Arbeitsblatt: Lehnspyramide Arbeitsblatt

Material-Details

Mithilfe eines kurzen Textes sollen die Schüler eine Lehnspyramide aufüllen.
Geschichte
Mittelalter
7. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

26372
3126
23
03.10.2008

Autor/in

partenheimer (Spitzname)
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Klasse Unterrichtsreihe: Leben im Mittelalter Datum Arbeitsblatt Nr. Die Ständegesellschaft im Mittelalter Arbeitsauftrag: 1. Lies dir den Text gut durch. 2. Trage die Personengruppen, die im Text kursiv gedruckt sind, an die richtige Stelle in der Pyramide unten ein. Beschrifte auch die Pfeile mit den passenden Begriffen (auch kursiv). Das Gesamtbild gibt dann die Gesellschaftsordnung im Mittelalter wieder. In der mittelalterlichen Welt hatte jeder seinen Platz. Die Menschen waren in bestimmte Stände eingeteilt. Welchem Stand man angehörte, hing nicht davon ab, ob man fleißig oder weniger fleißig, arm oder reich war. Entscheidend war die Geburt: Wer beispielsweise als Sohn eines Bauern zur Welt kam, konnte niemals König, Graf oder Ritter werden. Über allen stand der König. Er entschied über Krieg und Frieden, erließ Gesetze und war der höchste Richter im Land. Die Adligen, dazu gehörten die mächtigsten Herzöge und Grafen, waren seine Gefolgsleute. Sie besaßen viel Land und genossen wie auch die Bischöfe überall hohes Ansehen. Die Ritter waren längst nicht so reich. Sie besaßen eine Burg und halfen mit das Reich zu verwalten. Die Äbtissinen und Äbte standen einem Kloster vor, zu dem auch viel Land gehören konnte. Ganz unten standen die Bauern mit ihren Familien in den Dörfern und die Bürgerinnen und Bürger in den Städten. Sie besaßen die wenigsten Rechte. Aber auch sie glaubten, dass diese Ordnung von Gott so gewollt sei. Da der König in seinem riesigen Reich nicht überall vor Ort sein konnte, musste er sichergehen, dass seine Gefolgsleute ihm treu waren. Lange Zeit war es üblich gewesen, dass der König Land und die darauf lebenden Bauern an die Adligen verschenkte. Karl der Große ging aber dazu über, das Land nur noch zu verleihen. Dieses „Lehen verpflichtete die Adligen zu Treue und Gehorsam. In Kriegszeiten dienten sie dem König als Heerführer, in Friedenszeiten als Berater zur Seite. Dafür versprach der König ihnen Schutz und Treue.