Arbeitsblatt: Schwimmende Nadel
Material-Details
Experiment zur Oberflächenspannung
Physik
Mechanik der Flüssigkeiten
4. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
51225
1945
3
24.12.2009
Autor/in
marina rüesch
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Phsysik Experiment 1 Schwimmende Nadel Du brauchst: 1 Becher 1 Nähnadel 1 Taschentuch Spülmittel Vorgehen: fülle den sauberen Becher bis 2-3cm unter dem Rand mit Wasser schneide ein kleines Viereck aus dem Taschentuch aus, sodass es in den Becher passt lege das Viereck vorsichtig auf die Wasseroberfläche lege nun die Nähnadel darauf Beobachtungen: Was stellst du fest? Was schwimmt und was geht unter? Diskutiere mit deinem Partner, wieso das passieren konnte! weiteres Vorgehen: gebe nun ein paar Tropfen des Spülmittels hinzu, aber achte darauf, dass diese nicht auch die Nadel treffen Beobachtungen: Was stellst du jetzt fest? Diskutiere mit deinem Partner, wieso das passieren konnte! Phsysik Experiment 1 Erklärung: Nach kurzer Zeit geht das Taschentuch unter, da es sich mit Wasser voll gesogen hat und so schwerer wird. Anders ist das mit der Nadel. Sie saugt sich nicht voll und bleibt recht leicht. Zudem ist sie lang und dünn. So verteilt sich das Gewicht der Nadel noch mehr auf der Wasseroberfläche. Sie ist leicht genug, sodass die Oberflächenspannung sie trägt. Das Wasser besteht aus vielen ganz kleinen Kügelchen. Diese sind so klein, dass man sie nicht sehen kann. Man nennt sie Moleküle. Die einzelnen Moleküle ziehen sich gegenseitig an und halten sich fest. So bildet sich eine Art Netz. Ein ganz leichter Gegenstand, wie die Nähnadel, kann so auf diesem Netzt liegen bleiben. Wassermolekül Wenn man nun Spülmittel in den Becher gibt, sinkt die Nadel. Spülmittel (oder allgemein Seife) löst die Oberflächenspannung auf. Die einzelnen Wassermoleküle können nicht mehr zusammenhalten, da sich die Seifenmoleküle dazwischen drängen. Die Verbindungen zwischen den Wassermoleküle gehen kaputt und so ist auch das Netz, das die Nadel getragen hat, zerstört.