Arbeitsblatt: Waldbodentiere
Material-Details
Unterrichtsentwurf zum Thema Bestimmen von Waldbodentieren in einer 3.Klasse
Biologie
Tiere
3. Schuljahr
16 Seiten
Statistik
22516
1190
8
23.07.2008
Autor/in
MiFaeu (Spitzname)
Land: Deutschland
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Studienseminar für Lehrämter an Schulen Lüdenscheid Seminar für das Lehramt für Sonderpädagogik Schriftliche Planung zum 2. Unterrichtsbesuch im Fachseminar Biologie/ Sachunterricht 1. Formale Angaben: Datum: 15.10.2007 Uhrzeit: 8:45 – 9:30 Uhr Schule: Name: Förderschwerpunkt: Körperliche und motorische Entwicklung Fach: Klasse: Fachleiterin: Ausbildungslehrer: Teilnehmende Personen: Sachunterricht 3 (4 Schülerinnen und 6 Schüler) Frau Herr Frau 1 2. Thematische Angaben (Förderbereich, Fach) Thema der Unterrichtsreihe: Wir entdecken gemeinsam den Wald Zielschwerpunkte der Unterrichtsreihe im Fach und Förderbereich: Die Schüler sollen die Pflanzen und Tieren des Waldes kennen und benennen können. Die Schüler sollen in ihrer Kooperationsfähigkeit durch partnerschaftliches Arbeiten gefördert werden. Thema der Unterrichtseinheit: Ziele im Förderbereich und Fach: Kleinaber oho – Wir beobachten und bestimmen Tiere des Waldbodens Die Schüler sollen mit ihrem jeweiligen Partner unter Beachtung der Regeln für die Partnerarbeit* Tiere des Waldbodens bestimmen. K, und sollen parallel im Bereich der taktilen Wahrnehmung gefördert werden, indem sie mit den Händen die Unterrichtsgegenstände erkunden. Zielorientierte Handlungsschritte: Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit die Ziele der Unterrichtseinheit zu erreichen, indem sie im Einstieg • die Möglichkeit erhalten sich mit dem Material „Waldboden vertraut zu machen in der Erarbeitung • den heutigen Arbeitsauftrag erfassen • den Umgang mit den Tieren und der Becherlupe erfahren • wiederholen, welche Tiere im Walboden zu finden sind und woran man sie unterscheiden kann • die korrekte Nutzung des Bestimmungsbuches wiederholen • die Regeln für die Partnerarbeit wiederholen • sich der noch besonders zu beachtenden Regeln bewusst werden in der Durchführung • die im Waldboden gefundenen Tiere mithilfe des Bestimmungsbuches bestimmen • mit Hilfe der Bestimmungskarte einen Steckbrief zu den jeweiligen Tieren erstellen • mit ihrem Partner ein gemeinsames Ziel verfolgen • die Teilaufgaben des Arbeitsauftrages erkennen und sich absprechen, wer was übernimmt in der Reflexion • ihre Tiere mithilfe der Steckbriefe vorstellen • ihre Partnerarbeit bezüglich der zu beachtenden Regeln in Ansätzen reflektieren und beurteilen 2 3. Aufbau der Reihe: • Die einzelnen Unterrichtseinheiten orientieren sich nicht immer an einem 45-Minuten Rhythmus (meist Doppelstunden). Thema 1. Wir machen eine Phantasiereise in den Wald 2. Wir erkunden den Wald (Unterrichtsgang bei gutem Wetter) Alternativ: Wir gucken den Film „Bäume (Was ist Was-TV) 3. Bäume – aus welchen Teilen bestehen sie? 4. Wie können wir Bäume unterscheiden? – Wir sammeln mit unserem Partner Blätter und Früchte verschiedener Bäume und erstellen einen Rindenabdruck 5. Zu zweit schaffen wir das! – Wir bestimmen Laubbäume und erstellen einen Steckbrief dazu 6. Nadelbäume – Wir erstellen gemeinsam ein Memory 7. Was kriecht denn da? – Wir lernen die Tiere des Waldbodens kennen 8. Kleinaber oho – Wir beobachten und bestimmen Tiere des Waldbodens 9. Wildschwein, Eichhörnchen und Co – Wir lernen die großen Tiere des Waldes kennen 10. Ab in den Wald – Wir machen einen Ausflug in den Wildwald Vosswinkel Ziele Die Schüler sollen sich mit dem Thema Wald vertraut machen und eigene Erlebnisse schildern. Die Schüler sollen Regeln für das richtige Verhalten im Wald erarbeiten und erkennen, was es dort alles zu entdecken gibt. Die Schüler sollen die Bestandteile eines Baumes (Stamm, Ast, Zweig usw.) erkennen und zuordnen können. Die Schüler sollen erkennen, woran man Bäume unterscheiden kann und im Anschluss daran Blätter, Früchte usw. von verschiedenen Bäumen sammeln sowie einen Rindenabdruck erstellen. Die Schüler sollen Laubbäume bestimmen und einen entsprechenden Steckbrief erstellen. Die Schüler sollen die Nadelbäume des Waldes kennen lernen, indem