Arbeitsblatt: Amphibien

Tiere 4 Amphibien Amphibien werden auch Lurche genannt. Der Name Amphibium kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Auf beiden Seiten lebend. Das kommt daher, weil sie im (Süss-)Wasser und an Land leben können. Amphibien machen während ihrem Leben eine Metamorphose durch, eine Verwandlung. So wird zum Beispiel aus einer Kaulquappe später ein Frosch. Als so genannte Larven (so nennt man Amphibien vor der Metamorphose) leben sie im Wasser und atmen mit Kiemen wie die Fische. Nach der Metamorphose haben Amphibien Lungen wie wir Menschen und sie müssen an die Luft zum Atmen. Amphibien legen eine Art Eier, so genannten Laich. Amphibien haben eine feuchte Haut und sie müssen aufpassen, dass sie nicht austrocknen und sterben. Deshalb leben Amphibien in der Nähe von Gewässern. Amphibien sind wechselwarm wie die Reptilien. Sie fressen ausschliesslich andere Tiere, also keine Pflanzen. Sie heben 4 Beine. 2 vorne mit je 4 Fingern und 2 hinten mit je 5 Zehen. Zu den Amphibien gehören alle Frösche, Kröten, Unken, Salamander und Molche. Der Pfeilgift Frosch Gewisse Frösche haben ein starkes Gift an ihrem Körper. Das schützt sie davor, von anderen Tieren gefressen zu werden. Ausserdem sind sie oft sehr knallig gefärbt, damit ein Angreifer sofort merkt mit wem er es zu tun hat. Das starke Gift der Pfeilgift Frösche schmieren die Indios aus dem Amazonas Regenwald an ihre Pfeilspitzen. Das Gift lähmt ein getroffenes Beutetier und so haben die Indios mehr Erfolg bei der Jagd. Salamander Die meisten Salamander werden etwa so lang wie eine Hand. So auch der Feuersalamander, den man auch in unseren Wäldern unter nassen Steinen oder Ästen finden kann. Seinen Namen hat er seinen leuchtend gelben Flecken zu verdanken. Der japanische Riesensalamander hingegen ist ein Riese unter den Amphibien. Er wird 1.5 Meter lang und wiegt 20 kg. Zähle weitere Amphibien auf: