Arbeitsblatt: Redewendungen aus der Ritterzeit

Material-Details

Redewendungen der Ritter, die bis heute erhalten geblieben sind.
Geschichte
Mittelalter
5. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

24371
1250
10
30.08.2008

Autor/in

Reto Abegglen
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Redewendungen aus der Ritterzeit Man kann heute noch: Ursprüngliche Bedeutung: Und heute? Sich die Sporen verdienen Beim Ritterschlag erhielt der junge Ritter die Sporen. Im Turnier oder in der Schlacht konnte er beweisen, ob er sie verdient hatte. Vor dem Turnier reizten die Gegner einander mit prahlerischen Reden. Die Ritter waren einer Partei zugeteilt und kämpften für sie, wobei oft die Lanze zersplitterte. Die Ritter versuchten, einander aus dem Sattel zu werfen. Im Turnier aneinander prallen Zum erstenmal zeigen, dass man etwas kann. Sich auf hohe Ross setzen Für jemanden eine Lanze brechen Jemanden aus dem Sattel heben Eingebildet sein Für jemanden einstehen In einem Streit recht behalten, einen andern verdrängen Jemanden in Harnisch Reizen, dass der andere bringen sich empört wehren muss. Böses im Schilde führen Am Zeichen (Bär, Löwe, Gegen jemanden Böses Adler) auf dem Schild im Sinn haben erkannte man, zu welcher Partei der Ritter gehörte, ob zur eigenen oder zur Gegnerischen. Fest im Sattel sitzen Im Kampf nicht aus Seiner Sache sicher dem Sattel geworfen sein werden Jemanden im Stich Es galt als Schande, den Jemanden in der Not lassen verwundeten Freund mit verlassen seinen Stichwunden allein zu lassen. Etwas aus dem Stegreif Angreifen, bevor man unternehmen recht im Steigbügel (Stegreif) stand. Sich aus dem Staube machen Beim Turnier gab es Staub, sodass man einander kaum sah. Wer am Boden lag, musste sich aus dem Staube machen, um nicht zerstampft zu werden. Unter die Arme greifen Den Fallenden stützen, Auf die