Arbeitsblatt: Blatt 10: Beleuchtungszonen
Material-Details
Blatt 10 einer Unterrichtsreihe über die Entstehung von Tag und Nacht und die Jahreszeiten
Geographie
Anderes Thema
8. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
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2142
83
12.08.2008
Autor/in
Maria Kasel
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Nr. 10a Geografie Die Beleuchtungszonen Wie viel Sonnenergie jeder Ort der Erdoberfläche erhält, ist vom der Strahlen und der Zeitdauer der Bestrahlung abhängig. Der Wechsel zwischen Tag und Nacht, die Neigung der in Verbindung mit der Revolution, die geografische Breite, aber auch die Wetterverhältnisse steuern die Strahlungsmenge. Der wechselnde Sonnenstand hat verschieden lange Wege der Strahlen durch die zur Folge. Mit unterschiedlichem Einfallswinkel verändert sich die menge an , die einer bestimmten Fläche zugeführt wird. Entsprechend entwickeln sich die Wärme und die . Der Unterschied zwischen äquatorialen und polaren Gebieten ist viel bedeutender als die jahreszeitliche an einem bestimmten Ort. Die niedrigen Breiten um den Äquator erhalten wegen des steileren Einfallswinkels der Sonnenstrahlen weit mehr Energie als die Regionen. Obwohl dort die Sonne im nicht untergeht, vermag dies den Energierückstand auf die höheren Breiten nicht wettzumachen. Der Einfallwinkel der Strahlen bleibt klein, und im verschwindet die Sonne gar für längere Zeit unter dem Horizont. Man unterscheidet deshalb verschiedene Beleuchtungszonen, auch Klimazonen genannt. Sie verlaufen rund um die Erde, parallel zum und zu den Breitenkreisen. Ihnen entsprechen charakteristische Sonnenbahnen und Tageslängen. Die tatsächlichen Temperaturverhältnisse und die weichen von diesem mathematischen Modell zum Teil erheblich ab. Zum Beispiel werden im äquatorialen Bereich 50% der Sonnenstrahlen von den Wolken abgefangen, bevor sie den erreichen. Die Wüsten gebiete hingegen sind praktisch das ganze Jahr hindurch wolkenfrei und erhalten nahezu die grösstmögliche Menge an Strahlungsenergie.