Arbeitsblatt: Götter des Olymps

Material-Details

Alle Götter und Göttinnen des Olymps werden vorgestellt, Erstellen eines Götterplakates, Götterrätsel
Diverses / Fächerübergreifend
Anderes Thema
7. Schuljahr
20 Seiten

Statistik

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1352
35
06.02.2007

Autor/in

Panagiota Sotiropoulos
Imfeldstrasse 99
8037 Zürich

0765114146
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Aphrodite (röm. Venus) Griechische Göttin der Liebe und Schönheit Die Göttin Aphrodite wurde mitten im Schaum der Wellen im Meer geboren, daher nennt man sie auch „Die Schaumgeburt. Sie entstand aus einem Teil des Leibes des Gottes Uranos, dem Grossvater von Zeus, der ins Meer gestürzt war. Weil sie sehr schön war, liebten sie alle Götter und Menschen. Daher galt sie als Göttin der körperlichen Schönheit und der Liebe zwischen Mann und Frau. Die wirksame Waffe der Göttin war ihr Zaubergürtel. Dabei handelte es sich um ein seidenes Tuch, in das alle Zutaten der Verführung eingewebt waren. Jeder, der nur einen Blick darauf warf, verliebte sich auf der Stelle. Und so kam es, dass sie dank des Gürtels sowie ihrer betörenden Schönheit bald eine unermessliche Macht über Männer wie Frauen erlangt hatte. Obwohl sie Gemahlin des Hephaistos war, hatte sie Liebschaften mit Ares, dem Kriegsgott, und anderen Göttern. Auch in Dionysos verliebte sich die Göttin, mit dem sie sich, ohne Zeit zu verlieren, vereinte. Als jedoch der Gott einst im fernen Indien weilte, verband sich die Göttin mit Adonis, einem für seine Schönheit bekannten Jüngling. Bei der Rückkehr des Dionysos war Aphrodite bereits schwanger, wobei unklar war, ob von Dionysos oder von Adonis. In ihrem Hass, den Hera gegen Aphrodite und Dionysos hegte, da beide aussereheliche Kinder ihres Gemahls Zeus waren, liess sie die Liebesgöttin einen ungewöhnlich hässlichen Jungen zur Welt bringen. Wie alle Götter Göttinnen benutzte auch Aphrodite ihre Macht zum Guten und zum Bösen. Alle, die sie nicht ehrten, wurden hart von ihr bestraft. Eos, die Göttin der Morgenröte, die sie einst mit Ares im Bett fand, bestrafte sie mit beständiger Begierde nach jungen Sterblichen. Die Künstler stellten sie halbnackt dar, mit schönem Gesicht und harmonisch geformtem Körper. Hera, Athene und Aphrodite veranstalteten einen Wettstreit, wer von ihnen die Schönste sei. Zeus bestimmte als Schiedsrichter den schönsten aller Jünglinge, Paris, und gab ihm einen Apfel, den er der Schönsten reichen sollte. Um zu gewinnen, versprach Aphrodite dem Paris, er werde die schönste Frau auf Erden zur Gemahlin bekommen. Sodann erhielt sie von Paris den Apfel und gewann somit den Wettstreit. Nun war diese Frau, die Helena hiess, aber schon mit Menelaos verheiratet. Es blieb Paris nichts anderes übrig, als die schöne Helena zu entführen und sie nach Troja zu bringen. Dieses Ereignis führte dann zum Trojanischen Krieg, der zehn Jahre lang dauerte. Apollon (röm. Apollo) Heil- und Sühnegott Apollon war der Zwillingsbruder der Artemis und Gott des Sonnenlichtes, mit dem er den Pflanzen und Blumen Leben schenkte. Mit seiner lieblich klingenden Lyra, die er von Hermes bekommen hatte, unterhielt er die Götter des Olymp und begleitete die Lieder der Musen. Die Musen waren neun schöne Jungfrauen, alle Töchter des Zeus. Den ganzen Tag tanzten und sangen sie in der Nähe von Quellen und Flüssen, wo sie ihre Paläste hatten. Ihre Aufgabe war es, die Heldentaten der Götter und Menschen zu besingen, und deshalb galten sie als Beschützerinnen der Schriftsteller und der Künstler. Jede von ihnen beschützte eine Wissenschaft oder Kunst. Sie waren von Apollon in der Musik unterrichtet worden. Apollon tötete schon als Säugling mit Giftpfeilen eine Riesenschlange, den die eifersüchtige Hera geschickt hatte, damit er seine Mutter Leto verschlingen sollte. Apollon war Heil- und Sühnegott. Die Pfeile seines Bogens brachten Krankheit und Tod. Der Gott übte aber auch die entgegengesetzte Funktion des Arztes aus. An ihn richtete man Preislieder, die ursprünglich um Befreiung von Krankheiten