Arbeitsblatt: Karl der Grosse

Material-Details

Überblick, Lückentext, Lösung, Test mit Anleitung zum kooperativ Lernen
Geschichte
Mittelalter
6. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

52588
1223
9
13.01.2010

Autor/in

margrith wohlgemuth
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Karl der Grosse 742 814) kinderreichen, lateinisch, Tod, Unrecht, Reichsapfel, Steuern, heidnische Völker, Frankenkönig, Krone, Wissenschaftler, Papst, Burgen, Frondienst, gekrönt, Künstler, Szepter, Gerechtigkeitssinns, rücksichtslos, Bauern, Kriegsdienste, Taufe Karl der Grosse war ein mächtiger, der in Rom vom zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gekrönt wurde. „Kaiser darf sich ein Herrscher nur nennen, wenn er vom Papst wurde. Karl der Grosse versammelte viele und an seinen Hof in Aachen, das er ganz nach römischem Muster erbauen liess. Er selber interessierte sich für Sternkunde und sprach fliessend . Das Schreiben aber fiel ihm Zeit seines Lebens schwer. Er führte im Namen des Christentums viele Kriege gegen (Sachsen und Osmanen) und vergrösserte sein Reich gewaltig. Die Zeichen der Kaisermacht sind dargestellt durch die Insignien, das sind: Das , die und der . Trotz des ausgeprägten Karl des Grossen geschah viel im Reich, da das Land gross war und der Kaiser oft in fernen Ländern mit Kriegen beschäftigt war. Die Adeligen regierten in seiner Abwesenheit oft. Aus freien Bauern wurden Hörige (Menschen mit weniger Rechten), trotz den Gesetzen, die die Bürger hätten schützen sollen. und Handwerker litten oft unter geldgierigen, herrschsüchtigen Grafen, Herzögen, Vögten, Bischöfen und Äpten. Die Bürger verschenkten häufig ihr Land ihrem Herrscher, um wenigstens nicht in die ziehen zu müssen, die sie jahrelang von der Bestellung ihrer Felder und von der Ernährung ihrer oft Familien fern hielten. Das Land erhielten sie als Pacht (zur Miete) von ihren Herren zurück. Auf diese Weise wurden sie besitzlos (Hörige), zahlten hohe , mussten aber nicht in den Kriegsdienst. Hörige durften keine Häuser aus Stein bauen, mussten anfragen, wenn sie heiraten wollten und mussten für ihren Herrn leisten, das heisst, sie mussten ohne Lohn einige Tage im Jahr für ihren Herrn arbeiten. Die mittelalterlichen Kirchen und wurden grösstenteils durch Bauern und Handwerker im Frondienst erstellt. Karl der Grosse zwang alle seine Untertanen zur und zum Christentum. Wehrte sich jemand dagegen, wurde er hart bestraft, in ein anderes Land umgesiedelt oder er wurde mit dem bestraft. Als Karl der Grosse im Jahr 814 n.Ch. starb, wurde das riesige Kaiserreich in drei Königreiche aufgeteilt: Das Westreich (Frankreich), das Mittelreich und das Ostreich (Österreich und Deutschland). Die Schweiz existierte noch nicht. Das Land gehörte zum Ostreich. Lösung Karl der Grosse war ein mächtiger Frankenkönig, der in Rom vom Papst zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gekrönt wurde. „Kaiser darf sich ein Herrscher nur nennen, wenn er von Papst gekrönt wurde. Karl der Grosse versammlte viele Künstler und Wissenschaftler an seinen Hof in Aachen, das er ganz nach römischem Muster erbauen liess. Er selber galt als gelehrter Astronom und sprach fliessend lateinisch. Das Schreiben aber fiel ihm Zeit seines Lebens schwer. Er führte im Namen des Christentums viele Kriege gegen heidnische Völker (Sachsen und Osmanen) und vergrösserte sein Reich gewaltig. Die Zeichen der Kaisermacht sind dargestellt durch die Insignien, das sind: Das Szepter, die Krone und der Reichsapfel. Trotz des ausgeprägten Gerechtigkeitssinns Karl des Grossen geschah viel Unrecht im Reich, da das Land gross war und der Kaiser oft in fernen Ländern mit Kriegen beschäftigt war. die Adeligen regierten in seiner Abwesenheit oft rücksichtslos. Aus freien Bauern wurden Hörige (Menschen mit weniger Rechten), trotz den Gesetzen, die die Bürger hätten schützen sollen. Bauern und Handwerker litten oft unter geldgierigen, herrschsüchtigen Grafen, Herzögen, Vögten, Bischöfen und Äpten. Die Bürger verschenkten häufig ihr Land ihrem Herrscher, um wenigstens nicht in die Kriegsdienste ziehen zu müssen, die sie jahrelang von der Bestellung ihrer Felder und von der Ernährung ihrer oft kinderreichen Familien fern hielten. Das Land erhielten sie als Pacht (zur Miete) von ihren Herren zurück. Auf diese Weise wurden sie besitzlos (Hörige), zahlten hohe Steuern, mussten aber nicht in den Kriegsdienst. Hörige durften keine Häuser aus Stein bauen, mussten anfragen, wenn sie heiraten wollten und mussten für ihren Herrn Frondienst leisten, das heisst, sie mussten gratis einige Tage im Jahr für ihren Herrn arbeiten. Die mittelalterlichen Kirchen und Burgen wurden grösstenteils durch Bauern und Handwerker im Frondienst erstellt. Karl der Grosse zwang alle seine Untertanen zur Taufe und zum Christentum. Wehrte sich jemand dagegen, wurde er hart bestraft, in ein anderes Land umgesiedelt oder er wurde mit dem Tod bestraft. Als Karl der Grosse im Jahr 814 n.Ch. starb, wurde das riesige Kaiserreich in drei Königreiche aufgeteilt: Das Westreich (Frankreich), das Mittelreich und das Ostreich (Österreich und Deutschland). Die Schweiz existierte noch nicht. Das Land gehörte zum Ostreich. kooperativ Lernen Karl der Grosse 1. Lesen und ausfüllen des Infoblattes Einzel 15‘ 2. Vergleichen der Ergebnisse, Korrektur Gruppe 10‘ 3. Lösungsblatt, Korrektur Gruppe 5‘ 4. Fragen stellen alle 5‘ 5. Lernen des Inhalts Einzel 10‘ 6. Gegenseitig Fragen stellen Partner 10‘ 7. Dem anderen Paar Fragen stellen Gruppe 10‘ 8. Test Einzel 10‘ 9. Korrektur alle 10‘ 10. Zusammenzählen der Punkte Gruppe 2‘