Arbeitsblatt: Big Test

Material-Details

Diverse Fragen und Antworten zu vers. Themen
Biologie
Gemischte Themen
klassenübergreifend
10 Seiten

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22.01.2009

Autor/in

Belle (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

1 Vielfalt im Kleinen (10 Fragen) 1. Nenne 5 Grunderscheinungen des Lebens. Atmung Fortpflanzung Nahrungsaufnahme Wachstum Stoffwechsel 2. Nenne drei Zellteile, die nur bei pflanzlichen Zellen existieren. Vakuolen Chloroplasten Zellwand (Zellmembran bei Tieren) 3.1 Welche Stichworte treffen nicht auf DNA zu? a.) Doppelhelix c.) Ribosom d.) Replikation e.) Translation f.) Phosphat Base Aminosäure 3.2 Erkläre, die in 3.1 nicht zutreffenden Begriffe. Ribosomen sind Komplexe aus Proteinen und Ribonukleinsäuren (RNA), die im Cytoplasma der Zellen von Lebewesen vorkommen. In ihnen werden Proteine hergestellt. Als Translation wird die Synthese eines Proteins aus der RNA bezeichnet. 4. Aus welchen zwei wichtigen Gründen findet die Meiose statt? Reduktion der Anzahl der Chromosomensätze (diploid- haploid) Rekombination des Erbguts (Neuvereinigung von verschiedenem Erbgut Fortpflanzung) 5. Welche dieser Aussagen zur Mitose sind falsch? a.) als Mitose bezeichnet man die Zellteilung. b.) Als Mitose bezeichnet man die Kernteilung. c.) Die Mitose ist eine Reduktionsteilung. Falsch Meiose d.) Im Laufe der Mitose trennen sich homologe Chromosomenpaare. Falsch, Chromatiden trennen sich. e.) Alle Lebewesen führen Mitosen durch. f.) Hautzellen teilen sich nie mit einer Mitose. g.) Die Mitose nennt man auch Reifeteilung. Falsch Meiose 2 6. Bringe die Stadien der Mitose in die richtige Reihenfolge. (Nur richtige Reihenfolge vermerkt). Interphase Prophase Metaphase Anaphase Telophase 7. Welche Aussagen passen zum Begriff Chromosom? a.) in jeder Zelle zu jedem Zeitpunkt vorhanden. b.) RNA c.) Struktur der DNA d.) Träger des Erbmaterials. e.) Immer zwei Chromatiden f.) Centrosom. g.) 44 Stück beim Menschen. h.) Kondensierte Form von Proteinen. 8. Was versteht man unter Differenzierung von Zellen? Differenzierung ist der Prozess der Entwicklung der einfachen Zellen des Embryonalstadiums zu hochspezialisierte, auf ihre jeweilige spezielle Funktion ausgerichteten Zellen im adulten Organismus. Differenzierte Zellen sind fertig entwickelte Strukturen mit spezialisierten Aufgaben. Sie besitzen keine oder nur noch eingeschränkte Teilungsfähigkeit. 8b. Welche menschlichen Zellen sind undifferenziert? Die Stammzellen 8c. Nenne drei Beispiele von differenzierten Zellen und ihre Aufgabe im menschlichen Körper. Rote Blutkörperchen Versorgung mit Sauerstoff. Blutplättchen Blutstillung. Spermazellen Fortpflanzung. 9. Nenne in der richtigen Reihenfolge mit den richtigen Begriffen den Aufbau in der Hierarchie des Lebens. Gib zu jedem Begriff ein Beispiel aus der Anatomie des Menschen. Elementarteilchen Atom Molekül Makromolekül Zellstruktur Zelle Gewebe Organ Organsystem Organismus Gemeinschaft Gesellschaft 3 10a Weshalb wurde die DNA (DNS) nach ihrer Entdeckung 1869 durch Miescher bei der Vererbung für nicht wichtig gehalten? Da die DNA aus nur 4 Grundsteinen bestand, nahm man an, dass es nicht möglich sein kann, dass so etwas Kompliziertes wie das Erbgut nur vier Grundsteine besitzt. 