baten. Diese Heilfunktion übernahm später Apollons Sohn Asklepios, der Gott der Ärzte. Eng verbunden mit dem Wesen des Heilgottes waren die Weissagungen und die Orakelstätten, die Apollon in großer Zahl besaß. Durch den Mund der von ihm inspirierten Seherin sprach der Gott zu den Gläubigen. Daher galt er als Beschützer der Weissagekunst. Die Griechen sahen in ihm jedoch nicht nur den Lichtgott, sondern den Garanten der sittlichen Ordnung und des edlen Maßes überhaupt. So wurde er von den Griechen als Gott der Künste, insbesondere der Musik, und als Führer der Musen verehrt, er gilt auch als Vater des berühmten Sängers Orpheus. Auch er war, wie seine Schwester, ein guter Bogenschütze. Die Künstler stellen ihn als schönen Jüngling dar, der eine Lyra hält und einen Lorbeerkranz auf dem Kopf trägt. Die zwölf Götter Göttinnen des Olymps Ziel: Du setzt dich mit einem der zwölf olympischen Götter auseinander Arbeitsauftrag: 1. Du liest das Arbeitsblatt durch und gestaltest kreativ bitte!!!) ein A3 – Poster über „deine (n) Gott Göttin. Auf dem Poster sollte ersichtlich sein: • Der Name der Gottheit sowohl griechisch, wie auch römisch) • Der Aufgabenbereich der Gottheit Wofür ist er sie verantwortlich?) • Typische äusserliche Merkmale Wie wird er sie dargestellt? An welchen äusseren Merkmalen erkennt man sie ihn) • Innere Eigenschaften, die sie ihn charakterisieren • Was für diese Gottheit sonst noch wichtig ist zu erwähnen 2. Du schreibst 3 – 4 Fragen zu deiner Gottheit auf ein A4 – Blatt Zeit: ca. 25 – 30 min. Ziel: Du lernst anhand der anderen Poster die restlichen Götter Göttinnen kennen Arbeitsauftrag: a. Ihr nehmt ein Blatt und schreibt euren Namen rechts auf. b. Ihr lest die Poster eurer Klassenkameraden sorgfältig durch und beantwortet die gestellten Fragen. Als Titel für die Antworten wählt ihr jeweils den Namen der Gottheit. c. Wenn ihr bei jedem Poster vorbeigeschaut habt und alle Fragen beantwortet habt, gebt ihr das Antwortblatt der Lehrperson ab. Zeit: ca. 50 min. Die olympischen Götter Göttinnen Vor der Entwicklung der Wissenschaften versuchten die antiken Griechen die verschiedenen Naturerscheinungen auf phantastische Weise zu erklären. Den Blitz z.B. hielten sie für eine der Waffen, mit denen der Gott Zeus die ungehorsamen Menschen bestrafte, während wir heute wissen, dass der Blitz durch die elektrische Ladung der Wolken entsteht. Diese phantastischen Erklärungen nennt man Mythen. So erfanden die antiken Griechen, indem sie all die Naturerscheinungen mit bestimmten Personen verbanden, viele verschiedene Mythen von Göttern. Da die antiken Griechen sehr religiöse Menschen waren, glaubten sie, die Welt sei von mehreren Göttern erschaffen worden, und das Leben der Menschen auf der Erde werde von zwölf grossen und vielen kleinen Göttern beobachtet. Der Glaube an eine Vielzahl von Göttern, von denen jeder für einen bestimmten Lebensbereich zuständig ist, nennt man Polytheismus. Die zwölf grossen Götter wohnten auf dem Olymp, einem hohen Berg in Griechenland. Der oberste von allen war Zeus, der Vater der Götter und der Menschen. Alle übrigen Götter des Olymps waren mit ihm verwandt (Geschwister oder Kinder). Alle diese Götter „erschienen oft im täglichen Leben der Menschen, halfen ihnen oder straften sie. Deshalb bemühten sich die Menschen auch, ihnen mit verschiedenen Festen, Gebeten und Tieropfern zu schmeicheln. Sie bauten prächtige Tempel zu ihren Ehren. Die Römer hatten übrigens dieselben Götter, nannten sie aber anders. Textverständnis: 1. Wie erklärten sich die antiken Griechen die verschiedenen Naturerscheinungen wie beispielsweise den Blitz?) 2. Wie nennt man phantastische der Phantasie entsprungenen) Erklärungen oder Geschichten? 3. Wie viele Hauptgötter hatten die antiken Griechen? 4. Was bedeutet Polytheismus? 5. Wo wohnten die Hauptgötter? 6. Wie heisst der oberste Gott? 7. Was taten die Menschen, um die Götter zufrieden zu stellen? Ares (röm. Mars) Der griechische Kriegsgott Ares, der grausame und unerbittliche Gott des Krieges, war ein Sohn der Hera und des Zeus. Aufgrund seines wilden und barbarischen Charakters war der Gott weder bei den Göttern, noch bei den Menschen besonders beliebt. Nur an wenigen Orten wurde er verehrt. Im Gegensatz zu seiner Schwester Athena, bei der sich kriegerische Tugenden mit Vernunft verbanden, verkörperte Ares den ungebändigten Rausch des Krieges, der sich durch Morde und Blutströme nährte. Ares ergriff nie Partei für die eine oder andere der sich bekämpfenden Gruppen. Je nach Laune schlug er sich auf die Seite der einen oder der anderen. Vor allem Streit und Plünderungen, Gemetzel und Blutbad, das Geräusch aufeinander stoßender Waffen bereiteten ihm Vergnügen. Wegen dieser Vorlieben und seiner Nichtbeachtung der Gesetze war er bei den anderen Göttern verhasst. Sehr geschätzt hingegen war er bei Hades, dem Gott des Totenreiches, der glücklich darüber war, alle in den Schlachten Gefallenen, in seinem Reich willkommen zu heißen. Er trug fast immer seinen Panzer und den ganzen Tag hielt er sich dort auf, wo die Menschen Krieg führten. Oft kämpfte er mit ihnen zu Fuss oder von seinem Streitwagen aus. Die Liebesbeziehung zwischen Ares und Aphrodite war ungesetzlich, da die Göttin mit Hephaistos verheiratet war. Doch Hephaistos hinkte, während Ares jung und schön war. Ausserdem hatte Aphrodite ihren Gemahl nicht aus freien Stücken gewählt, sie war von Hera dazu gezwungen worden. Und so empfing Aphrodite den Kriegsgott insgeheim im Palast ihres Gemahls, jedes Mal, wenn dieser abwesend war. Hephaistos bemerkte dies und fertigte ein Fangnetz aus Bronze, das fein wie ein Spinnennetz und mit dem blossen Auge nicht zu sehen war, und breitete es über das Ehebett. Danach gab er vor, nach Lemnos gehen zu müssen und verliess den Palast. Ares, der sich eine solche Gelegenheit nicht entgehen lassen wollte, eilte in die Arme seiner schönen Geliebten. Doch kaum hatten sie sich niedergelegt, sahen sie sich im Netz verfangen, unfähig zu entfliehen. Hephaistos kehrte nach einer Weile zurück und rief alle Götter als Zeugen herbei. Als sie die beiden Schuldigen nackt im Bett gefesselt sahen, lachten alle Götter brüllend auf. Artemis (röm. Diana) Jungfräuliche Göttin der Jagd und des Naturlebens Die Göttin Artemis war eine Tochter des Zeus und der Leto. Apollon war ihr Zwillingsbruder. Sie lebte in den Wäldern, auf den Bergen und in den Ebenen und hatte drei Nymphen als Gefährtinnen. Diese Gefährtinnen mussten ihre Jungfräulichkeit bewahren. Sie hatte immer einen Bogen bei sich, und von ihren Schultern hing der Köcher mit den Pfeilen. Auf ihren Spaziergängen im Wald begleitete sie immer ihr geliebter Hirsch, der als heilig galt. Wenn sie jagte, verfehlte ihr Bogen nie das Ziel. Die wunderschöne Göttin war besonders milde und fürsorglich zu allen reinherzigen Jünglingen und allen unverheirateten Mädchen. Anderseits konnte sie aber sehr hart und unnachgiebig sein. Der Bogen diente ihr als Waffe, um ihre Pfeile gegen Sterbliche zu senden und um Seuchen und Epidemien unter die Menschen zu bringen. Den Frauen sandte sie ein Leiden, das dazu führte, dass sie an den Folgen einer Geburt starben. Artemis war die humorloseste Göttin des ganzen Olymps und damit auch die rachsüchtigste. Ihr ganzes Leben brachte sie damit zu, sich für tatsächliche oder vermeintliche Beleidigungen zu revanchieren. Auch litt sie unter heftigem Verfolgungswahn. Sie war die jungfräuliche Göttin der Jagd und des Naturlebens. Als Herrin der Tiere war sie besonders mit Hirsch und Bär verbunden. Sie wurde sowohl als Göttin der Keuschheit als auch als Vegetations- oder Fruchtbarkeitsgöttin verehrt. Vieles wird erzählt über die Listen, welche die Göttin anwandte, um ihren Liebestollen Bedrängern zu entgehen. Einst verliebte sich der Fluss Alpheios in die Göttin und beschloss, sie während eines nächtlichen Festes zu überraschen, das Artemis mit ihren Gespielinnen in der Gegend feiern wollte. Die Göttin jedoch, die von seinen Absichten erfahren hatte, traf ihre Vorkehrungen. Sie selbst und all ihre Freundinnen, die zu dem Fest kamen, hatten sich das Gesicht mit einer dicken