Arbeitsblatt: Menschen - Bevölkerung unterwegs

Flüchtlinge Flüchtlinge sind Personen, die in ihrem Heimatstaat oder in dem Land, in dem sie zuletzt wohnten, ernsthaften Nachteilen ausgesetzt sind, z. B.: Dies kann aus den folgenden Gründen geschehen: Flüchtlinge dürfen nicht in das Land zurückgeschickt werden, aus dem sie geflohen sind. Dies steht in der von 1951 ( Übereinkunft, Abmachung). Wer wegen Naturkatastrophen oder Elend und Arbeitslosigkeit flieht, hat kein Recht auf Aufnahme. In einem wird festgestellt, wer als Flüchtling anerkannt werden kann. Das Asylverfahren (Asyl 1. 2. 3. 4. 5. Wo kann man Asylgesuche einreichen? Beschreibe den Ablauf, wenn ein Asylsuchender in einem Empfangszentrum ankommt. Was wird im Asylverfahren geprüft? Warum ist die Betreuung von Durchgangszentren so schwierig? Kennst du Durchgangszentren im Kanton Bern? Die Personenfreizügigkeit der EU und der Schweiz Seit dem 1. Juni 2002 hat die Schweiz mit den EUStaaten ein Abkommen über das Recht auf Wohnen und Arbeit in ihren Ländern abgeschlossen: Das Abkommen über die Personenfreizügigkeit. Bis spätestens 2014 kann die Zuwanderung in die Schweiz noch eingeschränkt werden (Übergangsfrist). 1. Unter welchen Voraussetzungen darf heute ein Bürger aus einem EU15Land* in der Schweiz bleiben? 2. Unter welchen Voraussetzungen darf sich eine Schweizerin in einem EU15Land niederlassen? 3. Welche Vorteile bringt einem Schweizer oder einer Schweizerin dieses Abkommen? 4. Welche Nachteile entwickeln sich jedoch aus diesem Abkommen für Schweizerinnen und Schweizer ebenfalls? *die 15 „alten EUStaaten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Grossbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Österreich, Luxemburg, Portugal, Schweden, Spanien. Dazu Malta und Zypern. Die EU8Staaten sind Estland, Lettland, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn. Für Rumänien und Bulgarien bestehen separate Regelungen.