10b. Aufgrund welcher 2 Umstände änderten die Forscher ihre Meinung? Man hat diese Form bei jedem Lebewesen gefunden. Man fand durch Experimente mit Taufliegen heraus, dass das Erbgut in den Chromosomen liegt, wo Miescher die DNA entdeckt hat. Vielfalt der Pflanzen (10 Fragen) Nenne 3 Eigenschaften der höheren Pflanzen, durch die sie sich von niederen Pflanzen abgrenzen lassen. Gefäßsystem Verdunstungsschutz Stabilisierung der Luftsprosse, Erhöhung der Biegungsfestigkeit. 2. Bilde sinnvolle Paare, indem du je einen Begriff aus Reihe a) und Reihe b) kombinierst. Ordne die Paare chronologisch. a) Karbon, Präkambrium, Tertiär, Erdmittelalter b) Blaualgen, Bedecktsamer, Nacktsamer, Schachtelhalme Präkambrium- Blaualgen Karbon- Schachtelhalm Erdmittelalter- Nacktsamer Tertiär- Bedecktsamer 3. Welche Stichworte treffen auf Algen zu? a) Stützgewebe b) Sexuelle Fortpflanzung c) Blüte d) Marine Lebensräume e) Rotalgen f) Gelbalgen 4. Zeichne und beschrifte den Generationswechsel der Farne. Blatt (diploider Teil) bildet an der Unterseite Sporenkapseln. Entlässt Sporen (haploid). Sporen sind für ungeschlechtliche Vermehrung zuständig. Fallen auf den Boden und keimen. Daraus bilden sich männliche und weibliche Geschlechtsprodukte, diese verschmelzen und werden diploide Pflanzen Farnwedel. 5. Welche Aussagen passen nicht zu den Nacktsamern? a) Ihre Blätter sind schuppen- oder nadelförmig b) Sie haben sich parallel zu den Insekten entwickelt c) Ihre Spermien schwimmen durch Wasser zur Eizelle 4 d) Die Samen liegen nackt auf dem Fruchtblatt e) Zu ihnen gehören die Familien der Pinien- und Wachholdergewächse f) Sie hatten ihre Hauptverbreitung im Erdaltertum g) Sie sind in der Schweiz mit 18 Arten vertreten h) Heute sind sie die artenreichste Pflanzengruppe 5b. Zu welchen Pflanzengruppen passen die unter 5a markierten Aussagen? Die Nacktsamer gehören zu den Samenpflanzen. 6a. Nenne drei Eigenschaften, durch die sich zweikeimblättrige Pflanzen auszeichnen, nenne drei Arten zweikeimblättriger Pflanzen. Blätter meistens gestielt und netzadrig. Haben vier- oder fünfzählige Blüten. Seerose, Nelken, Rosen 6b. Nenne drei Eigenschaften, durch die sich einkeimblättrige Pflanzen auszeichnen, nenne drei Arten einkeimblättriger Pflanzen. Wurzel verkümmert schnell Parallelnerviges Blatt, meist ohne Blattstiel Die Blüte ist dreizählig und nicht in Kelch und Krone aufgeteilt. Lilien, Zwiebel, Agaven 7. Wer hat das binominale Klassifikationssystem entwickelt? In welchem Jahrhundert war das? Auf welchem Prinzip beruht das System? Carl Linné, 18 Jh., Einteilung der Lebewesen nach körperlichen Merkmalen. 8. Nenne vier der hierarchischen Stufen der taxonomischen Einteilung von Lebewesen in der richtigen Reihenfolge. Was lässt sich bezüglich der Eigenschaften von Lebewesen entlang dieser Stufen aussagen? Wirbellos 1. Stamm Einzeller 2. Stamm Schwämme 3. Stamm Hohltiere und Nesseltiere (Qualle/ Polyp) 4. Stamm Würmer Ein Taxon ist in der Biologie eine Gruppe von Lebewesen, die sich durch gemeinsame Merkmale beschreiben und von anderen Gruppen unterscheiden lässt. 9. Zeichne und beschrifte das Schema einer Blüte Schema einer Blüte (bildlich zu sehen Dossier Vielfalt der Pflanzenwelt 20.02.07) QUERSCHNITT Kelchblätter Kronblätter Staubblätter -Staubfaden -Staubbeutel mit 2 Pollensäcken Fruchtblatt/Stempel -Fruchtknoten -Griffel -Narbe 5 10. Wo wurde der Weizen domestiziert? Wann hat dieser Prozess stattgefunden? Wie heissen die beiden weiteren wichtigsten Kulturpflanzen? Zu welcher Pflanzenfamilie gehören sie? In Vorderasien Domestizierung ca. vor 10000 Jahren in. Reis und Mais Pflanzenfamilie der Gräser. Vielfalt der Tiere (14 Fragen) 1. Welche der folgenden Eigenschaften passen zu Darwin? a) lebte im 19. Jhdt. b) studierte neben Jura und Medizin Theologie c) sprach fließend 4 Sprachen d) hatte 10 Kinder e) seine Reise auf der Beagle dauerte 5 Monate f) war ein glühender Anhänger von Newton g) forschte mit Regenwürmern h) schrieb mehrere biologische Abhandlungen und Bücher 2. Wie heisst Darwins umstrittenstes Werk auf Deutsch? Ursprung der Arten durch Mittel der natürlichen Selektion (oder die Erhaltung bevorzugter Rassen im Kampf um das Leben). 