Lehmschicht bedeckt, so das Alpheios nicht herausfinden konnte, welches der Mädchen denn nun Artemis. Athena (röm. Athene, Minerva) Göttin der Kunstfertigkeit und der Weisheit wie auch Beschützerin der Städte Athena, die mutige und kluge Göttin, wurde aus dem Kopf ihres Vaters Zeus geboren. Ihre Mutter war Metis, eine göttliche Geliebte des Zeus. Zeus verschlang sie, nachdem er prophezeit bekam, dass Metis erst eine Tochter gebären würde und dann einen Sohn, der ihm den Thron entreissen würde. Als der Moment gekommen war, dass Athena das Licht der Welt erblicken sollte, befahl Zeus dem Hephaistos, ihm das Haupt mit einer Axt aufzuschlagen. Da sprang unter den staunenden Blicken aller mit wildem Kriegsgeschrei und in voller Rüstung die weise Tochter des Zeus aus dessen Haupt. Im alten Griechenland wurde erzählt, dass Poseidon einst mit Athena darum stritt, wer die Herrschaft über die schöne Stadt Athen ausüben solle. Die beiden Götter kamen überein, dass derjenige die Stadt gewinnen solle, der ihr das nützlichste Geschenk mache. Poseidon schlug mit seinem Dreizack einen Spalt in die Erde, aus dem herrliches Quellwasser sprudelte. Athena ihrerseits stampfte auf die Erde, woraufhin aus dieser der erste Olivenbaum der Welt spross. Die anderen Götter, die über den Wettstreit zu entscheiden hatten, riefen Athena als Siegerin aus, nach der dann auch die Stadt die heutige Hauptstadt Griechenlands) benannt wurde. Athena ist Beschützerin der Städte, insbesondere Athens. Wegen letzterem wird Athena auch oft mit der Eule dargestellt, die ihr geweiht war und deren es in Athen offenbar viele gab. Athena war zwar eine kriegerische Göttin, doch wusste sie Klugheit und Mut miteinander zu verbinden. Im Gegensatz zu ihrem kriegslustigen Bruder Ares half sie ihren Günstlingen immer, ihr Ziel ohne überflüssiges Blutvergiessen zu erreichen. Als Vorkämpferin half sie ihren Schützlingen in kriegerischen Auseinandersetzungen und stand ihnen in schwierigen Lebenslagen bei. Viele Helden, darunter ihr Lieblingsheld Odysseus, überstanden dank ihrer Ratschläge tausenderlei Gefahren. Auch sonst beschützte sie alle Jünglinge, die sich durch Heldenmut hervortaten. Sie ist auch Göttin der Kunstfertigkeit, der Weisheit und der Kriegskunst. Die antiken Griechen bildeten sie voll bewaffnet und mit Helm ab, ernst und schön, mit einem Schild und einer Lanze in den Händen. Ihre Symbole waren die Eule und der Ölbaum. Demeter (röm. Ceres) Göttin der Saaten und der Fruchtbarkeit und mütterliche Erdgöttin (röm. Ceres) Griech. Göttin der Saaten und der Fruchtbarkeit und mütterliche Erdgöttin. Tochter des Kronos und der Rheia, Gattin des Iasios, Geliebte des Zeus und Mutter des Arion, des Dionysos, der Persephone und des Pluto. Den Mittelpunkt ihres Sagenkreises bildet die Sage von der gewaltsamen Entführung ihrer Tochter Persephone durch Hades, den Gott der Unterwelt, welcher plötzlich aus dem Erdboden empor tauchend, das Mädchen, während es auf einer blühenden Aue mit Gespielinnen Blumen pflückte, auf seinen Wagen gehoben und in sein dunkles Reich hinabgeführt haben soll. Neun Tage lang irrte die Mutter jammernd und in Trauerkleidern auf der ganzen Erde umher, bis sie von dem allsehenden Helios über das Schicksal ihrer Tochter Auskunft erhielt. Da mied sie den Olymp und verbarg sich erzürnend in eine Einöde, so dass die Erde keine Frucht mehr trug. Daraufhin bestimmte Zeus, dass Persephone, die durch den Genuss einiger Kerne von einem Granatapfel bereits als Gemahlin des Hades der Unterwelt verfallen war, einen Teil des Jahres auf die Oberwelt zur Mutter zurückkehren durfte, den anderen bei dem Gemahl im Hades verweilen sollte. Dionysos (röm. Bacchus) Gott des Weines und der Fruchtbarkeit Dionysos, Sohn von Semele und Zeus, ist der Gott des Weines und der Fruchtbarkeit. Er ist auch der Gott der Triebkraft und der erwachenden Natur. Nach seiner Geburt wurde von Ino, der Schwester von Semele, oder durch Nymphen von Nysa gepflegt. Semele, die von Zeus schwanger war, wünschte sich auf den Rat der eifersüchtigen Hera hin, dass Zeus in eigener Gestalt erschiene. In Blitz und Donner kommend verbrannte er sie. Ihr Kind Dionysos rettete Zeus im Schenkel eingenäht und trug es aus. Dionysos nahm sich auf der Insel Naxos, der dort von Theseus verlassenen Ariadne an. Er wird mit ihr zusammen und dem ihn umgebenden Gefolge im Triumphzug des Dionysos dargestellt. Zu Ehren des Dionysos wurden in Attika die Dionysien gefeiert, in deren Mittelpunkt eine Prozession entsprechend dem Triumphzug des Dionysos stand und das Aufführen von dramatischen Spielen. Aus dem Kultlied des Dionysos, dem Dithyranbos, hat sich das Drama entwickelt. In Rom gab es als ähnlichen Kult das Bacchanal, die orgiastische Feier eines Geheimkultes. Ursprünglich war dies nur für Frauen gedacht, später streng geregelt wegen wüster Ausschweifungen. Eros (röm. Cupido, Amor) Griechischer Gott der Liebe (röm. Cupido, Amor) Sohn und Begleiter der Aphrodite (oder Sohn der Eileithyia) und des Hephaistos, Gatte der Psyche und Vater der Boluptas. Er schießt unsichtbare Liebespfeile auf Götter und Menschen. Seine Begleiter sind Himeros und Pothos. Ursprünglich galt er als eine der ersten und mächtigsten Gottheiten, die aus dem Chaos entstand, als der Urheber aller Zeugung und damit der Weltschöpfung überhaupt. Dargestellt wird er oft als nackter geflügelter Knabe, oft mit einer Lyra in der Hand. Erst später trat der Bogen als Attribut auf. Götterrätsel 1. „Ich bin die Göttin der Liebe und der Schönheit. Ich bin zwar mit Hephaistos verheiratet, habe aber vielerlei Liebschaften mit anderen Männern. 2. „Als Kriegsgott habe ich einen wilden und barbarischen Charakter, weshalb ich weder bei den Göttern noch bei den Menschen beliebt bin. Ich habe ein Verhältnis mit der wunderschönen Liebesgöttin. 3. „ Ich bin der Gott des Feuers, der Schmiedekunst und der Schutzherr der Handwerker. Ich gelte zwar als hässlich, aber die schöne Liebesgöttin ist meine Frau. Freilich betrügt sich mich manchmal mit dem Gott des Krieges. 4. „Ich bin die Lieblingsgöttin des Göttervaters. Man nennt mich zu Recht die kämpferische Göttin, weil ich stets mit einem Helm, mit einem Schild und mit einer Lanze bewaffnet bin. Ich unterstützte mit meinen Ratschlägen viele Helden Griechenlands. 5. „Als Meeresgott bin ich für alle Gewässer zuständig. Wenn ich erzürnt bin, lasse ich Stürme aufkommen, die für die Seeleute gefährlich sind. Ich bin der Bruder des Göttervaters. 6. „Ich bin die Göttermutter und somit die Gemahlin des Göttervaters. Mein Mann betrügt mich so oft er nur kann und zeugt mit seinen Geliebten uneheliche Kinder. Dies macht mich sehr wütend und ich versuche mich an den Geliebten meines Mannes zu rächen und die Kinder zu vernichten. 7. „Ich bin der Gott der Künste und der Wissenschaft und liebe besonders das Spiel auf der Lyra. Ebenfalls bin ich der Lehrmeister der Musen. 8. „Ich bin die Göttin der Jagd. Der Gott der Künste ist mein Zwillingsbruder. Ich lebe in den Wäldern und will um jeden Preis meine Jungfräulichkeit behalten. 9. „Ich bin der Götterbote. Ich trage stets meine Flügelschuhe und meinen mit Federn besetzten Hut. Ich überbringe sowohl den Göttern als auch den Menschen die Befehle des Göttervaters. Eine meiner weiteren Aufgaben ist es, die Seele der Toten in den Hades zu geleiten. 10. „Ich bin der Herr der Toten. Mein dreiköpfiger Hund Kerberos bewacht die Unterwelt. Hades (röm. Pluto) König der Unterwelt Hades ist der finstere König der Unterwelt. Wie er, wird auch die Unterwelt, d.h. das Totenreich, Hades genannt. Er war ebenfalls ein Bruder des Zeus. Als sich die drei Götter Zeus, Poseidon und Hades die Welt aufteilten, wurde Hades benachteiligt und erhielt das Reich der Unterwelt, während Zeus die Erde und Poseidon das Meer zugeteilt wurde. Sein stockdunkles Reich befand sich unter der Erde. Dorthin kamen die Seelen der verstorbenen Menschen, geführt von Hermes, dem Götterboten. Der Hades war schwer zu erreichen, denn ihn umschlossen vier reissende Flüsse. Der Fährmann Charon brachte die Toten über den Fluss Styx in das Totenreich. Im Hades fließt der Fluss des Vergessens, aus dem die Verstorbenen trinken mussten, um die Erinnerung an das frühere Leben zu verlieren. Kein Mensch mochte den grässlichen Hades, weil er an den Tod erinnerte. Da er ebenfalls den Toten keine Rückkehr aus seinem Reich gestattete, war er bei den Menschen gefürchtet und verhasst. Ihm zur Seite standen Dämonen und verschiedene Kobolde, die ihm untergeben waren. Bewacht wurde der Hades durch den mehrköpfigen Hund Kerberos. Neben ihm herrschte, ebenso grausam, seine Gemahlin Persephone, die von Hades geraubt worden war. Später sollte der Gott sie an ihre Mutter Demeter herausgeben. Es gelang ihm jedoch, sie für ein Drittel des Jahres weiterhin an sich und seine Welt zu binden. Aus der Verbindung mit Persephone gingen keine Kinder hervor. Tiefster Teil des Hades ist der Tartaros, in dem Zeus Missgünstige gefangen hielt (z.B. Sisyphos). Hephaistos (röm. Vulcanus) Gott des Feuers und der Schmiedekunst Der einzige der olympischen Götter, dessen Körper missgestaltet war, war Hephaistos, ein Sohn des Zeus und der Hera. Er wurde mit einem hinkenden Bein geboren, war hässlich, aber auch gutmütig und bescheiden. Seine Mutter warf ihn voller Wut über diese Schande ins Meer. Aber zum Glück nahmen sich zwei Meeresgöttinnen seiner an und so wuchs der Gott in einer Grotte auf, wo er schöne und nützliche Dinge schmiedete, um den Meeresgottheiten für ihre Freundlichkeit zu danken. Eines Tages aber mochte er nicht mehr länger in den Tiefen des Meeres leben, und beschloss, nicht allein auf dem Olymp zu wohnen, sondern sich auch an seiner Mutter zu rächen. Zu diesem Zweck schmiedete er einen herrlichen Thron aus Gold, den er mit unsichtbaren Fangnetzen umgab und Hera als Geschenk sandte. Diese freute sich über die Gabe ihres Sohnes, doch als sie sich auf den Thron setzte, fand sie sich in den Netzen verfangen. Nach vielen Beratungen der Götter versöhnte Hephaistos sich mit seiner Mutter, die ihm als Wiedergutmachung Aphrodite, die Göttin der Schönheit zur Frau gab. Hephaistos besass viele Talente. Er war Maurer und Architekt, Gold- und Bronzeschmid, stellte Waffen her und erfand Maschinen. Er war es, der die herrlichen Paläste der Götter auf dem Olymp erbaute. Hephaistos war mit Aphrodite verheiratet. Aphrodite ging jedoch mit Ares, dem Kriegsgott fremd. Ares und Aphrodite liebten sich das erste Mal im Palast von Hephaistos. Als Hephaistos davon erfuhr, ließ er vor Schreck seine Arbeit fahren. Als er sich wieder erholt hatte, ersann er seine Rache. Sorgfältig schmiedete er sehr dünne bronzene Ketten und daraus ein Netz, das weder gelöst noch zerrissen werden konnte. Er befestigte es heimlich an den Bettstützen und gab vor, sich nach Lemnos zu begeben. Als sich Aphrodite und Ares ungeduldig niederlegten, wurden sie in der wunderbaren Falle gefangen genommen und konnten nicht mehr aufstehen. Da kam Hephaistos mit den anderen Göttern des Olymps, die er als Zeugen gerufen hatte, und riss die Bronzetür auf. Alle lachten laut und die Verwirrung der verspotteten Geliebten nahm zu. Nach der Befreiung versteckte sich Ares in Thrakien, Aphrodite flog nach Paphos. Seine Werkstätten befanden sich nicht nur auf dem Olymp, sondern auch unter den Vulkanen. Hera (röm. Juno) Schwester und Gemahlin des Göttervaters Zeus Zeus heiratete seine Schwester Hera, eine der geehrtesten Göttinnen im griechischen Raum, die sich durch Schönheit und Klugheit auszeichnete. Doch er liebte sie nicht genug und hatte Verhältnisse mit anderen Frauen, Göttinnen und Sterbliche. Deshalb wurde Hera eifersüchtig und böse. Alle Kinder, die Zeus zusammen mit anderen Frauen hatte, versuchte sie zu vernichten. Manchmal rächte sie sich ebenfalls an den Geliebten ihres Gatten. Die Herrscherin des Olymps war die Schutzgöttin der Ehe und der Frauen, ob diese nun unverheiratet, verheiratet oder verwitwet waren. Dass Schicksal der Frau überhaupt und dessen Erfüllung sind der eigentliche Bereich der Göttin. Des Weiteren wurde Hera von den Frauen auch als Geburtsgöttin angerufen und verehrt. Es ist überliefert, dass das göttliche Paar auch schon vor der Ehe