sie mit ihren Partnern ein Memory basteln und damit spielen Die Schüler sollen erfahren, welche Tiere im Waldboden zu finden sind, woran man diese unterscheiden kann und die Methode des Bestimmens erlernen Die Schüler sollen mit ihrem jeweiligen Partner unter Beachtung der Regeln für die Partnerarbeit* Tiere des Waldbodens bestimmen. Die Schüler sollen die wichtigsten Merkmale der Waldtiere erkennen und benennen können. Die Schüler sollen ihre gesammelten Erkenntnisse und Erfahrungen zum Thema Wald vertiefen und intensivieren. *Regeln für die Partnerarbeit: Wir reden miteinander und sprechen uns ab! Wir arbeiten leise! Wir hören uns gegenseitig zu! Wir arbeiten gemeinsam! 3 4. Lernvoraussetzungen 4.1. Anmerkungen zur Klasse Die Klasse 3 besteht zurzeit aus zehn Schülerinnen und Schülern, sechs Jungen und vier Mädchen. Bis auf F, der kurdisch/türkischer Herkunft ist, besitzen alle Kinder die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Klasse 3 ist sehr heterogen. Fünf der SchülerInnen (R, J, F, und Ja) werden nach den Richtlinien des Förderschwerpunkts Lernen unterrichtet, nach den Richtlinien des Förderschwerpunkts Geistige Entwicklung und nach den Richtlinien der Grundschule. Hinzu kommen die drei Schüler mit einer Schwerstbehinderung (L, K, N). Insgesamt ist eine gute Klassengemeinschaft zu beobachten, in der vor allem auch die Schüler mit Schwerstbehinderung sehr gut integriert sind. Besonderheiten wirkt häufig abwesend und träumt vor sich hin, so dass er immer wieder zum Zuhören aufgefordert werden muss. Außerdem hat er ständig Dinge in der Hand (z.B. Radiergummi oder kleine Dinge, die er drinnen oder draußen auf dem Boden findet), mit denen er sich ablenkt. Es muss somit darauf geachtet werden, dass er ausschließlich die benötigten Materialien an seinem Arbeitsplatz liegen hat. kam erst zu Anfang dieses Schuljahres von der Regelgrundschule in die Klasse. Er hat sich in den letzten Wochen jedoch schon gut in die Klassengemeinschaft eingelebt und integriert. Er scheint sich in der kleinen Lerngruppe wohl zufühlen, ist sehr wissbegierig und stellt viele Fragen. Stimmung kann sich, wenn ihm etwas missglückt oder er sich ungerecht behandelt fühlt, schlagartig ändern. Aufgrund seiner niedrigen Frustrationstoleranz reagiert er dann mit Rückzug (z.B. wendet er sich ab oder er setzt sich im Stuhlkreis in die zweite Reihe) oder teilweise auch mit Aggression. Oft braucht er dann eine Möglichkeit sich zu beruhigen, die er sich entweder selbst sucht (Rückzug) oder die man ihm schafft, indem man ihn für eine Weile in den Nebenraum/auf den Flur schickt. ist momentan sehr unstrukturiert und neigt zu hektischem Hantieren ohne Sinn und Verstand. Wahrscheinlich ist er durch die höher werdenden Anforderungen sehr stark gefordert, was er jedoch mit seinem Charme zu überspielen versucht. Da er Manches nicht oder nur teilweise versteht, darüber aber nicht Bescheid gibt, muss durch Rückfragen seitens der Lehrer häufig das Verständnis von Aufgaben abgesichert werden. Ähnlich ist es bei Ja. Sie hört teilweise nicht gut, sagt dann aber nicht Bescheid, wenn sie etwas nicht verstanden hat. braucht aufgrund ihrer Behinderung (Multiple Dysmelie) viel Hilfe bei praktischen Tätigkeiten. Für sind die Unterrichtsinhalte, aufgrund ihrer kognitiven Einschränkung, nur stark reduziert nachzuvollziehen. Auch neigt sie durch ihre eingeschränkte Konzentrationsfähigkeit dazu, sich schnell mit anderen Dingen abzulenken. K, und sind die drei Schüler mit einer Schwerstbehinderung in dieser Klasse. Sie sollen im Bereich der taktilen Wahrnehmung gefördert werden, sind jedoch in gemeinsamen Phasen des Unterrichts mit dabei. 4 4.2. Darstellung der zielbezogenen Lernvoraussetzungen (Tabelle) Ja Legende: Kompetenz noch nicht vorhanden im Ansatz vorhanden/ Unterstützung notwendig vorhanden/ überwiegend selbstständig möglich Kompetenz voll ausgeprägt/ keine Unterstützung notwendig Motivation () Kann sich auf den Unterrichtsgegenstand konzentrieren Arbeitet sorgfältig und gründlich Ableitung konkreter Fördermaßnahmen bzw. pädagogischer Konsequenzen für die Unterrichtsgestaltung Allgemeine Lernvoraussetzungen Arbeitstempo () Fähigkeit, Teilaufgaben anhand der Arbeitsanleitung zu identifizieren Fähigkeit, die zugewiesenen Teilaufgaben verantwortlich auszuführen Fähigkeit, das Arbeitsergebnis beurteilen und reflektieren zu können Kann eigene Fähigkeiten einschätzen () Kann Fähigkeiten des Gegenüber einschätzen () () () () Individuelle Lernvoraussetzungen bezogen auf den fachlichen Zielschwerpunkt Kann die Tierklassen des Waldbodens benennen Kann Unterscheidungsmerkmale der Tierklassen benennen Kann den Arbeitsauftrag erfassen Kann die korrekte Nutzung des Bestimmungsbuches erfassen Kann Tiere mit Bestimmungskarte vergleichen () und L: ggf. Ansprache, damit sie nicht abschweifen S: Hilfe bei praktischen Tätigkeiten (durch Partner) F: häufig zu schnell ggf. zur Ruhe auffordern L: sagt oft zu schnell „das kann ich nicht motivierend zur Seite stehen Ja, L, u. R: durch Rückfragen d. LAA absichern, dass die Aufgabe verstanden wurde J, F, R: ggf. an 5 Kann Tiere der Bestimmungskarte zuordnen () () () Hand- /Feinmotorik Kann Ergebnisse verschriftlichen Kann Ergebnisse der Klasse präsentieren/ erläutern () () Individuelle Lernvoraussetzungen bezogen auf den Zielschwerpunkt im Förderbereich Fähigkeit, anhand des Regelplakats wichtige Regeln für Partnerarbeit erkennen und nennen zu können Fähigkeit, prinzipielle Regeln zu akzeptieren und einzuhalten Fähigkeit, sich auf einen Partner einzulassen Fähigkeit, eigene Bedürfnisse und Gefühle steuern zu können Fähigkeit, eigene Interessen/ Ideen zu artikulieren/ einzubringen und u.U. zurückzustellen Fähigkeit, Enttäuschung und Misserfolg zu ertragen (Frustrationstoleranz) Fähigkeit, die Interessen und Bedürfnisse des Partners zu akzeptieren und in das eigene Handeln einzubeziehen Fähigkeit, eigene Wünsche gegenüber dem Partner zu äußern Fähigkeit, sich wechselseitig auszutauschen (Absprachen treffen, sich einigen können) und entsprechend der gemeinsamen Zielsetzung zu handeln Fähigkeit, Kompromisse zu finden und zu realisieren Fähigkeit, Kompromisse zu akzeptieren Fähigkeit, die Arbeitsteilung sachgerecht und gemäß den Fähigkeiten des Partners durchzuführen () () () () Konzentration auf die Lernaufgabe erinnern S: kann trotz ihrer Dysmelie viel R: muss häufig daran erinnert werden L: das Artikulieren fällt ihr schwer 6 5. Verlaufsplanung Phase/Zeit Einstieg (ca. 5 Min) Unterrichtsaktivitäten Erarbeitung (ca. 5 Min) Durchführung (ca. 25 Min) Reflexion (ca. 10 Min) Begrüßung des Gasts LAA zeigt eine Kiste mit Waldboden Sch. erhalten die Möglichkeit zu fühlen, riechen, etc. LAA stellt kurz vor, was N, und machen werden Sch. überlegen, was ihr Arbeitsauftrag sein könnte Besprechung des Umgangs mit den Tieren und den Becherlupen Sch. wiederholen, welche Tiere im Waldboden zu finden sind und woran man sie unterscheiden kann Sch. wiederholen die korrekte Nutzung des Bestimmungsbuches Sch. wiederholen die Regeln für die Partnerarbeit Sch. markieren auf ihren Klammerkarten die noch besonders zu beachtenden Regeln innerhalb ihrer Partnergruppen. LAA gibt den zur Verfügung stehenden Zeitrahmen vor Sch. gehen an die vorbereiteten Arbeitsplätze Sch. suchen und bestimmen Tiere im Waldboden LAA fotografiert die gefundenen Tiere Sch. erstellen Steckbriefe zu den Tieren Frau stellt kurz vor, was K, und gemacht haben Sch. stellen ihre gefundenen Tiere mit Hilfe des Steckbriefes vor Sch. versuchen ihre Partnerarbeit zu reflektieren Sozial/ Organisationsform Stuhlhalbkreis Stuhlhalbkreis Partnerarbeit Stuhlhalbkreis Didaktisch – methodischer Kommentar Medien Bestimmungsbücher Becherlupen Plakat: „Tiere im Waldboden Klammerkarten „Regeln für die Partnerarbeit Klammern Smiley-System „Partnerarbeit Kartons mit Waldboden und Tieren Bestimmungsbücher Becherlupen Holzspachtel Pinsel Plastikbecher Namensschilder Kamera erstellte Steckbriefe gefundene Tiere Smiley-System „Partnerarbeit Impuls Information für die Sch. über die Tätigkeit ihrer drei Mitschüler evtl. Erinnerung an die letzte Stunde Anknüpfung an die letzte Stunde Namensschilder zur Zuordnung der Arbeitsplätze LAA steht für Hilfestellungen und Fragen zur Verfügung Fotografien werden in der nächsten Einheit auf den Steckbriefen ergänzt Wiedereinstieg/ Erinnerung Zieltransparenz