Arbeitsblatt: Stoffeigenschaften+ Teilchenmodell

Material-Details

Aufgabenblatt zum Thema Stoffeigenschaften+ Teilchenmodell -Elektrische Leitfähigkeit, Wärmeleitfähigkeit Lösungen auf 2. Seite Dichte Löslichkeit Teilchenmodell
Chemie
Aggregatzustände
9. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

25123
2862
21
11.09.2008

Autor/in

michu (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Chemie Stoffeigenschaften, Teilchenmodell Arbeitsblatt 1 Aufgaben zum Thema Stoffeigenschaften, Teilchenmodell 1) Elektrische Leitfähigkeit, Wärmeleitfähigkeit: a) Gib fünf Stoffe an, die den elektrischen Strom leiten; notiere fünf Stoffe, die Isolatoren sind. b) Zeichne eine Schaltskizze für den Stromkreis, welche zur Überprüfung des elektrischen Leitfähigkeit dient. c) Wenn man ein Stück Holz und ein Stück Metall bei Raumtemperatur anfasst, hat man das Gefühl, das Metall sei kälter. Erkläre diese Beobachtung! d) Was verstehst du unter der Wärmeleitfähigkeit? Notiere in deinen eigenen Worten. 2) Dichte: a) 20 mL Olivenöl wiegen 18.4 g. Berechne die Dichte. b) Wie gross ist die Masse der Luft in einem Klassenraum, welcher 12 lang, 8 breit und 2.7 hoch ist. Dichte Luft: 1,293 kg/m3. c) Ballonfahrer unterscheiden zwischen Heissluftballons und Heliumballons. Erkläre, weshalb beide Typen aufsteigen und in der Luft schweben können. 3) Löslichkeit: Was besagt nebenstehende Grafik: a) Mach Aussagen über die Löslichkeit und vergleiche zwischen zwei Salzen. Vergiss nicht die Temperaturabhängigkeit zu erwähnen. b) Fettflecke lassen sich aus der Kleidung mit einem Waschbenzin getränkten Lappen entfernen. Erkläre, weshalb nicht einfach Wasser verwendet wird? 4) Teilchenmodell: a) Zucker löst sich nach einiger Zeit im Tee auch ohne Umrühren. Erkläre den Vorgang. b) Wird eine Parfumflasche geöffnet, so riecht man den Duft nach kurzer Zeit im ganzen Raum. Erkläre? c) Was passiert beim Verdunsten einer Flüssigkeit? Teilchenmodell. Chemie Stoffeigenschaften, Teilchenmodell Arbeitsblatt 1 Lösungen: 1a: Metalle, Graphit Isolatoren sind Glas, Gummi, Kunststoffe, Karton, Holz 1b: ---- (nid so wichtig) 1c: Beide sind gleich warm. Weil aber das Metall die Wärme sehr gut leitet, wird die Handwärme sofort im ganzen Volumen des Körpers verteilt bzw. „weg transportiert. Somit entsteht für uns der Eindruck, dass Metall fühle sich kalt an. Nach einiger Zeit nimmt das Metall die Temperatur der Hände an. Nun fühlt es sich für uns warm an. 1d: Ist analog der elektrischen Leitfähigkeit. Die Wärmeleitfähigkeit ist jene Eigenschaft, welche Auskunft gibt, wie gut ein Stoff die Wärme leitet. Beispiel: Hält man einen Metallstab in heisses Wasser, so wird nach kurzer Zeit der ganze Metallstab warm. Im Gegensatz, kann man ohne weiteres ein Holzstück ins Feuer halten ohne, dass sein Ende warm wird. 2a: Die Dichte berechnet sich wie folgt: Dichte: Masse/ Volumen, daraus ergibt sich: 18.4g 20 ml 0.92 g/ml 2b: l·b·h 12*8*2.7 259.2 m3 /// Masse: Volumen* Dichte 259.2 1.293 kg/ m3 335.14 kg 2c: Heisse Luft ist leichter als kalte Luft, das heisst die Dichte bei 0C beträgt 1.293 kg/ 3 Die Dichte nimmt pro 5C jeweils um cirka 2% ab, omit steigt die warme Luft nach oben. Helium ist noch leichter als Luft und steigt aufgrund seiner geringeren Dichte als die Luft. Dichte Helium: 0.1785 kg/ m3 3a: Natriumchlorid verhält sich konstant der Löslichkeit gegenüber der Temperatur. Über die Temperaturen von 0C bis 100C löst sich konstant 3 8 NaCl pro 100 Wasser. Anders die Löslichkeitskurve von Kaliumnitrat, welche beinahe exponentiell ansteigt. Bei 0C cirka 18 pro 100 Wasser, bei 60C bereits cirka 115 KNO3 pro 100 Wasser. 3b: Fettflecke können mit Wasser nicht gereinigt werden, da die Oberfläche von Fetten aus hydrophoben Teilchen besteht. So löst sich nur ein ganz geringer Anteil Fett in Wasser, was auf die hydrophen- hydrophilen Enden der Oel/ Wasserteilchen zurück zuführen ist, was heisst, dass die Löslichkeit dieser beiden Stoffe untereinander sehr gering ist. Die Anziehungskräfte, also die Kohäsionskräfte zwischen den Teilchen sind hierbei andersartig und unterschiedlich stark. 4a: Wasserteilchen besitzen eine höhere Geschwindigkeit als die fest angeordneten Zuckerteilchen. Die Wasserteilchen mit der höheren Energie. bzw. Geschwindigkeit schubsen die langsameren starren Teilchen immer und immer wieder an, bis sich mit der Zeit, einzelne Zuckerteilchen loslösen. Dies geschieht dutzende Male, sodass sich der Zucker nach und nach im Tee verteilt. Zudem verteilen sich die Zuckerteilchen in die Zwischenräume der Wasserteilchen. 4b: Übergang flüssig in die Gasphase- siehe 4c. Die ausgetretenen Teilchen des Parfums stossen mit den Gasteilchen der Luft zusammen. In der Gasphase bestehen zudem untereinander keine Kohäsionskräfte mehr, so schwirren sie frei im Raum herum und verteilen sich nach und nach im vorhandenen Volumen. Teilchen haben grosse Geschwindigkeit, freie Bewegung im Raum. 4c: Hierbei sind die Kohäsionskräfte (Anziehungskräfte) zwischen den Teilchen sehr gering, was dazu führt, dass sich einzelne Teilchen an der Oberfläche in die Gasphase begeben können. Bei Temperaturerhöhung verstärkt sich dieses Phänomen. Es verdunsten alle Flüssigkeiten, jenige mehr, wo die Kohäsionskräfte untereinander nicht sehr stark ausgeprägt sind.