Regal leer ist, werden die Produkte nachgefüllt. Grössere Verkaufsgeschäfte bieten oft eine grosse Auswahl von Produkten. So kannst du beispielsweise zwischen verschiedenen Reissorten auswählen. 3 Plastik – alt oder neu? 1. Betrachtet im Magazin auf Seite 10 die verschiedenen Dinge aus Plastik und lest die Seite 11. Erklärt den Unterschied zwischen «Plastik als Verpackung» und «Plastik als Gebrauchsgegenstand». Sucht für beide Kategorien eigene Beispiele, fotografiert sie und druckt sie aus. 2. Was passiert mit Plastik, das nicht mehr gebraucht wird? Lest «Plastik alt oder neu?». 3. Stellt den Rohstoffkreislauf am Beispiel einer alten PET-Flasche dar. Schaut dazu auch «Aus Alt mach Neu» an. «Aus Alt mach Neu» (fragt die Lehrperson) 4. Wie kann man «alte» Plastikgegenstände weiterverwenden? Sucht nach eigenen Ideen uns sucht zwei Beispiele im Internet. Zusatz: Recherchiert nach Produkten, die aus recyceltem Plastik bestehen. Haltet eure Erkenntnisse fest, damit ihr sie für die Gestaltung der Ausstellung nutzen könnt. 1 Plastik – alt oder neu? Pro Jahr fallen in der Schweiz ungefähr ungefähr 80000 Tonnen (das sind 8000000 Kilogramm) Plastikabfall an. Das sind fast 100 Kilogramm Abfall pro Person. Rund 90 Prozent des Plastikabfalls werden verbrannt. Aus der Abfallverbrennung kann Energie gewonnen werden. Der Rest kann wiederverwertet, also recycelt werden. Für das Plastik-Recycling braucht es Energie. 1 Plastikabfall wird gesammelt und sortiert. Maschinen können die unterschiedlichen Plastikarten schon gut erkennen. Trotzdem kontrollieren am Schluss Mitarbeitende, dass alles Plastik im richtigen Behälter landet. 2 Maschinen zerkleinern das Plastik zu Flakes. Das sind kleine Plastikstücke. 3 Reinigungsanlagen säubern die Plastikflakes mehrmals. 4 Die Flakes werden eingeschmolzen und zu kleinen Kunststoffkörnern, dem Granulat, gepresst. 5 Aus dem Kunststoffgranulat können neue Produkte entstehen. Upcycling ist eine Form von Recycling. Beim Upcycling wird der Gegenstand aufgewertet. Er erhält als Ganzes eine neue Funktion: Aus einer kaputten Jeans wird eine Tasche genäht oder die verzierte PET-Flasche dient als Blumenvase. 2 Material für die Lehrperson Video Link für Wie kommt ein Paket vom Absender zum Empfänger?: urnurn:srf:video:f497f33a-137c-4fa0-8a07-f8cff30f4b02 Schablonen der Kontinente