Würdigung der Arbeitsergebnisse Reflexion des Förderschwerpunktes 7 6. Begründungszusammenhang 6.1. Begründung der Auswahl und Analyse der Zielschwerpunkte 6.1.1. im Fach Sachanalyse: Die Bodentiere bilden keine einheitliche Gruppe im Tierreich. Sie gehören völlig unterschiedlichen Stämmen, Klassen und Ordnungen an. Bei der Vielfalt der Formen ist es daher sehr schwierig, Einzeltiere zu bestimmen. Im Vergleich zu Pflanzen gelingt die Bestimmung eines Tieres bis hin zur Art häufig nur Spezialisten. Es lässt sich jedoch folgende Systematik aufstellen: Stamm: Weichtiere Klasse: Schnecken Unter den Weichtieren haben nur die Schnecken landlebende Formen hervorgebracht. Wälder werden als Lebensraum bevorzugt. Arten, deren Gehäuse das gesamte Tier aufnehmen kann, werden als Gehäuseschnecken bezeichnet. Nacktschnecken haben ihr Gehäuse im Verlauf der Evolution verloren oder bis auf Schalenreste reduziert. Stamm: Ringelwürmer Klasse: Gürtelwürmer Ordnung: Wenigborster Familien: Enchyträen und Regenwürmer Aus dem Stamm der Ringelwürmer sind die Familien der Enchyträen und Regenwürmer von besonderem bodenbiologischen Interesse. Enchyträen sind 2-3 cm lange, weißliche Borstenwürmer. Der dunkle Darminhalt schimmert oft durch. Im Vergleich zu den Regenwürmern können sie nur wenig graben und leben daher vor allem in Böden mit hohem Anteil an organischem Material. Regenwürmer sind für den Boden besonders wertvoll. Sie düngen, lockern, durchmischen und durchlüften den Boden. In Deutschland sind sechs Regenwurmgattungen mit 39 Arten bekannt. Stamm: Gliederfüßer Klasse: Spinnentiere Der Körper der Spinnentiere ist in zwei Abschnitte gegliedert. Kopf- und Brustsegmente bilden ein einheitliches Kopfbruststück (Cephalothorax), das 2-8 punktförmige Einzelaugen, ein paar Kieferklauen, ein paar Taster und vier Beinpaare trägt. Zu der Klasse der Spinnentiere zählen die Ordnungen der Spinnen, Weberknechte, Pseudoskorpione und Milben. Klasse: Krebse Ordnung: Asseln Asseln gehören zu der Klasse der Krebse. Sie besitzen einen abgeflachten Körper, zwei Fühlerpaare, sieben Brustsegmente mit sieben Beinpaaren und sechs kleine Hinterleibsegmente mit einem Endsegment. Die Mehrzahl der Asseln sind Meeresbewohner. Auch die Landasseln sind nicht vollständig gegen Wasserverlust geschützt und bevorzugen eine feuchte Umgebung. Einen dichten Asselbesatz findet man somit in feuchten Wäldern, insbesondere in der Nähe von Baumstubben und Totholz, wo sie die oberen und mittleren Streuschichten bevorzugen. Klasse: Tausendfüßer Die Klasse der Tausendfüßer unterteilt sich in die Unterklassen der Hundertfüßer und der Doppelfüßer. Der abgeflachte Körper der Hundertfüßer besteht aus mindestens 19 Körperabschnitten, die mit Ausnahme des ersten und der drei letzten je ein Laufbeinpaar besitzen. Doppelfüßer besitzen einen durch Kalkeinlagerung starren Rumpf, der pro Körperring zwei Paar Beine besitzt, das können je nach Art 13 bis über 300 sein. 8 Klasse: Insekten Insekten bilden die artenreichste Gruppe des Tierreichs. Voll entwickelte Insekten lassen sich leicht von anderen Gliederfüßern durch folgende Merkmale unterscheiden: ihr Körper ist in drei Abschnitte gegliedert (Kopf, Brustabschnitt, Hinterleib); jedes Brustsegment trägt ein Paar gegliederte Beine, insgesamt sind drei Beinpaare vorhanden; der Kopf trägt ein Paar gegliederte Fühler; auf beiden Kopfseiten befindet sich je ein Komplexauge; am Kopf befinden sich in Anpassung an die Ernährungsweise unterschiedlich ausgebildete Mundwerkzeuge; viele Insekten sind geflügelt. Die am häufigsten vertretenen Ordnungen der Insekten im/am Waldboden sind Springschwänze, Käfer, Hautflügler (z.B. Ameisen) und Ohrwürmer. Ableitung des Zielschwerpunktes: Die dargestellte Einheit ist ein Teil einer Unterrichtsreihe, die in den Lernbereich „Bewusstsein für die natürliche Umwelt entwickeln einzuordnen ist. Die Aufgabenschwerpunkte beziehen sich auf: Pflanzen und Tiere Natürliche und gestaltete Lebensräume Ausgangslage: ist neu in der Klasse. Er zeigt großes Interesse im Sachunterricht, beteiligt sich engagiert, stellt viele Fragen und arbeitet gewissenhaft an den ihm gestellten Lernaufgaben. Das Thema „Wald scheint ihm zu