Arbeitsblatt: Kriminalliteratur, Kurzbeschreibung Wachtmeister Studer
Material-Details
Kurzzusammenfassung zur Gattung Krimi,
Kurzbeschreibung wachtmeister Studer
Deutsch
Leseförderung / Literatur
8. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
2782
1902
49
14.11.2006
Autor/in
Monika Hardmeier
Land: andere Länder
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Kriminalliteratur: Der Krimi ist ein Genre, das in verschiedenen Kunstformen auftaucht. Er ist, da inhaltlich (schwerpunktartig, aber nicht alleine, über das Verbrechen) definiert, nicht aber auf ein Medium festgelegt. Er findet sich * * in der Literatur (Kriminalroman) im Comic. im Film (Kriminalfilm) und Fernsehen. im Hörspiel, z.B. Dickie Dick Dickens im Computerspiel, z.B. Max Payne Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Formen: 1. Der Kriminalroman In der Kriminalgeschichte steht die kriminelle Handlung im Vordergrund. Der Leser die Leserin fragt sich wieso der Täter überhaupt ein Verbrechen begeht. Inwiefern ist er schuldig 2. Der Detektivroman In der Detektivgeschichte steht der Detektiv im Zentrum. Der Detektiv mit seinen typischen Eigenschaften, die es ihm ermöglichen den Täter zu entlarven, steht als Held im Mittelpunkt. Bei den Beispielen für bekannte fiktive Detektive haben sich zwei falsche Namen eingeschlichen, unterstreiche die falschen Namen: Sherlock Holmes, Philip Marlowe, Die drei???, Hercule Poirot, Madame Bovary, Miss Marple, Blomkvist, Wachtmeister Studer, Herkules, Magnum und Josef Matula (Ein Fall für Zwei). Wachtmeister Studer von Friedrich Glauser: Wachtmeister Studer ist Simenons Maigret oder Dürrenmatts Kommissar Bärlach darin verwandt, dass er kein Supermensch ist, kein Ausbund an Scharfsinn und Überlogik, sondern ein ganz gewöhnlicher und trotz seines Berufes – er nennt sich schlicht Fahnder – biederer Mensch. Er ist kein eiskalter Schläger wie 007, nicht eitel wie Agathe Christies Poirot, kein Snob wie Dorothy Sayers Lord Peter, aber auch nicht verträumt wie Father Brown. Studer ist handfest, oft brummig, aber es lässt sich reden mit ihm; er weiss, das auch ihm Irrtümer unterlaufen könne; das macht ihn nachsichtig, und seine Fälle behandelt er deshalb nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Herzen.