Arbeitsblatt: Löcher: die Geheimnisse von Green Lake

Material-Details

Zusammenfassung und 15 allg. Fragen mit Lös.
Deutsch
Leseförderung / Literatur
7. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

21298
1953
41
16.06.2008

Autor/in

Marmei (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Louis Sachar Löcher. Das Geheimnis von Green Lake 2000 Beltz und Gelberg ISBN-10: 3-407-80867-4 Empfohlen ab 13 Alle männlichen Nachkommen der Familie Yelnats heißen seit jeher Stanley. Das ist ein Anagramm des Familiennamens. Alle Yelnats hatten immer nur einen Sohn. Auf der Familie lastet seit Generationen ein Familienfluch, den der Ururgroßvater einst verschuldete. Damals in Lettland wurde der Urahn bei einer missglückten Brautwerbung verflucht. Heute lebt der jüngste Spross der Familie in Texas und auch ihn sucht, wie jeden Yelnats davor, das Schicksal heim. Er soll die ideell wertvollen Turnschuhe eines Nationalstars geklaut haben. Stanley ist unschuldig, er war nur wie alle Yelnats im falschen Augenblick am falschen Ort. Er kann sich aber für die Beweisführung keinen Anwalt leisten und ergibt sich in das Urteil. Entweder muss er ins Gefängnis gehen oder in ein Besserungs-Camp in die Wüste. Er wählt die Wüste. Stanley ist dick, phlegmatisch und hat keine Freunde. Die Arbeit, die im Camp auf ihn wartet, scheint absolut unbewältigbar für diesen Jungen. Die Jugendlichen, die fast alle schwierige Jungs sind, müssen täglich ein Loch graben, so breit und so tief wie ihre Schaufel. Das Gelände, wo die Löcher zu graben sind, ist ein ausgetrockneter Salzsee. Seit 100 Jahren ist kein Regen mehr gefallen. Der Boden ist buchstäblich steinhart. Tagsüber ist die Sonne sengend heiß. Es gibt giftige Schlangen und vor allem die überaus gefürchteten gelben Eidechsen, deren Biss tödlich ist. Stanley ist nicht dumm. Er begreift schnell, worauf es hier ankommt: sich anzupassen, auf keinen Fall aufzufallen, sich in der Gruppe ganz hinten einzureihen. Während Stanley stumpfsinnig Loch für Loch gräbt, wird dem Leser die Familiengeschichte erzählt. Der Ururgroßvater hatte gegenüber einer alten Hexe ein Versprechen nicht eingelöst und den Fluch auf sich geladen. Der Urgroßvater war dann in Amerika der damals berühmtesten Banditin in die Hände gefallen, die sein gesamtes Vermögen gestohlen hatte. Der Vater war ein absolut glückloser Erfinder und nun Stanley. Wieso sollte bei so viel Unglück und Missgeschick für ihn alles anders sein? Mit Selbstironie und Witz scheint durch, dass es sich hier von Generation zu Generation um eine -selffulfilling prophesy- handelt. Aber auch die Geschichte des vertrockneten Sees lernen wir kennen. Und auf wundersame Weise hat diese auch etwas mit der Geschichte der Yelnats zu tun. Einst lebte nämlich die berühmte Banditin an diesem See. Hier soll ihr legendärer Schatz begraben sein, von dem niemand weiß, ob es ihn wirklich gabt, oder wo er zu suchen wäre. Und auch der dritte Erzählkomplex, die sich entwickelnde Freundschaft Stanleys mit Zero, dem Dümmling in der Gruppe der jugendlichen Häftlinge, hat etwas mit Stanleys Fluchgeschichte zu tun. Er ist nämlich ein Nachfahre jener alten Frau, die einst den Ururgroßvater verflucht hatte. Nur das alles wissen die beiden Jungen nicht. Eine schicksalhafte Konstellation baut sich hier auf. Diesmal stimmt der Ort, es stimmt der Augenblick und siehe da, Stanley kann den Fluch überwinden, aber um welchen Preis und bei welcher Gefährdung! Eine atemberaubend spannende Bewährungsprobe hat er zu bestehen. Stanley gewinnt das Familienvermögen zurück und teilt es brüderlich mit Zero. Jetzt ist der Fluch von der Familie genommen, da kann einer dann ruhig auch mal Glück haben. Ein großartiges Buch! Spannend, komisch, klug und liebenswert. Über Elisabeth Simon-Pätzold Löcher. Das Geheimnis von Green Lake 1. Welche Erfindung wollte Stanleys Vater machen? a) Geräuschlosen Staubsauger b) Unzerstörbare Luftballons c) Recyclingverfahren für gebrauchte Turnschuhe 2. Wie groß sind die gelb gefleckten Eidechsen? a) Sechs bis zehn Zoll b) Drei bis sieben Zoll c) Elf bis fünfzehn Zoll 3. Wie wurde Stanley im Camp genannt? a) Jumbo b) Höhlenmensch c) Stinkstiefel 4. Was machten die Jungen, nachdem sie ihr Loch fertig gegraben haben? a) Sie werfen die Schaufel weg. b) Sie spucken hinein. c) Sie machen eine Kerbe in ihre Schaufel. 5. Was brachte Stanley Zero bei? a) Lesen b) Steilwandklettern c) Durch die Finger pfeifen d) 6. Welche Zutat mischte die Chefin in ihren Nagellack? a) XKlapperschlangengift b) Wolfsmilch c) Baumharz 7. Welchen Beruf übte Katherine Barlow aus? a) Köchin b) Fischerin c) Lehrerin 8. Welchen Rat gab Sam seinen Patienten? a) Einmal täglich duschen b) Viel rohe Zwiebeln essen c) Morgens und abends ein Glas Bier trinken 9. Weshalb zündeten die Leute das Schulhaus an? a) Weil sie einen Schwarzen geküsst hat b) Weil die Lehrerin schlechten Unterricht erteilte c) Weil es baufällig war 10. Woran starb Kate Barlow? a) Am Biss einer gelb gefleckten Eidechse b) Trout Walker erschoss sie. c) An einer Lungenentzündung 11. Wo fand Stanley Zero? a) Unter einem Boot b) Bei Gottes Daumen c) In einem Loch 12. Was gestand Zero Stanley? a) Dass er kein Pfadfinder werden wollte b) Dass er Angst vorm Bergsteigen hat c) Dass er die Schuhe von Clyde Livingston genommen hatte 13. Was passierte, nachdem Stanley und Zero den Koffer gefunden hatten? a) Der Koffer zerfiel zu Staub. b) Die Chefin stand plötzlich beim Loch. c) Das Loch stürzte ein. 14. Wer war außer Stanley noch in dem Loch? a) Klapperschlangen b) Gelb gefleckte Eidechsen c) Taranteln 15. Weshalb sind Stanley und Zero nicht gebissen worden? a) Weil sie viele Zwiebeln gegessen hatten b) Weil sie sich nicht bewegten c) Weil die Eidechsen satt waren Lösung zu den 15 Fragen: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.