3. Wer war Mendel? Österreichischer Augustinermönch und Naturforscher. 3b. In welchem Jahrhundert lebte er? 19. Jhdt. 3c. Welches waren seine meist beachteten Errungenschaften? Er schrieb, wie die Vererbung von Merkmalen abläuft, deren Ausprägung von nur einem Gen bestimmt wird. Solche Merkmale sind z.B Form und Farbe einer Erbse. (Er experimentierte mit Erbsen). 4. Welche Aussagen, übertragen auf vererbte Merkmale, passen nicht zum „WhiskyEffekt von Jenkins? b.) Merkmale werden mit jeder Generation häufiger. d.) Individuen, die über neue Merkmale verfügen und besser überleben, geben diese weiter. 5. Warum war Darwins Theorie mit den Ideen der damaligen christlichen Kirche nicht zu vereinbaren? Seine Gedanken stimmten nicht mit der Schöpfungsgeschichte der Kirche überein. 6 6. Ordne die Grossbuchstaben der folgenden Aussagen so zu, dass sie zur richtigen der 4 Hypothesen von Darwins Evolutionstheorie passen. Lasse sie weg, wenn sie auf keine passen. 1 Veränderlichkeit: .DB. 2 Gemeinsame Abstammung: . C 3 Allmählichkeit der Evolution 4 Natürliche Auslese: A; E Die am besten angepassten Individuen zeugen am meisten Nachkommen. Die Welt unterliegt keinem kontinuierlichen Veränderungsprozess Alle Organismen stammen durch einen kontinuierlichen Verzweigungsprozess von gemeinsamen Vorfahren ab. Die Welt ist nicht unveränderlich Abänderungen, welche vorteilhaft noch von Nachteil sind, werden vom Evolutionsprozess nicht berührt. Die Evolution erfolgt in grossen Sprüngen. Das Überleben im Kampf ums Dasein erfolgt nicht zufällig, sondern hängt zum grossen Teil von der erblichen Konstitution der überlebenden Individuen ab. Diesen Prozess nennt man .Natürlicher Ausleseprozess. 7a. Wie nennt man Millers Hypothese vom „Ursprung des Lebens? Ursuppentheorie 7b. Welches Resultat lieferte Millers Resultat? Dass grundlegende biologische Lebensbausteine unter möglichen natürlichen Umgebungsbedingungen erzeugt werden können. 7c. Warum funktioniert sie nach Wachthäuser wahrscheinlich nicht? Gib mit Stichworten 3 Gründe an. Das Experiment kann keine Aussagen darüber machen, wie sich diese Moleküle etwa zu großen Strukturen verbunden hätten. Die urzeitliche Atmosphäre war keinesfalls reduzierend und konnte nicht aus H2, CH4, NH3 und H2O – Dampf bestehen. Da Wasserstoff zu leicht ist, um durch die Gravitation der frühen Erde gehalten zu werden, verflüchtigte er sich schnell in den Weltraum. Labatoriumversuche zeigen uns, wenn eine dichte, stark reduzierende Atmosphäre bestrahlt wird, entstehen hydrophobe organische Moleküle, die von stinkendem Lehm aufgesogen werden. Die ältesten Gesteine sollen daher eine ungewöhnlich große Menge an Kohlenstoff von organischen Chemikalien erhalten. Das ist nicht der Fall. 8. Nenne 3 chemische und/ oder physikalische Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit WAECHTERSHAEUSERs Hypothese vom „Ursprung des Lebens funktioniert. Schwarz/weiße Raucher (hydrothermale Quellen) Hydrothermale Tiefseequellen (bilden eigenes Biotop) Schwefelwasserstoffe sind erforderlich. 