Beziehungen hatte. Zeus, der schon länger versucht hatte, mit Hera allein zu sein, sah seine Gelegenheit kommen, als Hera einst allein auf einen Berg stieg. Er liess es regnen, verwandelte sich in einen Pfau und setzte sich vor Kälte zitternd auf ihre Knie. Hera hatte Mitleid mit dem Vogel und deckte ihn mit ihrem Gewand zu. Sofort nahm der Gott wieder seine wahre Gestalt an, um sich mit ihr zu vereinen. Anfangs wehrte sich Hera, weil sie den Zorn ihrer Mutter Rhea fürchtete. Als ihr Zeus aber versprach, dass er sie zu seiner rechtmässigen Frau machen werde, gab sie ihren Widerstand auf. Seither ist der Pfau das kultische Symbol der Göttin. Hera beschützte alle, die sie ehrten, doch war sie hart und rachsüchtig allen jenen gegenüber, die ihre Macht missachteten oder den Schwachen und den Schutzlosen Unrecht zufügten. Hermes (röm. Mercurius) Götterbote und Gott der Herden Der Gott Hermes war Sohn des Zeus und der Maia Er wurde auf einer Bergspitze geboren und war klug und erfinderisch. Als er noch ein Säugling war, fand er auf einem Spaziergang eine Schildkröte, und indem er an ihrem Panzer Saiten anbrachte, baute er eine Lyra. So stellte er das erste Musikinstrument her, und immer, wenn er darauf spielte, waren alle bezaubert von seiner lieblichen Musik. Er ist der Gott der Herden und förderte das Wachstum der Tiere. Aufgrund von Steinhaufen als Wegmarkierung wird er auch als Gott der Wege und Schutzherr der Wanderer, Gott des Handels und Marktes, Schutzherr der Kaufleute, aber auch der Diebe, Gott der Redekunst, des Denkens und Schutzgott der Schulen verehrt. Als er älter geworden war, wurde Hermes der Bote der Götter. Er hatte Federn an den Schultern, trug Flügelschuhe und einen mit Federn besetzten Hut; auch hatte er immer seinen goldenen Heroldsstab dabei, damit ihn alle als den offiziellen Gesandten des Zeus erkennen konnten, der Göttern und Menschen die Befehle des Göttervaters überbrachte. Dank seiner Gewitztheit und seiner Diplomatie führte er selbst die schwierigsten Aufträge zur Zufriedenheit des Zeus aus. Eine seiner weiteren Aufgaben war es, die Seelen der Toten in den Hades, die Unterwelt, zu geleiten, Hermes ist Vater des Hirtengottes Pan. Hestia (röm. Vesta) Göttin des Herdfeuers, des häuslichen Friedens und Glückes Hestia, Tochter des Kronos und der Rhea, wurde als ernste, jungfräuliche Göttin des Herdfeuers und somit auch des häuslichen Friedens und Glückes in Griechenland hoch verehrt. Sie war eine Schwester des Zeus und hatte einen glänzenden Thron auf dem Olymp. Dort verliebten sich mehrere Götter in sie und wollten sie heiraten, doch sie weigerte sich. Jene wurden zornig und begannen sie zu verfolgen. Da bat Hestia um die Hilfe von Zeus und schwor ihm, sie würde nie heiraten sondern sich immer ihrer Aufgabe widmen, die Familie zu beschützen. Zeus war ganz gerührt und befahl allen Göttern, sie zu ehren. Seit damals holte man das Feuer vom Altar der Hestia, um die erloschenen Feuer der Tempel an zu zünden. Hestia war eine äusserst bescheidene Göttin und ihr dienten die sechs Vestalinnen, edle, jungfräuliche Priesterinnen. An Hestia wandten sich die Mütter in der Antike, wenn dunkle Wolken das Glück der Familie überschatteten. Symbol ihres Reiches war der Herd, der Treffpunkt, um den sich alle Familienmitglieder an den langen Winterabenden versammelten, nicht nur um sich zu wärmen, sondern auch um sich Geschichten und die Neuigkeiten des Tages zu erzählen. Im Gegensatz zu Aphrodite, die sich vielen Liebschaften hingab, gab sich Hestia niemals einem Mann hin, obwohl es Apollon und Poseidon mit allen Mitteln versuchten. Hestias untadeliges Verhalten ist auch der Grund dafür, dass es so wenig über sie zu erzählen gibt. Poseidon röm. Neptun Der Gott des Meeres Poseidon, der ehrwürdige Bruder des Zeus, war es, der mit seinem Dreizack das Meer aufwühlte und es dann auch wieder besänftigte zur Freude der Seeleute, welche die Meere befuhren. Die alten Griechen glaubten, dass Poseidon für eine Reihe geologischer Phänomene verantwortlich sei, darunter auch die Erdbeben. Wenn er