Arbeitsblatt: Gleichsetzungsnominativ
Material-Details
Definition
Deutsch
Grammatik
8. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
37304
1015
11
23.03.2009
Autor/in
Johanna Friedli
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Der Gleichsetzungsnominativ (Prädikatsnominativ) Der Gleichsetzungsnominativ wird unterschiedlich bezeichnet. Im Grammatik-Duden wird er „prädikativer Nominativ genannt. Auch gebräuchlich ist der Ausdruck „Subjektprädikativum oder „Nominativobjekt. Mein Vater ist Lehrer. Meine Schwester heisst Stephanie. Sie ist eine Künstlerin. Der Gleichsetzungsnominativ antwortet ebenso auf die Fragen Wer? oder Was? und folgt nur auf die Verben sein, werden, heissen, scheinen, bleiben, gelten (als), (sich) fühlen (als), (sich) dünken (als), (sich) erweisen (als), (sich) entpuppen (als), sich glauben (als). Diese Verben können einen zweiten Nominativ im Satz verlangen. Der Gleichsetzungsnominativ übernimmt seinen Kasus auch vom Subjekt, wobei es manchmal schwer ist, Gleichsetzungsnominativ und Nominativ zu unterscheiden. Hierbei ist es dann hilfreich, das Verb durch eines zu ersetzen, welches mit als gekennzeichnet ist, z. B. geben als Er ist ein grosser Künstler. (Nur im Fall des Maskulinums sieht man, dass es Nominativ ist.) Sie entpuppt sich als eine grosse Künstlerin. (Sie ist der Nominativ und eine grosse Künstlerin ist der Gleichsetzungsnominativ.)