gefallen, da er in seiner Freizeit gerne im Wald ist und er viele Erlebnisse in den Unterricht einbringen kann. wird zuhause sehr behütet und hat sehr viel Nachholbedarf bezüglich Sach-/ Umweltwissen und Alltags- und Naturerfahrungen. Demnach ist er sehr interessiert an den Themen im Sachunterricht. ist ein sehr wissbegieriger und gewissenhafter Junge, der über allerlei Alltagswissen verfügt. Im Sachunterricht ist er normalerweise immer sehr motiviert bei der Sache. Im Moment schwankt dies jedoch, da er noch Schwierigkeiten hat mit einem Partner zusammen zu arbeiten. Zum Thema Wald kann er viele eigene Erfahrungen mit einbringen. interessiert sich sehr für die Themen im Sachunterricht, ist allerdings häufig mit seinen Gedanken ganz woanders, so dass man seine Aufmerksamkeit öfters zurück zum Thema lenken muss. Wenn man ihn jedoch direkt anspricht und ihm z.B. die Aufgabenstellung noch einmal erklärt, hat er eine schnelle Auffassungsgabe und ist begeistert bei der Sache. Es kann jedoch vorkommen, dass er die Materialien auf seine Art und mit anderem Ziel erforscht, so dass man immer ein Auge auf ihn haben muss, damit ein eventuelles Leiden der Tiere ausgeschlossen ist. Ja ist immer sehr interessiert bei der Sache, beteiligt sich gerne und arbeitet gewissenhaft an den gestellten Lernaufgaben. wohnt in unmittelbarer Nähe zu einem Wald und bringt diesbezüglich viel Wissen und Erfahrung in den Unterricht ein. interessiert sich meist mehr für die Dinge, die um sie herum passieren, liegen oder stehen als für den Unterricht. Auch im Sachunterricht muss sie immer wieder angesprochen werden, um bei der Sache zu bleiben. Sie verfügt jedoch, aufgrund ihres ländlichen Wohnorts, über ein Vorwissen bzgl. der Tiere und Pflanzen des Waldes. 9 In der vorangegangen Stunde haben die SchülerInnen die Tierklassen des Waldbodens kennen gelernt sowie deren Unterscheidungsmerkmale erarbeitet: Keine Beine Würmer und Larven Ein Bein Schnecken Sechs Beine Insekten Acht Beine Spinnentiere 14 Beine Asseln Ganz viele Beine Hundert-/ Tausenfüßler Um das Bestimmen der Waldbodentiere zu üben, erhielten die SchülerInnen in ihren Partnergruppen einen Ausschneidebogen auf dem unterschiedliche Tiere des Waldbodens abgebildet waren. Diese sollten sie nun ausschneiden, mithilfe ihres Bestimmungsbuches bestimmen, in einer Tabelle in die richtige Spalte kleben und das Bild mit dem Namen des Tieres versehen. Die Schüler arbeiteten sehr interessiert und gewissenhaft an dieser Aufgabe, so dass die Voraussetzungen für das Bestimmen echter Tiere gegeben sein sollten. Didaktische Reduktion: Die SchülerInnen bestimmen anhand eines vereinfachten Bestimmungsschlüssels die Lebewesen im Waldboden. Richtlinienbezug: Perspektivrahmen Sachunterricht (2002): „Kompetenzen werden erkennbar, indem Kinder zum Beispiel: • Pflanzen, Blätter und Früchte zuordnen; • Pflanzen und Tiere bestimmen, benennen, ihre Lebensbedingungen beschreiben und die Bedeutung der Qualität ihrer Lebensräume erkennen; • Typische Merkmale und Bedürfnisse bestimmter Pflanzen (Pflanzenarten) und Tiere (Tierarten) benennen; Richtlinien der Schule für Lernbehinderte (1977): „Im Schwerpunkt „naturwissenschaftliche Zusammenhänge werden die oft lückenhaften Erfahrungen und Vorstellungen der Schüler durch Unterrichtsgänge, Einzelbeobachtungen und Hereinnahme von Naturobjekten ins Klassenzimmer sowie durch Schülerexperimente ergänzt und geklärt Richtlinien und Lehrpläne zur Erprobung für die Grundschule in Nordrhein-Westfalen (2003): „Bereich Natur und Leben: • Pflanzen und Tiere in ihrem Lebensraum beobachten, benennen und beschreiben Intention, Gegenwartsbezug und zukünftiger Nutzen: Die Schüler leben alle in einem naturnahen Umfeld, das von Wäldern umgeben ist. Thema hat einen großen Lebensweltbezug für die Schüler und ist ihnen nicht fern. Durch die Beschäftigung mit den, ihm Wald lebenden, Pflanzen und Tieren kann die naturnahe Lebenswirklichkeit der Schüler zunehmend differenzierter wahrgenommen werden. Positive Naturerfahrungen (Bsp.: Tiere können beim nächsten Spaziergang mit der Familie bestimmt werden) 10 6.1.2. im Förderbereich Definition: • Kooperation gestaltet sich als sozialer Prozess. Ein