Arbeitsblatt: Vererbung des Geschlechts

Material-Details

Lückentext zur Vererbung des Geschlechts beim Menschen
Biologie
Genetik
8. Schuljahr
1 Seiten

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22.02.2009

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Kein Spitzname erfasst
Land: Schweiz
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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Vererbung des Geschlechts beim Menschen 1. Das Genom des Menschen und die Geschlechtschromosomen Der diploide (doppelte) Chromosomensatz menschlicher Körperzellen besteht aus Autosomen und geschlechtsspezifischen Chromosomen, den Gonosomen (Abb. 1). Weibliche Personen besitzen-Chromosomen (44,), männliche -Chromosom (_,). Das X-Chromosom ist deutlich als das und trägt zahlreiche Gene, die von beiden Geschlechtern gebraucht werden (Abb. 2). Abb. 1: Karyogramm einer männlichen Körperzelle Abb. 2: Ein menschliches X- (oben) und Y-Chromosom (unten) 2. Die Geschlechtsbestimmung beim Menschen Das Geschlecht des Kindes wird bereits bei der festgelegt. Dabei vereinen sich die beiden Keimzellen (das Spermium und die Eizelle), welche je nur einen haploiden (einfachen) Chromosomensatz haben. Jede Keimzellen trägt also Autosomen und Geschlechtschromosom. In den Eizellen ist das Geschlechtschromosom (22, ), in den Spermien kann es sein (22, oder 22,). Wird das Ei durch ein X-Spermium befruchtet, entsteht eine -Zygote. Besitzt das befruchtende Spermium jedoch ein Y, entsteht eine -Zygote. Für die Entwicklung des Geschlechts im Embryo ist die An- oder Abwesenheit des-Chromosoms entscheidend. Ist es vorhanden, bilden sich, fehlt es, entstehen (Abb. 3). Die weitere Entwicklung wird durch die in den Hoden beziehungsweise Eierstöcken produzierten gesteuert. Abb. 3: Geschlechtsbestimmung beim Menschen