Arbeitsblatt: hin und her
Material-Details
Lernaufgabe zum Thema
hin und her
Deutsch
Grammatik
7. Schuljahr
4 Seiten
Statistik
2227
1891
42
10.10.2006
Autor/in
Malaika Widmer
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
HIN Ù HER Ihr arbeitet zu zweit, wenn nichts anderes verlangt ist. Ihr habt für das Arbeitsblatt ca. 30 Minuten Zeit. 1. Erkläre folgende Ausdrücke deinem Lernpartner. Unterscheide HIN Ù HER. Aus dem Zelt herauskommen Komm her! Über die Beute herfallen In den Keller hinuntersteigen Ins Haus hineingehen hinfallen (auf den Boden fallen) 2. Hier haben sich 6 falsche Ausdrücke eingeschlichen. Findet ihr sie? Wieso sind sie falsch? Diskutiert eure Lösungen miteinander und verbessert die falschen Ausdrücke. richtig falsch richtig wäre es: a) b) c) d) e) f) g) h) i) j) Komm zu mir hin! Ich reisse ein Blatt aus dem Heft heraus. Paul geht aus dem Zimmer heraus. Geh zum Lehrer hin! Er arbeitet auf eine Prüfung hin. Sophie geht zum Nachbarsjungen herüber. Die Tür ist offen. Du kannst hineinkommen! Sie sollen ihr Gepäck zu mir hinbringen. Gehst du heute ans Konzert? Ja, ich gehe hin. Eva drehte die Schraube aus dem Holz hinaus. p p p p p p p p p p Holt jetzt das Lösungsblatt bei eurer Lehrerin und korrigiert eure Lösungen. (Lösungsblatt nach dem Korrigieren wieder zurückgeben!) 3. Jetzt arbeitest du alleine: Ergänze sinnvoll (wie im Beispiel). HIN oder HER? Karl besucht seine Freundin Claudia 1) Aus der Sicht von Paul: Paul geht die Strasse hinunter, zu Claudias Hausüber, zum Gartentorein und läutet an der Haustür. Seine Freundin Claudia öffnet ihm die Tür und er geht mit ihr ins Hausein. Wenig später geht er wieder zur Tür und dann zum Gartentoraus und zu seinem eigenen Hausüber. 2) So sieht es Claudia: Paul kommt die Strasse herunter, zu unserem Hausüber, zum Gartentorein und läutet an der Haustür. Ich öffne ihm die Tür und er kommt mit mir ins Hausein. Wenig später geht er wieder zur Tür und dann zum Gartentoraus und zu seinem eigenen Hausüber. 3) So sieht es Claudias Schwester, die auf dem Trottoir vor dem Gartentor steht: Paul kommt die Strasseunter, zu unserem Hausüber, zum Gartentorein und läutet an der Haustür. Claudia öffnet ihm die Tür und er geht mit ihr ins Hausein. Wenig später kommt er wieder zur Tür und dann zum Gartentoraus und geht zu seinem eigenen Hausüber. Vergleiche nun deine Lösungen mit denjenigen deines Lernpartners. Holt dann bei eurer Lehrerin das Lösungsblatt und kontrolliert eure Lösungen. (Lösungsblatt nach dem Korrigieren wieder zurückgeben!) 4. HIN oder HER? Arbeite alleine und ergänze sinnvoll. a) „Kommein!, forderte der Lehrer den draussen wartenden Schüler auf. b) „Gehen Sie doch schonein!, bat Herr Müller, der ihm Garten arbeitete, den Besucher. c) Wir wanderten querfeldein, bis wir ratlos vor einem drei Meter breiten Bach standen. Martin war mutig und sagte: „Ich springeüber und besorge ein Brett; dann kann ich euch von drübenüberholen. d) Gerne rutschten wir auf dem Hosenboden das breite Steingeländer im Treppenhausunter. Der Hauswart rief uns oft von unten zu: „Lasst das doch! Kommt gefälligst zu Fussunter! e) Peter half Vater beim Deckenstreichen. „Reich mir den Farbtopfüber!, wies Vater, der auf einem wackligen Hocker stand, ihn an. Vergleiche nun deine Lösungen mit denjenigen deines Lernpartners. Holt dann bei eurer Lehrerin das Lösungsblatt und kontrolliert eure Lösungen. (Lösungsblatt nach dem Korrigieren wieder zurückgeben!) 