Arbeitsblatt: Memory interspezifische Beziehungen

Material-Details

Memory Spiel mit Pärchen von Definitonen und je 1 Beispiel zu Symbiose Konkurenz Räuber-Beute Probiose Weidegänger Filtrierer Jäger Fallensteller
Biologie
Oekologie
7. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

41014
1474
8
04.06.2009

Autor/in

bioluchs (Spitzname)
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Zwischenartliche Beziehungen – Ein MemorySpiel In diesem MemorySpiel geht es um verschiedene Typen von zwischenartlichen Beziehungen, sowie um einige Sonderformen der RäuberBeute Beziehung. Spiele zusammen mit Deinem Sitznachbarn das MemorySpiel. Die Pärchen, die Ihr dabei finden müsst, bestehen immer aus einer Definition und einem Beispiel, das zu dieser Definition gehört. Wenn Ihr ein Pärchen gefunden habt, tragt Ihr den Namen der zwischenartlichen Beziehung und das Beispiel dafür in die Tabelle ein. Entwerft dann den Regelkreis, der dazu gehört und malt ihn in die entsprechende Spalte. (Hinweis: benutzt für die Regelkreise die Zeichen (je mehr desto mehr/je weniger desto weniger), (je mehr desto weniger/je weniger desto mehr) und 0 (keine Auswirkung auf den Partner)) Name der Beziehung Regelkreis des RäuberBeute Typs Beispiel im Memory Symbiose: Zwei Lebewesen unterschiedlicher Art leben zum wechselseitigen Vorteil zusammen. Bei fast allen Waldbäumen umspannen Pilze die Wurzeln oder dringen sogar in diese ein. Die Pilze versorgen den Baum mit Nährstoffen und Wasser, der Baum liefert dem Pilz Nährstoffe wie z.B. Zucker. RäuberBeuteBeziehung: Eine Tierart (der „Räuber) ernährt sich von einer anderen Tier oder Pflanzenart (der „Beute). Der Räuber hat Vorteile davon, die „Beute Nachteile. Achtung: Dieser Definition zufolge sind nicht nur Raubtiere „Räuber. Auch Pflanzen können „Beute sein. Maikäfer legen Ihre Eier in weichem Boden ab. Die Larven leben unter der Erde und ernähren sich von Pflanzenwurzeln. Teilweise sind die Schäden so stark, dass die Pflanzen absterben. Konkurrenz: Verschiedene Tiere benötigen eine Ressource (Nahrung, Brutplätze.) die nur begrenzt vorhanden ist. Die beiden Arten stehen im Wettbewerb darum die Ressource besser, schneller, effizienter zu nutzen. Kohlmeisen und Blaumeisen brüten beide in Höhlen. Jede Höhle kann jedoch nur von einem Tier genutzt werden, so dass es oft zum Streit um den begehrten Nistplatz kommt. Probiose: Zwei Arten leben zusammen, die eine hat einen Nutzen davon, für die andere hat das Zusammenleben keine Auswirkungen. Mistkäfer werden häufig von Milben als Transportmittel benutzt. Die Milben können so weite Entfernungen zurücklegen und werden direkt zu einer Futterquelle transportiert, der Mistkäfer wird von den Milben nicht gestört. Weidegänger beißen Pflanzenteile ab und zerkleinern sie. Die Pflanzen werden dabei in der Regel nicht getötet, der „Räuber frisst von sehr vielen „Beuteindividuen Schnecken raspeln mit Ihrer rauhen Zunge Teile von Blättern ab und fressen diese. Nur wenn sehr viele Schnecken auf einmal auftreten werden Pflanzen komplett kahl gefressen. Filtrierer leben im Wasser. Sie filtrieren große Mengen Wasser und ernähren sich von den Kleinstlebewesen, die dabei herausgesiebt werden. Blauwale ernähren sich in der Hauptsache von tierischem Plankton beziehungsweise kleineren Meerestieren. Der Wal nimmt dazu eine große Menge Wasser auf, danach schließt er seinen Kiefer und drückt das Wasser durch die Barten, filterartige Hornplatten, nach außen. Die im Wasser enthaltenen Kleintiere werden von den Barten und können so vom Wal problemlos geschluckt werden. Jäger lauern der Beute auf oder erjagen sie im Lauf, im Flug oder schwimmend. Sie toten ihre Beutetiere und fressen sie in der Regel vollständig auf. Der Jäger ist in der Regel größer als die Beute. Geparden sind die schnellsten Landtiere der Welt. Sie pirschen sich an die Beute, meist Antilopen, heran, verfolgen sie in einem kurzen Sprint und töten sie durch einen Biss in die Kehle. Fallensteller bauen Fallen, in denen die Beute sich verfängt, um sie anschließend zu töten und zu verzehren. Die Kreuzspinne baut ein Netz aus klebrigen Spinnfäden, in dem sich Insekten verfangen. Diese werden dann von der Spinne getötet und ausgesaugt.