Arbeitsblatt: Hand abzeichnen

Material-Details

Zwischenaufgabe mit Bleistift. Eigene Hand abzeichnen.
Bildnerisches Gestalten
Grafik
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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27
1
17.02.2025

Autor/in

Lena (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

«WO LICHT IST, IST AUCH SCHATTEN» Damit eine Zeichnung realistisch und dreidimensional erscheint, muss man die Linienzeichnung in eine schattierte Abbildung überführen. Das bedeutet ganz einfach, dass man bei einer Skizze, die in erster Linie aus den Umrisslinien des Motivs besteht, die Schatten zeichnen muss. Denn erst durch die Darstellung von Schatten wirken Objekte dreidimensional und somit auch realistisch. Während die Linie hauptsächlich die Kontur beschreibt, geben die Schatten dem Betrachter Aufschluss über die reale Form des Motivs. Für das Zeichnen von Schatten bieten sich für den Künstler unterschiedliche Techniken an wie zum Beispiel das Schraffieren, Wischen, Schummern und andere. Für die Form des Schattens von großer Bedeutung ist, aus welcher Richtung das Licht kommt. Ein Körper mit und ohne gezeichneten Schatten. Grundwissen Schatten für das Zeichnen Schatten können nur durch Licht entstehen. Sie entstehen dort, wo wenig, kaum oder gar kein Licht hinkommt. Die Partien eines Körpers, die voll der Lichtquelle zugewandt sind, sind auch komplett ausgeleuchtet. Gelangt an eine Stelle weniger Licht, weil diese Stelle der Lichtquelle abgewandt ist oder von einem anderen Objekt verdeckt wird, entsteht dort ein Schatten. Je weniger Licht an eine Stelle gelangt, desto ausgeprägter und somit auch dunkler wird ein Schatten. Unterscheidung von Schattenarten Man unterscheidet in der Kunst Körperschatten/Eigenschatten und Schlagschatten. Schlagschatten verdeutlichen am besten von welcher Seite das Licht kommt und unter welchem Winkel es einfällt. Auftrag Meine Hand Du gestaltest deine eigene schwache Hand (diejenige welche du nicht zum Zeichnen brauchst) mit Bleistift. Benötigtes Material: Zeichenpapier Bleistift Radiergummi 1. Du legst die Hand mit leicht gespreizten Fingern möglichst flach mit der Handfläche nach unten auf ein weisses oder getöntes A4- Papier und fährst mit der anderen Hand die Umrisse nach. Zeichne auch das Handgelenk. In die Umrisszeichnung werden dann mithilfe genauer Beobachtung Fingernägel und die wichtigsten Hautfältchen, Adern sowie erkennbare Finger- und Handrückenrundungen eingezeichnet. Anschliessend wird die Lichtquelle festgelegt und mittels Schraffuren ein plastischer/körperhafter Ausdruck ausgearbeitet. 2. Falls du eine grössere Herausforderung suchst, kannst du deine Hand auch in einer anderen Haltung abzeichnen und dann wie unter 1 beschrieben weiter ausarbeiten.