7 9. Nenne 5 Zeitabschnitte von der Urzeit zum Quartär mit richtigen Namen und in der richtigen zeitlichen Abfolge! Kambrium Trias Jura Kreide Tertiär 10. Warum lohnt es sich nach HAMILTON für Arbeiterinnen eines Bienenvolkes eher die Eier der Königin zu pflegen, als selber Eier zu legen? Wenn Tiere Verwandten dabei helfen, ihre Jungen aufzuziehen, sorgen sie dafür, dass ihr eigenes Erbgut weiterverbreitet wird. 11. Nenne nach dem ausgeteilten Aufgabenblatt mit Wörtern: Die 5 Klassen der Wirbeltiere und hinten in Klammern die Körpertemperatur und die Körperbedeckung. Säugetiere (Gleichwarm, drüsenreiche Haut mit Haaren) Vögel (Gleichwarm, drüsenreiche Haut mit Federn) Fische (Wechselwarm, Schuppen) Reptilen (Wechselwarm, dünne schleimbedeckte Haut) Kriechtiere (Wechselwarm, trockene Hornschuppenhaut) 12. Nenne die 4 großen Gruppen der Gliederfüssler Insekten Krebse Spinnentiere Tausendfüssler 13. Ordne vor untenstehenden Aussagen den richtigen Grossbuchstaben des jeweiligen Tierstammes zu: für Hohltiere, für Weichtiere, R. für Ringelwürmer, für Stachelhäuter und für Schwämme. Lasse leer, falls die Aussage für keinen Stamm zutrifft! .H.Korallen gehören zu dieser Gruppe. .Wbesitzen fast immer ein Kalkgehäuse. Rbesitzen ein geschlossenes Blutkreissystem. .besitzen nur im Jugendstadium eine Wirbelsäule. WKopffüssler gehören zu dieser Gruppe. S.organ- und gewebelos. Tintenfische und Quallen gehören in diese Gruppe. erschaffen die größten Bauten unter den Lebewesen. Wein Teil des Körperinneren bildet der Eingeweidesack. 8 14. Wähle aus folgenden Lebewesen 2 aus. a. Gib so genau wie möglich an, zu welcher Gruppe und zu welchem Tierstamm sie gehören. Hohltiere: Gewebetiere, Tierstamm: Nesseltiere Rippenquallen. Weichtiere: Gewebetiere, Tierstamm: Weichtiere. 14b. Nenne dazu stichwortartig 2 Eigenschaften des Tierstammes oder der Gruppe. Hohltiere: Fehlen von Atmung und Blutkreislauf. Aufbau auf lediglich 2 Zellschichten. Weichtiere: Leben in allen Lebensräumen der Erde (vor allem im Meer) Die meisten Weichtiere haben Schalen, die zum Schutz dienen. (5 Fragen) 1. Welche Disziplin steht am Anfang der naturwissenschaftlichen Forschung? Wann und wo war das? Die Astronomie. In der frühgeschichtlichen Zeit, ca. 600 v.Chr. in Griechenland. 2. Wer begründete das heliozentrische Weltbild? Wann war das? Nikolaus Kopernikus, der während der Renaissance von 1473-1543 lebte. 3. Was versteht man unter den „Koperkanischen Wenden? Welche Rolle spielte die Kirche in diesem Zusammenhang? Kant bezeichnet damit den Perspektivenwechsel bei der Darstellung der Gestirne vom geozentrischen zum heliozentrischen Bild. Kopernikus wollte sein Wissen nicht veröffentlichen, da er aus einer gläubigen Familie stammte. (Er wuchs bei seinem Onkel auf, welcher Bischoff war). Mit seinen Entdeckungen wollte er Konflikte mit der Kirche verhindern. 4. Skizziere und beschrifte, wie ein naturwissenschaftliches Experiment aufgebaut ist. Siehe Skizze auf dem Blatt mit den rotbauchigen Fischen. 5. Was versteht man unter Primärliteratur? Literatur aus erster Hand. Nicht für die breite Masse gedacht, w.z.B. Romane etc. Kann eine Literatur sein, die nach einem Experiment geschrieben wurde. (10 Fragen) 1. Wie heisst die Wissenschaft, welche die Lebenswelt vergangener Erdzeitalter untersucht? Paläontologie 9 2. Ist die Chance eines Organismus, den Weg in eine Fossilien- Sammlung zu finden groß oder klein? Begründe Deine Antwort mit drei Argumenten. Die Chance ist klein, da die Konservierung das Problem ist. Der Sauerstoff zersetzt die Organismen, wenn er nicht schnell genug von den Erdschichten (Sedimentablagerung) eingeschlossen wird. Zeitproblem. Der Organismus muss sehr lange überleben. Dass er als fossil bezeichnet wird, muss er mind. 1000 Jahre alt sein. Organismen müssen zuerst von den Menschen gefunden werden. 