5. Begriffe vorspielen Spiele deinem Lernpartner verschiedene Begriffe (HIN Ù HER) vor! Dein Lernpartner soll den Begriff erraten. Rollenwechsel nicht vergessen und ruhig arbeiten! 6. Wie lautet nun die Regel zu HIN Ù HER? Wann brauchen wir „hin, wann brauchen wir „her? Notiert eure Regel möglichst einfach und kurz auf ein Papier. Schreibt gross und leserlich! Dann gebt ihr die Regel eurer Lehrerin ab. LÖSUNG 2 2. Hier haben sich 6 falsche Ausdrücke eingeschlichen. Findet ihr sie? Wieso sind sie falsch? Diskutiert eure Lösungen miteinander und verbessert die falschen Ausdrücke. richtig falsch richtig wäre es: a) Komm zu mir hin! b) Ich reisse ein Blatt aus dem Heft heraus. c) Paul geht aus dem Zimmer heraus. p p d) Geh zum Lehrer hin! e) Er arbeitet auf eine Prüfung hin. f) Sophie geht zum Nachbarsjungen herüber. p p g) Die Tür ist offen. Du kannst hineinkommen! h) Sie sollen ihr Gepäck zu mir hinbringen. i) Gehst du heute ans Konzert? Ja, ich gehe hin. j) Eva drehte die Schraube aus dem Holz hinaus. p Komm her (Komm näher zu mir) hinaus (Er entfernt sich von Zimmer und mir) hinüber (Sie geht weg von zu Hause/ entfernt sich von zu Hause) hereinkommen (Komm zu mir/nähere dich) herbringen (Gepäck soll zu mir kommen) heraus (Schraube kommt dadurch näher zu mir) LÖSUNG 3 3. Jetzt arbeitest du alleine: Ergänze sinnvoll (wie im Beispiel). HIN oder HER? Karl besucht seine Freundin Claudia 1) Aus der Sicht von Paul: Paul geht die Strasse hinunter, zu Claudias Hausüber, zum Gartentorein und läutet an der Haustür. Seine Freundin Claudia öffnet ihm die Tür und er geht mit ihr ins Hausein. Wenig später geht er wieder zur Tür und dann zum Gartentoraus und zu seinem eigenen Hausüber. 4) So sieht es Claudia: Paul kommt die Strasse herunter, zu unserem Hausüber, zum Gartentorein und läutet an der Haustür. Ich öffne ihm die Tür und er kommt mit mir ins Hausein. Wenig später geht er wieder zur Tür und dann zum Gartentoraus und zu seinem eigenen Hausüber. 5) So sieht es Claudias Schwester, die auf dem Trottoir vor dem Gartentor steht: Paul kommt die Strasseunter, zu unserem Hausüber, zum Gartentorein und läutet an der Haustür. Claudia öffnet ihm die Tür und er geht mit ihr ins Hausein. Wenig später kommt er wieder zur Tür und dann zum Gartentoraus und geht zu seinem eigenen Hausüber. LÖSUNG 4 4. HIN oder HER? Arbeite alleine und ergänze sinnvoll. f) „Kommein!, forderte der Lehrer den draussen wartenden Schüler auf. g) „Gehen Sie doch schonein!, bat Herr Müller, der ihm Garten arbeitete, den Besucher. h) Wir wanderten querfeldein, bis wir ratlos vor einem drei Meter breiten Bach standen. Martin war mutig und sagte: „Ich springeüber und besorge ein Brett; dann kann ich euch von drübenüberholen. i) Gerne rutschten wir auf dem Hosenboden das breite Steingeländer im Treppenhausunter. Der Hauswart rief uns oft von unten zu: „Lasst das doch! Kommt gefälligst zu Fussunter! j) Peter half Vater beim Deckenstreichen. „Reich mir den Farbtopfüber!, wies Vater, der auf einem wackligen Hocker stand, ihn an.