froh und zufrieden war, war das Meer ruhig. Doch wenn er wütend war, zogen Stürme auf. Deshalb warben die Seeleute mit Opfern um seine Gunst. Er war zornig auf die Menschen und schickte ihnen entsetzliche Untiere, die er selber schuf. In seiner Hand hielt er immer den Dreizack, einen langen Stab, der in drei spitzigen Zacken endete. Seine Lieblingstiere waren die Delphine. Wie alle olympischen Götter so hatte auch Poseidon einen Palast auf dem Gipfel des heiligen Berges Olymp. Sein eigentliches Königreich aber befand sich in der Tiefe des Meeres, wo er einen zweiten Palast besass, der aus glänzendem Gold gebaut war. Dort verbrachte er seine Tage und Nächte zusammen mit seiner Gemahlin Amphitrite. Als Gott des Meeres fuhr Poseidon auf seinem goldenen Wagen über die Wellen, aus denen sich spielende Delphine erhoben. Ihm gehörten auch die Seen, die Quellen und die Flüsse. Dem Beispiel des Zeus folgend, hatte Poseidon viele Liebschaften mit vielen Göttinnen und schönen Sterblichen. Im alten Griechenland wurde erzählt, dass Poseidon einst mit der Göttin Athena darum stritt, wer die Herrschaft über die schöne Stadt Athen ausüben solle. Die beiden Götter kamen überein, dass derjenige die Stadt gewinnen solle, der ihr das nützlichste Geschenk mache. Poseidon schlug mit seinem Dreizack einen Spalt in die Erde, aus dem herrliches Quellwasser sprudelte. Athena ihrerseits stampfte auf die Erde, woraufhin aus dieser der erste Olivenbaum der Welt spross. Die anderen Götter, die über den Wettstreit zu entscheiden hatten, riefen Athena als Siegerin aus, nach der dann auch die Stadt benannt wurde. Zeus (röm. Iupiter) Vater der Götter und Menschen Zeus wurde in einer Höhle in Kreta von Rhea, seiner Mutter, zur Welt gebracht. Sein Vater war Kronos, der alle seine Kinder sofort bei der Geburt verschlang, weil er um seinen Thron fürchtete. Deshalb verbarg seine Mutter Rhea das neugeborene Kind in der Höhle, damit sein Vater ihn nicht entdecken konnte. Dort sorgten die Nymphen für ihn. So wuchs er langsam heran und wurde zu einem starken und klugen Mann. Er befreite seine Geschwister Hera, Hades, Demeter, Poseidon und Hestia., die sein Vater verschlungen hatte. Mit ihrer Hilfe gelang es ihm, Kronos zu entmachten und so Herrscher über alle Götter und Menschen zu werden. Mit seinen Brüdern Poseidon und Hades teilte er sich die Welt. Er erhielt den Himmel als Herrschaftsbereich. Als sein Sitz galt der Olymp, ein sehr hoher Berg in Griechenland, von wo aus er über die Welt herrschte und Göttern und Menschen seinen Willen aufzwang. Als Gott des Himmels war Zeus für alle Wetterveränderungen verantwortlich. Er war es, der Regen, Hagel, Donner und Blitz auf die Erde sandte; Erscheinungen, die mal Gutes und mal Schlechtes bedeuteten. Zu seinen Attributen gehörte neben dem Blitz auch der Adler, der einzige Vogel, der bis in den Himmel hinauffliegen kann und der, wenn er ein Opfer sieht, schnell wie der Blitz auf dieses hinabstürzt. Zeus wurde von den Menschen in vielen Fällen angerufen. Er beschützte das Haus und die Fremden, die an seinem Altar Schutz suchten. Eid und Schwur waren dem Zeus heilig, da er als Hüter der Rechtsordnung über die Gesetze wachte und die Freiheit schützte. Zeus wurde aber auch für seinen Gerechtigkeitssinn gerühmt. An ihn wandten sich die Götter, wenn sie Streitigkeiten unter sich hatten, und die Menschen flehten ihn an, wenn sie ihr Recht suchten. Und Zeus legte mit seinen weisen Urteil alle Streitigkeiten bei, ohne eine der beiden Seiten zu benachteiligen. Das Familienleben des Zeus war äusserst turbulent, denn seine Liebschaften waren wahrlich unzählbar. Der Vater der Götter und der Menschen verführte viele Göttinnen aber auch Sterbliche, die ihm alle bedeutende Kinder schenkten. Seine bevorzugte Taktik, um die Frauen lieben zu können, war die Verwandlung. Seine Ehefrau und gleichzeitig Schwester Hera wachte natürlich neidisch über das Treiben des Zeus und rächte sich an den Liebhaberinnen. Die Eiche und der Adler waren Zeus heilig. Zeus wurde mit Adler, Zepter und Blitzbündel dargestellt.