Arbeitsblatt: Fische: Haut und Schuppen

Material-Details

Aufbau und Funktion von Haut und Schuppen
Biologie
Tiere
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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1094
11
17.10.2009

Autor/in

Christine Baumgartner
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Haut und Schuppen Unter den Schuppen sitzt die Haut, die aus zwei Schichten besteht. Die Oberhaut besitzt zahlreiche Zellen, die ständig Schleim absondern. Dieser bildet eine Schleimschicht rund um den Körper und schützt diesen vor Parasiten, Verpilzungen und Schadstoffen. Zusätzlich vermindert die Schleimschicht die Reibung des Fischkörpers im Wasser und spart so viel Energie beim Schwimmen. Füllen Sie den Lückentext mit den folgenden Begriffen aus: Lebensjahr, überlappen, Nahrungsangebot, Einflüssen, Schuppenkleid, Schuppenringe, Kalkeinlagerung, Schüben, verlorene, hell Bedeckt werden die beiden Hautschichten durch die Schuppen, die von der Lederhaut gebildet werden. Sie bilden eine Art Ritterrüstung und schützen vor mechanischen Einflüssen. Die Schuppen überlappen sich dabei wie Dachziegel. Nur der hintere Teil ragt hervor, der vordere wird durch den hinteren Teil der vorherigen Schuppe überdeckt. Fische behalten ihr Schuppenkleid ihr ganzes Leben lang. Die Schuppen werden also nicht abgestoßen, sondern wachsen mit. Das Wachstum erfolgt in Schüben, weil das Nahrungsangebot innerhalb eines Jahres stark schwankt. Die damit verbundene ungleichmässige Kalkeinlagerung führt zur Bildung von Wachstumsringen, die Rückschlüsse auf das Alter des betreffenden Fisches erlauben. Allerdings sind Fische in der Lage, verlorene Schuppen neu zu bilden. Im Sommer wachsen Schuppen schneller als im Winter, was man bei genauem Hinsehen auch erkennt: Die Schuppenringe im Sommer sind breit und hell, die des Winters schmal und dunkel. So kann wie bei einem Baum das Alter eines Fisches an hand der Schuppenringe bestimmt werden. Je ein heller, breiter sowie ein dunkler, schmaler Ring bedeuten dabei ein Lebensjahr. Die Färbung wird bei Fischen durch Farbstoffzellen in der Lederhaut hervorgerufen. Diese sind unterschiedlich auf dem Körper verteilt und enthalten entweder schwarze oder gefärbte Pigmente. Über Nerven kann die Verteilung der Farbstoffe innerhalb der Zellen reguliert werden. Dadurch können viele Fischarten ihr Farbkleid je nach Stimmung verändern oder ihre Färbung dem Untergrund anpassen. Der Silberglanz vieler Fische entsteht durch Kristalle, die in bestimmten Zellen der Lederhaut und unter den Schuppen eingelagert werden. Die dadurch beim Schwimmen entstehenden Lichtreflexe sollen wahrscheinlich allfällige Fressfeinde irritieren. Fragen zum Text: Wie alt ist die oben abgebildete Schuppe? Was ist der Grund, dass in der Sommerzeit die „Jahresringe der Schuppen heller erscheinen? Was hat der Schleim auf der Fischhaut noch für eine Aufgabe, ausser das Verhindern von Pilzbefall? Habe alle Fische eine schleimige Haut? Haut und Schuppen Unter den Schuppen sitzt die Haut, die aus zwei Schichten besteht. Die Oberhaut besitzt zahlreiche Zellen, die ständig Schleim absondern. Dieser bildet eine Schleimschicht rund um den Körper und schützt diesen vor Parasiten, Verpilzungen und Schadstoffen. Zusätzlich vermindert die Schleimschicht die Reibung des Fischkörpers im Wasser und spart so viel Energie beim Schwimmen. Füllen Sie den Lückentext mit den folgenden Begriffen aus: Lebensjahr, überlappen, Nahrungsangebot, Einflüssen, Schuppenkleid, Schuppenringe, Kalkeinlagerung, Schüben, verlorene, hell Bedeckt werden die beiden Hautschichten durch die Schuppen, die von der Lederhaut gebildet werden. Sie bilden eine Art Ritterrüstung und schützen vor mechanischen . Die Schuppen sich dabei wie Dachziegel. Nur der hintere Teil ragt hervor, der vordere wird durch den hinteren Teil der vorherigen Schuppe überdeckt. Fische behalten ihrihr ganzes Leben lang. Die Schuppen werden also nicht abgestoßen, sondern wachsen mit. Das Wachstum erfolgt in, weil das innerhalb eines Jahres stark schwankt. Die damit verbundene ungleichmässigeführt zur Bildung von Wachstumsringen, die Rückschlüsse auf das Alter des betreffenden Fisches erlauben. Allerdings sind Fische in der Lage, Schuppen neu zu bilden. Im Sommer wachsen Schuppen schneller als im Winter, was man bei genauem Hinsehen auch erkennt: Die im Sommer sind breit und die des Winters schmal und dunkel. So kann wie bei einem Baum das Alter eines Fisches an hand der Schuppenringe bestimmt werden. Je ein heller, breiter sowie ein dunkler, schmaler Ring bedeuten dabei ein. Die Färbung wird bei Fischen durch Farbstoffzellen in der Lederhaut hervorgerufen. Diese sind unterschiedlich auf dem Körper verteilt und enthalten entweder schwarze oder gefärbte Pigmente. Über Nerven kann die Verteilung der Farbstoffe innerhalb der Zellen reguliert werden. Dadurch können viele Fischarten ihr Farbkleid je nach Stimmung verändern oder ihre Färbung dem Untergrund anpassen. Der Silberglanz vieler Fische entsteht durch Kristalle, die in bestimmten Zellen der Lederhaut und unter den Schuppen eingelagert werden. Die dadurch beim Schwimmen entstehenden Lichtreflexe sollen wahrscheinlich allfällige Fressfeinde irritieren. Fragen zum Text: Wie alt ist die oben abgebildete Schuppe? Was ist der Grund, dass in der Sommerzeit die „Jahresringe der Schuppen heller erscheinen? Was hat der Schleim auf der Fischhaut noch für eine Aufgabe, ausser dass Verhindern von Pilzbefall? Habe alle Fische eine schleimige Haut?