Arbeitsblatt: Einbürgerungstest
Material-Details
Einbürgerungstest Staatskunde mit Lösungen
Geschichte
Schweizer Geschichte
9. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
41547
3150
65
15.06.2009
Autor/in
Fides-Maria Kistler
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Einbürgerungstest Die folgenden Fragen unterbreitet eine Zürcher Gemeinde ihren Einbürgerungswilligen. Ein kleiner Test für Ausländer und Schweizer: 1. Nennen Sie die Staatsform der Schweiz. 2. Nennen Sie wichtige Ereignisse zu den aufgeführten Jahreszahlen: 1971, 2002. 3. Nennen Sie einen Kanton mit drei Landessprachen. 4. Was heisst Föderalismus? 5. Nennen Sie je zwei Aufgaben von Bund, Kanton und Gemeinde. 6. Nennen Sie je eine Aufgabe des Parlaments, der Regierung und des Gerichts. 7. Welche Rolle hat der Bundespräsident? 8. Nennen Sie zwei Aufgaben der Parteien. 9. Nennen Sie zwei wichtige Gesetzeswerke auf Bundesebene. 10. Zählen Sie fünf Grundrechte auf. Antworten: 1. Direkte Demokratie. 2. 1971: Einführung des Frauenstimm und wahlrechts auf Bundesebene. 2002: Beitritt der Schweiz zur Uno. 3. Graubünden. 4. Kantone und Gemeinden handeln im Rahmen der Verfassung weitgehend selbständig und koordinieren ihre Aufgaben. 5. Bund: Aussenpolitik, Wirtschafts und Währungspolitik, Strassenverkehr, Militär, Zoll, Berufsbildung et cetera; Kantone: Schule, Bauwesen, Gesundheitswesen, Umweltschutz, Polizei et cetera; Gemeinden: Kehrichtabfuhr, Gemeindestrassen, Wasser und Elektrizitätsversorgung, Schulhäuser, Feuerwehr et cetera. 6. Parlament: Gesetze erlassen, Regierung und Verwaltung kontrollieren; Regierung: Gesetze ausführen, regieren, verwalten, den Staat in der Innen und Aussenpolitik vertreten; Gericht: urteilen, richten, strafen, schützen. 7. Der Bundespräsident übernimmt Repräsentationsaufgaben und leitet die Bundesratssitzungen. Er hat aber nicht mehr Macht als die anderen sechs Bundesräte. 8. Die Parteien nehmen Stellung zu Gesetzesvorschlägen und sind ein Faktor in der politischen Meinungsbildung. 9. Zivilgesetzbuch, Obligationenrecht, Strafgesetzbuch, Strassenverkehrsgesetz et cetera. 10. Menschenwürde, Rechtsgleichheit, Schutz der Kinder und Jugendlichen, Recht auf Hilfe in Notlagen, Glaubens und Gewissensfreiheit, Meinungs und Informationsfreiheit, Sprachenfreiheit, Anspruch auf Grundschulunterricht, Versammlungsfreiheit, Niederlassungsfreiheit.