gemeinsam anerkanntes Ziel wird durch planmäßige Interaktion und Kommunikation im Rahmen einer Gruppe angestrebt. Durch das gemeinsame Interesse an einer Sache und das gemeinsame Ziel besteht die Notwendigkeit der Kooperation. (Hilscher, H., 1987) • Partnerarbeit wird von jeweils zwei Schülern gemeinsam ausgeführt. Didaktisch bedeutsam ist das Kriterium, nach dem zwei Schüler zusammengebracht werden: Gleichstarke, die gemeinsam und unter Umständen im Wettbewerb mit anderen Partnerschaften Aufgaben lösen, und unterschiedlich starke, wobei der Stärkere dem Schwächeren behilflich ist. Ausgangslage: kommt in der Arbeit mit einem Partner recht gut zurecht. Er ist sehr darauf bedacht, die Regeln für eine gelungene Partnerarbeit einzuhalten, was sich offenbar positiv auf seinen Partner auswirkt. Zu Beginn der Reihe arbeitete mit zusammen, was sehr gut funktionierte. Diese Konstellation musste jedoch aufgrund von massiven Problemen in der Konstellation und aufgelöst werden, so dass nun mit arbeitet. Zu Anfang der Unterrichtsstunden kommt es immer wieder vor, dass nicht mit zusammen arbeiten möchte, was sich jedoch spätestens nach Beginn der gemeinsamen Aufgabe wieder legt. ist sehr impulsiv und vergisst schon mal sich an Regeln zu halten. Die Arbeit mit schien ihm in dieser Hinsicht gut zu tun. In den vorangegangenen Stunden haben die beiden motiviert und diszipliniert zusammen gearbeitet. Nun arbeitet er mit zusammen und muss wieder selber darauf achten sich an die Regeln zu halten. bereitet die Arbeit mit einem Partner noch Schwierigkeiten. Vor allem mit seinem vorherigen Partner eckte er immer wieder an, was nicht selten zu heftigen Auseinandersetzungen führte. Aus diesem Grund musste ich die beiden auch trennen, so dass nun mit zusammen arbeitet, dessen ruhige und, wenn es um das Einhalten von Regeln geht, disziplinierte Art sich positiv auf sein Verhalten auswirkt. ist in seinem Verhalten sehr chaotisch und unruhig, macht aber zudem häufig den Eindruck als wäre er ganz weit weg. Arbeitsaufträge müssen für ihn oft nochmals wiederholt werden, da er sie häufig beim ersten Mal nicht mitbekommt. In der Arbeit mit einem Partner versucht er entweder den Ton anzugeben und zu bestimmen, wie die Aufgaben ausgeführt werden sollen oder aber er arbeitet von vorneherein alleine und kümmert sich nicht um seinen Partner. Da sein Partner sich das nicht gefallen ließ, führte dies unweigerlich zu Problemen. Auch das Einhalten von Regeln fällt schwer. Häufig muss er daran erinnert werden. Ja. Sie ist recht angepasst und kann mit fast jedem arbeiten. Sie arbeitet gerne in Gruppenoder Partnerarbeit, bringt ihre Ideen und Lösungsvorschläge dort ein und versucht diese auch durchsetzen. ist ein sehr aufgewecktes Mädchen, das jedoch Hilfe in allen praktischen Dingen des Unterrichts/ Lebens benötigt. Sie hat aufgrund ihrer Behinderung gelernt, andere um Hilfe zu bitten und meist klare Anweisungen zu geben. In letzter Zeit ist jedoch immer häufiger zu beobachten, dass sie lediglich Feststellungen macht (z.B.: „Mein Stift ist herunter gefallen) und im Folgenden darauf wartet, dass ihr jemand hilft, ohne dass sie darum bittet. Anscheinend werden ihr zu oft Dinge abgenommen, bevor sie um Hilfe bittet, so dass es schwer für sie ist zu wissen, wann sie nach Unterstützung fragen muss. 11 arbeitet gerne in Gruppen- oder Partnerarbeit. Sie ist sehr engagiert und immer darauf bedacht die Regeln einzuhalten. Sie gibt jedoch auch gerne den Ton an und versucht mit ihrer dominanten Art ihre Mitschüler zu bevormunden. ist aufgrund der ungeraden Schülerzahl, aber auch aufgrund ihrer sehr starken kognitiven Einschränkung die Dritte in der „Mädchengruppe. Sie ist sehr zurückhaltend und teilweise passiv, wird jedoch von recht gut angeleitet, wenn Aufgaben für sie anstehen. Dann arbeitet sie bereitwillig mit und macht was man ihr sagt. Ableitung des Zielschwerpunktes: Die geplante Unterrichtseinheit ist dem Förderschwerpunkt „Soziabilität zuzuordnen. Dabei steht die Kooperationsfähigkeit im Vordergrund, aus der sich die Fähigkeit zur Partnerarbeit als Zielschwerpunkt ableiten lässt. Didaktische Reduktion: Die Förderung der Kooperation wird zunächst