3. Weshalb war Johann Jakob Scheuchzer davon überzeugt, irgendwann auch auf Fossilien von Menschen zu stoßen? Da bei der Sintflut unzählige Menschen ertranken und dessen Überreste unter der Erde begraben sein sollten. 4. Stammte Scheuchzers vermeintliches Menschen Fossil von einem Riesensalamander, einem Leguan, einem Risenmolch oder einem Wels? Wo existiert heute noch ein gleich gebautes Tier? Riesensalamander. Heute vorkommende Riesensalamander (Gattung Andrias) nur noch in manchen Gegenden Japans und Chinas. (Verbringen ihr gesamtes Leben im Wasser). 5. Welche der folgenden Aussagen sind richtig, welche falsch? a. Ursprünglich bezeichnete man auch Mineralien und durch den Menschen hergestellte Werkzeuge als Fossilien. b. Fossilien sind immer Reste von bereits ausgestorbenen Organismen. (f) c. Fossil ist ein synonym für Versteinerung. (f) d. Die Mehrzahl der Fossilien ist als Versteinerung erhalten. e. Fossilien sind Reste von Lebewesen aus der Vorzeit und deren Lebensspuren. (f) 6. Fossilien sind Informationsträger vergangener Erdzeitalter. Nenne zwei Beispiele regionaler Fossilien. Aus welchem Erdzeitalter stammen sie und von was für einer Umwelt zeugen sie? Biene in Bernstein. (ich finde die genaue Antwort noch heraus) 7. Einerseits sind Fossilien materielle historische Quellen. Führe in wenigen Sätzen aus, welche Bedeutung sie anderseits auch noch haben können. Fossilien sind Hinweise auf ehemalige, geographische, ökologische und klimatische Verhältnisse der ehemaligen Umwelt. Durch Fossilien lernen wir einerseits viele in der Gegenwart lebende Organismen kennen und anderseits einst blühende aber nachkommenslose erloschene Tier- und Pflanzenarten. Zudem können sie Aufschluss geben als fehlende Glieder in der Evolutionstheorie. 10 8. Was charakterisiert ein lebendes Fossil? Nenne zwei Fakten dazu und zwei Beispiele von lebenden Fossilien. Haben ihren Bauplan oft über hunderte von Jahrmillionen nicht, oder sehr wenig verändert. (morphologisch, also nur das Äußere). Haben einmal oft weite Bereiche unseres Planeten besiedelt und kommen heute nur noch in wenigen Regionen vor. (Reliktvorkommen). 9. Grosse Aussterbeereignisse prägen die Geschichte des Lebens auf der Erde. Nenne zwei Organismengruppen, welche im laufe solcher Ereignisse für immer von der Erde verschwunden sind. Die Gruppe der Dinosaurier. Aber auch viele Farnarten und Libellenarten sind ausgestorben. 10. Gegenwärtig rottet der Mensch Tiere und Pflanzen aus. Welche der Arten wurden vom Menschen bereits ausgerottet? Nenne zu jeder Art einen Grund, weshalb sie ausgerottet wurde. Riesenalk, Bison, Auerochse, Dodo, Großer Panda, Narwal. Riesenalk: Er war der größte flugunfähige Vogel der Nordhalbkugel; wurde bis zum Aussterben bejagt. Auerochse: Durch Jagd und Habitatzerstörung ausgestorben. Dodo: Eingebürgerte und verwilderte Schweine und Affen zerstörten v.a die Gelege des bodenbrütenden Vogels und fraßen deren Eier. Der Dodo hatte ursprünglich keine Feinde und besaß somit über kein Flucht- oder Verteidigungsverhalten. Leichte Beute für Menschen.