Arbeitsblatt: Rollenspiel telefonisches Vorstellungsgespräch
Material-Details
Schüler müssen sich telefonisch vorstellen
Deutsch
Gemischte Themen
9. Schuljahr
6 Seiten
Statistik
24673
1157
37
03.09.2008
Autor/in
Annett Wolf
Land: Deutschland
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Name: 1.Semester 04.11.2003 Entwurf einer Unterrichtsstunde im Fach Deutsch Schule: Gymnasium Klasse: 9 Zeit: 7.50 – 8.35 Raum: 129 Fachlehrerin: Mentorin: Fachleiter: (Deutsch) Fachleiterin (Pädagogik): Thema der Unterrichtseinheit: Bewerbung und Lebenslauf: Vorbereitung auf das Betriebspraktikum und auf die berufliche Zukunft Thema der Unterrichtsstunde: Hauptintention: Das Vorstellungsgespräch Die Schüler nutzen ein Rollenspiel um das neu erarbeitete Wissen über Vorstellungsgespräche in einer handlungsbezogenen Anwendungssituation zu festigen. Kompetenz (Methodenkompetenz): Erweiterung der Fähigkeit sich in formellen Situationen (hier das Bewerbungsgespräch) auf die Gesprächssituation einzustellen, verbale sowie nonverbale Mittel adäquat einzusetzen und den Einsatz dieser Mittel aus einer Beobachterperspektive kritisch zu beurteilen. Unterrichtsziele: Die Schüler wiederholen in einem Blitzlicht ihnen besonders wichtige bzw. schwierig zu erreichende Kriterien für das gute Verhalten in einem Vorstellungsgespräch, führen diese Kriterien in einem Rollenspiel aus, beobachten das Verhalten der Spieler arbeitsteilig und bewerten es auf Grund der bereits zuvor erarbeiteten Kriterien, erörtern in der Gruppe das Verhalten des Bewerbers und kommen zu einem Ergebnis, fassen die Ergebnisse zusammen und beziehen dies auf ihre eigene Situation. Hausaufgabe zur Stunde: Die Schüler sollen in der Lage sein, die Rolle des Bewerbers oder auch die des Personalchefs während eines Vorstellungsgespräches zu übernehmen. Dazu sollten sie als Hausaufgabe mögliche Fragen und Handlungen, aber auch adäquate Reaktionen darauf entwickeln. Verwendete Literatur zur Unterrichtsvorbereitung Hilbert Meyer. Unterrichtsmethoden II: Praxisband. Berlin 2003. Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein: Lehrplan für die Sekundarstufe der weiterführenden allgemeinbildenden Schulen Hauptschule, Realschule, Gymnasium, Gesamtschule: Deutsch. Kiel 1997. Geplanter Unterrichtsverlauf Zeit 7.50 Phase Einstieg Unterrichtsgeschehen „Vorstellungsgespräch: Kriterien: Jeder schreibt ein Kriterium auf, welches er persönlich für besonders wichtig oder schwierig zu erreichen hält. BLITZLICHT. Sozialform Blitzlicht (UG) Medien L: Überleitung Erläuterung: L. erklärt das Rollenspiel LV (Gruppeneinteilung und Erläuterung des Rollenspiels) 8.00 Rollenspiel (8.05 8.10 Rollenspiel II) Erarbeitung 8.20 Auswertung und Sicherung 8.30 Arbeitsaufträge an Beobachter: a) Gelingt es dem Personalchef, angemessene Fragen zu stellen und das Gespräch gut zu lenken? b) Achtet auf das Verhalten des Bewerbers, auf seine Körpersprache, seine Gestik und Mimik. Welche Wirkung ergibt sich durch dieses Verhalten? c) Achtet auf die Sprache des Bewerbers, auf seine Antworten, den Ausdruck, die Lautstärke und Betonung. Zwei Schüler führen das Rollenspiel „Vorstellungsgespräch durch. Die anderen Schüler sind in der Beobachterperspektive. Rollenspiel Die Gruppenmitglieder besprechen untereinander ihre Beobachtungen und erörtern gemeinsam die Frage, ob der Bewerber eingestellt wird. (Die Spieler versuchen ihr eigenes Verhalten während des Rollenspiels selbstkritisch zu beurteilen.) Die Schüler stellen gruppenweise ihre Beobachtungen und die Ergebnisse der Auseinandersetzung dar. sammelt die Kriterien an der Tafel. Gruppenarbeit Auswertung des Themas S. fasst Ergebnisse zusammen. UG Transfer auf Schülerrealität HA Welche Bedeutung hat das für dich persönlich? UG HA Requisiten UG Tafel Mögliches Tafelbild (abhängig vom Rollenspiel) Das Vorstellungsgespräch verbale Kriterien positive Aspekte Schwierigkeiten angemessene langes Zögern bei Antworten auf die Antworten, Lügen, über bisherige Fragen (Interesse zeigen für Beruf Arbeitgeber und Unternehmen, schlecht reden Fähigkeit zur Teamarbeit, zu leise, zu laut, Ehrlichkeit, kein vorlaut Abschweifen, seine Stärken betonen) monotones Sprechen, das im angemessene Gegensatz zu den Lautstärke Antworten steht nonverbale Kriterien positive Aspekte Schwierigkeiten (saubere, (unangemessene ordentliche Kleidung) Kleidung, Schuhe) sicheres, souveränes sehr unsicheres Auftreten Auftreten Höflichkeit herablassende Haltung Blickkontakt Starren Hände auf dem Kopf abstützen Tisch verschränkte Arme offene, aufrechte wilde Bewegungen Haltung nach unten schauen, zur Seite schauen Gelingt es dem Personalchef, angemessene Fragen zu stellen und das Gespräch gut zu lenken? Achtet auf das Verhalten des Bewerbers, auf seine Körpersprache, seine Gestik und Mimik. Welche Wirkung ergibt sich durch dieses Verhalten? Achtet auf die Sprache des Bewerbers, auf seine Antworten, den Ausdruck, die Lautstärke und Betonung.