Arbeitsblatt: Aufgaben der Haut

Material-Details

Lückentext zum Buch "Bau und Funktion des Körpers".
Biologie
Anatomie / Physiologie
7. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

2722
2936
96
10.11.2006

Autor/in

Rebecca Müller


Land: andere Länder
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Aufgaben der Haut 1. Schutz vor Verletzungen Die äusserste Hülle unserer Körperhaut, die , besteht aus abgestorbenen, verhornten Zellen. Dieses elastisch-zähe Gewebe schützt vor und , da . sie keine Nerven Die enthält. Hornschicht Ihre obersten ist Teile ständig ab oder werden mit der Zeit abgerieben. Die Hornzellen werden immer wieder durch die lebenden Zellen der darunter liegenden ersetzt. An stark beanspruchten Stellen der Haut entsteht eine dickere Hornschicht, zum Beispiel an der Fusssohle. 2. Schutz vor Sonnenstrahlen Setzen wir uns häufig der Sonne aus, sich mit der Zeit unsere Haut. Dabei wird in den Zellen der Keimschicht das Pigment vermehrt. Dieser Farbstoff schützt den Körper vor zu starker Sonnenbestrahlung (Sonnenbrand). Daher ist es gut, dass die Menschen in tropischen Ländern sind. Ist das Pigment ungleichmässig verteilt, entstehen kleine braune Flecken (_, Leberflecken). Es gibt ausserdem Menschen, deren Körper kein Pigment erzeugen kann. Man nennt sie . Ihre Haut und ihre Haare sind weiss, nur die Augen und die Lippen werden durch das Blut rot gefärbt. 3. Schutz vor Wärme und Kälte In den zapfenartigen Vorsprüngen der Lederhaut befinden sich sehr feine Blutgefässe. Diese Blutgefässe können verengt oder werden, so verändert sich die Durchblutung der Haut und die Körpertemperatur wird reguliert. Die Haut verfärbt sich dann bläulich oder rot. Diese Vorgänge können aber auch durch seelische Erregungen ausgelöst werden. Man kann, wenn etwas Peinliches passiert oder kalte Hände bekommen, wenn man nervös ist. Das der Unterhaut schützt uns vor Wärmeverlust. 4. Ausscheidung von Abfallstoffen Auf einem Quadratzentimeter Haut zählen wir bis 100, die Ausgänge der Schweissdrüsen. Der von ihnen abgesonderte Schweiss setzt sich aus 99% Wasser sowie 1% Kochsalz und Abfallstoffe zusammen. Wo Wasser verdunstet, sich die Umgebung ab. So verhindert das Schwitzen eine gefährliche des Körpers. Normalerweise verdunsten die Schweissdrüsen täglich 0,5 bis 1 Liter Wasser. Bei grosser Hitze und schwerer Arbeit kann der Körper an einem einzigen Tag bis 12 Liter absondern. Diese Wassermenge, aber auch das ausgeschiedene, müssen wieder ersetzt werden. Mit dem Schwitzen scheidet der Körper Abfallstoffe und gelegentlich Krankheitsgifte aus. Lösungen: Schutz vor Verletzungen: Die äusserste Hülle unserer Körperhaut, die Hornschicht, besteht aus abgestobenen, verhornten Zellen. Dieses elastisch-zähe Gewebe schützt vor Austrocknung und Verletzung. Die Hornschicht ist gefühllos, da sie keine Nerven enthält. Ihre obersten Teile blättern ständig ab oder werden mit der Zeit abgerieben. Die Hornzellen werden immer wieder durch die lebenden Zellen der darunter liegenden Keimschicht ersetz. An stark beanspruchten Stellen der Haut entsteht eine dickere Hornschicht, zum Beispiel an der Fusssohle. Schutz vor Sonnenstrahlen: Setzen wir uns häufig der Sonne aus, bräunt sich mit der Zeit unsere Haut. Dabei wird in den Zellen der Keimschicht das Pigment vermehrt. Dieser dunkle Farbstoff schützt den Körper vor zu starker Sonnenbestrahlung (Sonnenbrand). Daher ist es gut, dass die Menschen in tropischen Ländern dunkelhäutig sind. Ist das Pigment ungleichmässig verteilt, entstehen kleine braune Flecken (Sommersprossen, Leberflecken). Es gibt ausserdem Menschen, deren Körper kein Pigment erzeugen kann. Man nennt sie Albinos. Ihre Haut und ihre Haare sind weiss, nur die Augen und die Lippen werden durch das Blut rot gefärbt. Schutz vor Wärme und Kälte: In den zapfenartigen Vorsprüngen der Lederhaut befinden sich sehr feine Blutgefässe. Diese Blutgefässe können verengt oder erweitert werden, so verändert sich die Durchblutung der Haut und die Körpertemperatur wird reguliert. Die Haut verfärbt sich dann bläulich oder rot. Diese Vorgänge können aber auch durch seelische Erregungen ausgelöst werden. Man kann erröten, wenn etwas Peinliches passiert oder kalte Hände bekommen, wenn man nervös ist. Das Fett der Unterhaut schützt uns vor Wärmeverlust. Ausscheidung von Abfallstoffen: Auf einem Quadratzentimeter Haut zählen wir bis 100 Poren, die Ausgänge der Schweissdrüsen. Der von ihnen abgesonderte Schweiss setzt sich aus 99% Wasser sowie 1% Kochsalz und Abfallstoffe zusammen. Wo Wasser verdunstet, kühlt sich die Umgebung ab. So verhindert das Schwitzen eine gefährliche Überhitzung des Körpers. Normalerweise verdunsten die Schweissdrüsen täglich 0,5 bis 1 Liter Wasser. Bei grosser Hitze und schwerer Arbeit kann der Körper an einem einzigen Tag bis 12 Liter Schweiss absondern. Diese Wassermenge, aber auch das ausgeschiedene Kochsalz, müssen wieder ersetzt werden. Mit dem Schwitzen scheidet der Körper Abfallstoffe und gelegentlich Krankheitsgifte aus.