auf vier Regeln beschränkt. Richtlinienbezug: Empfehlungen zum Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung (1998): „Die Förderung der sozialen Kompetenz ist ein zentrales Unterrichtsanliegen. Unterricht ist so zu gestalten, dass soziale Beziehungen innerhalb und außerhalb der Schule entstehen können. Im Unterricht muss Gelegenheit gegeben sein, dass soziale Bindungen angebahnt und differenziert werden können. Gemeinsame Aktivitäten und Handlungsmöglichkeiten können die eingeschränkten Ausdrucksmöglichkeiten beeinflussen und ausgleichend helfen. Richtlinien der Schule für Lernbehinderte (1977): „Vom Beginn der Schulzeit an lernen die Schüler gemeinsam zu arbeiten und sich in sozialen Bezügen zurechtzufinden. Ein Unterricht, der durch partnerschaftliche und gruppenunterrichtliche Arbeit gekennzeichnet ist, fördert die Gesprächsfähigkeit und das kooperative Verhalten. Richtlinien der Schule für Geistigbehinderte (1980): „Durch Partner- und Gruppenarbeit lernen die Schüler Aufgaben durch selbständige Beiträge gemeinsam zu lösen. Die Partnerarbeit kann auch als Helfersystem betrachtet werden. Partner- und Gruppenarbeit sind nicht nur Unterrichtsformen, sondern auch Lernziele im Rahmen der Sozialerziehung. Intention, Gegenwartsbezug und zukünftiger Nutzen: Die Förderung der Kooperationsfähigkeit durch partnerschaftliches Arbeiten wurde von Herrn zu einem früheren Zeitpunkt schon begonnen, musste jedoch mit diesem Schwerpunkt aus stundenplantechnischen Gründen abgebrochen werden. Ziel der Unterrichtsreihe ist es also, die Kooperationsfähigkeit, im Speziellen die Fähigkeit zur Arbeit mit einem Partner, auszubauen. Die Schüler sollen die Vorteile der Kooperation sowie der Einhaltung bestimmter Regeln dabei erkennen und durch den partnerschaftlichen Umgang lernen, sich gegenseitig als Partner zu akzeptieren und persönliche wie auch gemeinsame Interessen durchzusetzen. Die Fähigkeit zur Kooperation ist für die gegenwärtige Lebensbewältigung der Schüler sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Kontext von großer Bedeutung. Das Zusammenleben, -lernen und –spielen gestaltet sich angenehmer, denn durch eine gute Zusammenarbeit sind Aufgaben einfacher und schneller erledigt und machen mehr Spaß. 12 Sie erhalten die Möglichkeit zum Kennen lernen anderer Lösungsstrategien sowie zu Anregungen und Hilfen untereinander. Dies führt zu einer Erweiterung der Selbständigkeit und Handlungskompetenz. Die Förderung der Kooperation begünstigt also das Erlernen notwendiger Sozialkompetenten, die für die Schüler in ihrem weiteren Leben eine Erleichterung darstellen, soziale Beziehungen aufzubauen und in ihrem Umfeld sozial kompetent zu leben und zu handeln. Ebenso bildet die Fähigkeit zur Arbeit mit einem Partner die Grundlage für weitere Sozialformen (wie z.B. die Gruppenarbeit) besonders im Rahmen von offenem Unterricht. 6.1.3. Verknüpfung von Zielschwerpunkt im Fach und Förderbereich Die Schüler gehen alle sehr gerne in den Wald. Er bietet ihnen unterschiedliche Möglichkeiten zum Spielen, Erfahrungen sammeln und Entdecken. Dies ist natürlich nur in einer Gruppe spannend. Gefundene Pflanzen und Tiere werden sich gegenseitig gezeigt oder zwischen den Bäumen Verstecke gebaut. Auch im Unterricht eignet sich das Thema gut zum partnerschaftlichen Arbeiten. Beim Bestimmen und Vorstellen von Bäumen und Tieren muss miteinander gearbeitet und Einigungen getroffen werden, um zum Ziel zu gelangen. 6.2. Begründung der Auswahl und Analyse des Inhalts Die SchülerInnen haben zwar überwiegend schon Erfahrungen im Wald und Wissen über die dort lebenden Tiere gesammelt, dennoch wissen die Kinder meist mehr über die größeren Tiere des Waldes. Gerade die kleinen Tiere des Waldbodens werden häufig nicht offensichtlich wahrgenommen. 6.3. Begründung der Auswahl und Analyse der Methodik Im Einstieg wurde die Organisationsform Stuhlhalbkreis gewählt, zum einen weil dies mittlerweile zu einem festen Ritual im Sachunterricht geworden ist und zum anderen, um einen gemeinsamen Beginn, auch unter Einbezug der schwerstbehinderten Schüler zu ermöglichen. Außerdem gestattet der Halbkreis eine offene Gesprächsatmosphäre, einen Blick auf die Ergebnisse der letzten Stunde sowie das Smiley-System zur Partnerarbeit. Indem die Regeln für eine gute Partnerarbeit wiederholt und die, in dieser Stunde noch mal besonders zu beachtenden, mithilfe der Klammerkarte für jede Partnergruppe hervorgehoben werden, sollen den Schülern konkrete Hilfen für eine erfolgreiche Bewältigung der sich anschließenden Partnerarbeit verfügbar gemacht werden. Außerdem ist eine Wiederholung der Regeln in jeder Einheit notwendig, damit sie von den Kindern in zunehmendem Maße verinnerlicht werden. Die Durchführungsphase nimmt den größten Teil der zur Verfügung stehenden Zeit in Anspruch. Die Schüler setzen sich mit ihrem Partner an den vorbereiteten Tischen zusammen und versuchen, unter Einhaltung der Regeln, die gefundenen Tiere gemeinsam zu bestimmen und die Gestaltung des Steckbriefes gemeinsam durchzuführen. Anhand eigener Beobachtung und mit Hilfe des Bestimmungsbuches können die SchülerInnen folgende Kriterien der Tiere protokollieren: Klasse (z.B. Spinnentiere) Lebensraum Ordnung (z.B. Weberknecht) Nahrung Aussehen Evtl. Besonderheiten Die üblicherweise bei Bestimmungsübungen verwendeten Pinzetten werden, zum Schutz der Tiere und aufgrund teilweiser Defizite in der Feinmotorik der Kinder, durch Holzspachtel und weiche Pinsel ersetzt. Die Tiere sollen nach dem Bestimmen in Plastikbecher gesetzt werden, so dass sie in der Reflexionsphase den anderen Gruppen vorgestellt werden können. 13 Außerdem werden die gefundenen Tiere fotografiert, so dass sie in der nächsten Unterrichtseinheit als Einstieg genutzt werden können und, durch Aufkleben der Fotos, die Steckbriefe vervollständigen. Etwa zehn Minuten vor dem Ende der Unterrichtsstunde wird die Arbeitsphase beendet, damit noch Zeit für die Präsentation und Reflexion bleibt. Dies geschieht wieder im Stuhlhalbkreis, damit jeder einen Blick auf die Ergebnisse hat. Im Sinne des Förderschwerpunktes ist es wichtig, dass die Partner gemeinsam ihre Tiere vorstellen und ihre Partnerarbeit reflektieren. Ergänzungen zu K, und L: K, und sollen, entsprechend ihrem Ziel, in der Durchführungsphase taktile Erfahrungen mit dem Waldboden machen, indem sie diesen mit den Händen erkunden. Darüber hinaus erhalten sie die Möglichkeit, etwas zu Trinken und sich zu entspannen (vor allem muss häufig gelagert werden). In der Phase der Reflexion sind sie wieder im Stuhlhalbkreis dabei, wobei es vorkommen kann, dass im Klassenraum umherläuft. Frau wird über die Beschäftigung der Dreien mit dem Waldboden berichten. 7. Literatur Richtlinien KMK Empfehlungen zum Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 20.03.1998 - Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen: Richtlinien für die Schule für Lernbehinderte. Düsseldorf 1977 Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen: Richtlinien und Beispielplan für die Schule für Lernbehinderte. Sachunterricht. Düsseldorf 1977 Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen: Richtlinien und Lehrpläne für die Schule für Geistigbehinderte. Düsseldorf 1980 Richtlinien und Lehrpläne zur Erprobung für die Grundschule in Nordrhein-Westfalen. Sachunterricht. Düsseldorf 2003 Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU): Perspektivrahmen Sachunterricht. 2002 Fach Dittman, J.; Köster, H.: Tiere in Kompost, Boden und morschen Bäumen Becherlupenkartei. Mülheim a.d. Ruhr 1999 Fiegl H; Schwarz, U. (Hrsg.): Sachkunde kreativ unterrichten – Wald. München 2000 LBV; Verband für Arten- und Biotopschutz (Hrsg.): Tiere im Waldboden, Bestimmungsschlüssel (ohne Jahresangabe) Sandhof, K.; Stumpf, B.: Mit Kindern in den Wald. Münster 1998 Schulbiologiezentrum Marburg-Biedenkopf (Hrsg.): Praxiskauz 2 – Wir untersuchen den Lebensraum Boden. Biedenkopf 2001 Förderschwerpunkt Hilscher, H. (Hrsg.): Du und ich ihr und wir. Konkrete Arbeitshilfen für die soziale Erziehung. Heidelberg 1987 Ledl, V.: Kinder beobachten und fördern. Wien 1994 Meyer, H.: Unterrichtsmethoden 1: Theorieband. Berlin 1987 Meyer, H.: Unterrichtsmethoden 2: Praxisband. Berlin 1987 8. Anhang Steckbriefvorlage 14 Unser Tier gehört zu den: So heißt unser Tier: So sieht unser Tier aus: Dort lebt unser Tier: Das frisst unser Tier: 15 16