Arbeitsblatt: Die Winterstarre

Material-Details

Strategie Winterstarre wird besprochen
Biologie
Tiere
5. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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680
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23.12.2009

Autor/in

Stefan Lehmann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Winterstarre Wechselwarme Tiere verfallen in eine Winterstarre. Sie suchen dazu geschützte Standorte auf (Erdhöhlen) oder verbringen die kalte Jahreszeit im Wasser. Wechselwarme Tiere sind immer so warm wie ihr Lebensraum. Sie ändern ihre Körpertemperatur mit der Umgebungstemperatur. Körperliche Anpassungen Die Körpertemperatur dieser Tiere sinkt im Herbst mit der Umgebungstemperatur ab. Dabei erstarrt der Körper zur Bewegungslosigkeit: Die Tiere wirken wie tot. Atmung und Herzschlag sind auf ein äusserst geringes Mass verlangsamt. Reflexe oder Reaktionen können nicht ausgelöst werden. Beginn und Ende der Winterstarre Wenn die klimatische Abkühlung einsetzt, haben die Tiere ihre Winterstandorte (frostfreie Schlupfwinkel) bereits aufgesucht. Ihr Instinkt hat sie an die dazu geeigneten Stellen geführt. Im Wasser suchen sie tiefer gelegene Gründe auf und scharren sich oft in Seeablagerungen und Schlamm ein. Die Abkühlung verlangsamte ihre Reaktionsfähigkeit und Beweglichkeit schon stark. Sinkt nun die Temperatur weiter, verfallen sie in eine Starre. Im Frühling bewirkt die Erwärmung des Ruheortes das Erwachen. Mit zunehmender Umgebungstemperatur werden auch sie wärmer und beweglicher, nehmen wieder Nahrung auf und beginnen mit der Fortpflanzung. Stoffwechsel Der Stoffwechsel kommt weitgehend zum Erliegen. Da es sich bei der Winterstarre aber nicht um einen Todeszustand handelt, kommen doch noch geringe Stoffwechselvorgänge vor. Harn wird nicht ausgeschieden, sondern im Körper gesammelt und erst im Frühjahr abgesetzt. Gegen extreme Kälteeinbrüche, bei denen sie erfrieren könnten, schützen sich die Tiere durch einen Abbau des Wassergehalts im Körper. Dadurch steigert sich der anteilmässige Salzgehalt in den Körperflüssigkeiten. Salz senkt den Gefrierpunkt des Körperwassers. Auf diese Weise ertragen wechselwarme Tiere sogar Temperaturen, welche unter 0o Celsius liegen. Typische Vertreter der Winterstarre (wechselwarme Tiere) Amphibien: Kröten, Frösche, Unken, Molche, Salamander Reptilien: Eidechsen, Schlangen Wenn du den Text genau gelesen hast, gelingt es dir sicher, folgende Lückensätze zu ergänzen. Wechselwarme Tiere überwintern im oder in Weil die Tiere, die eine Winterstarre machen, ihre Körpertemperatur der Umgebungstemperatur anpassen können, nennt man sie auch Tiere. Tiere, die eine Winterstarre machen, wirken im Winter wie tot, weil ihr Körper bis zur erstarrt. Die Tiere merken, wenn es Zeit wird, sich zu vergraben, denn das sagt ihnen ihr Die Tiere sammeln während der Winterstarre den im Körper und sondern ihn im aus. Die Frösche gehören zu den und die Schlangen zu den .