Arbeitsblatt: Inhaltsangabe Ende gut, gar nichts gut?
Material-Details
Hierbei handelt es sich um einen Lückentext zu dem Buch "Ende gut, gar nichts gut" von Renate Welsh.
Deutsch
Leseförderung / Literatur
7. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
35176
6577
58
20.02.2009
Autor/in
bella (Spitzname)
Land: Österreich
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Renate Welsh: Ende gut, gar nichts gut? Die Hauptpersonen dieses Buches sind der dreizehnjährige und sein zwei Jahre älterer Schulkollege. August ist dem Anschein nach ein gut behüteter Junge. Seine Eltern betreiben aber einund haben daher kaum Zeit für sich und für ihren Sohn. Konstantin lebt in schlimmen Verhältnissen. Seine Mutter ist und sein Vater ist ein , der ihn ständig schlägt. Seine zwei jüngeren Geschwister leben bei der auf dem Land. hat in der Schule kaum Freunde. In der Klasse ist er aufgrund seiner geringen Größe der Prügelknabe. Schließlich erklärt sich der ältere bereit ihn zu „beschützen. Dies tut er aber weniger aus Freundschaft, sondern als eine Art Gegengeschäft. August gibt ihn dafür oder überlässt ihm seine. Als Konstantin es zu Hause nicht mehr aushält, läuft er weg und findet in einer auf einem Schrottplatz Unterschlupf. Jetzt braucht er einen echten. August versucht zu helfen, stößt jedoch bald an seine Grenzen: Es wird immer schwieriger, sich aus dem Haus zu schleichen, möglichst unauffällig genügend Essen verschwinden zu lassen und warme Sachen gegen das nasskalte Herbstwetter zu organisieren. Ungefähr nach einer Woche bittet Konstantin August um eine Zuhause findet er aber keine, so stiehlt er eine aus dem Laden seiner Eltern. In einem unbemerkten Moment nimmt er sich dann auch noch Schilling aus der Kassa, um Konstantin versorgen zu können. Das schlechte Gewissen plagt ihn deshalb sehr. Die Sorge um Konstantin und die ständigen Lügen belasten August zunehmend. Auch in der Schule kann er sich kaum noch konzentrieren. Deshalb beschließt er Schilling aus der Kassa seiner Eltern zu nehmen, damit Konstantin sich eine Bahnfahrkarte nach kaufen kann. Natürlich bleibt der Diebstahl nicht lange unbemerkt. Augusts Eltern verdächtigen aber , das Lehrmädchen. Diese gesteht schließlich aus Angst ihr Vater könnte davon erfahren den Diebstahl. Sie muss jetzt den Betrag in Raten abbezahlen, obwohl sie unschuldig ist. Natürlich findet das August nicht fair, aber er muss sich jetzt um seinen Freund kümmern. Als August, Konstantin das Essen bringen will, muss er feststellen, dass dieser zum zweiten Mal nicht in der Betonröhre ist. Plötzlich taucht ein auf, der August mit in die Wachstube nimmt. Jetzt erfährt er, dass Konstantin beim Diebstahl einer aus einem Wagen erwischt worden ist und im sitzt. August gesteht den Diebstahl aus der Kasse seiner Eltern. Alle vermuten aber, dass Konstantin August zu seiner Hilfe gezwungen hat. Besonders Augusts Vater ist vom Verhalten seines Sohnes schwer August muss das gestohlene Geld von seinem abstottern und erhält . Aus Scham erzählen sie Gabi nicht, wer der wahre Dieb ist. Sie beschließen ihr dafür mehr zu geben. August empfindet es als äußerst unfair, wie Konstantin behandelt wird, während er, der immerhin Geld gestohlen hat, so „glimpflich davon kommt. Monate vergehen. August freundet sich mit an und denkt kaum noch an Konstantin. Schließlich ist der Tag der Verhandlung und er muss als aussagen. Sein Vater drängt August dazu endlich vor Gericht zuzugeben, dass er von Konstantin erpresst wurde. Doch dem Jugendrichter erzählt August von seiner Freundschaft zu Konstantin. Konstantins Vater gibt vor Gericht an, nicht mehr die Verantwortung für seinen Sohn übernehmen zu wollen. Das Urteil des Jugendgerichtes lautet schließlich: Konstantin ist jetzt in einem Schülerheim untergebracht und wird von einem netten Bewährungshelfer betreut. Meine Meinung zum Buch: