Arbeitsblatt: Ein Märchen schreiben

Material-Details

Klassenarbeit für Klasse 5: Ein vorgegebener (Lücken-)Text soll anhand der bekannten Märchenmerkmale sinnvoll ergänzt werden. (Aufgaben + Text)
Deutsch
Texte schreiben
5. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

55429
833
6
23.02.2010

Autor/in

Uli Rossmann


Land: Deutschland
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Name: 5Fc Datum: Nr. Märchen Aufgabe 1: Lies dir den folgenden Text mehrmals genau durch. Aufgabe 2: Zwischen den Abschnitten dieses Märchens fehlen Textteile. Finde eine passende Überschrift (A) und fülle die Lücken (B, C, D) sinnvoll aus. Folgende Märchenmerkmale sollst du in deinen Text einarbeiten: Eine magische Zahl sollte eine Rolle spielen. Ein Wesen aus dem Zauberreich sollte der Heldin helfen. Die Heldin soll eine schwierige Aufgabe lösen. Dabei soll ihr ein magischer Gegenstand helfen. Beachte bitte beim Schreiben: Verwende die wörtliche Rede, wenn es sinnvoll ist. Schreibe dein Märchen in der Vergangenheit (Imperfekt), die wörtliche Rede jedoch im Präsens. Verwende Wörter, die deinen Text spannend machen. Verwende wechselnde Satzanfänge. Vermeide Wiederholungen und verwende unterschiedliche Wörter aus den Wortfeldern „gehen und „sagen. Schreibe leserlich in dein den Seitenrand ein. Arbeitsheft und halte ein armer Holzhauer, der lebte mit seiner Frau und seinen drei Töchtern in einer kleinen Hütte am Rande eines riesigen Waldes. Eines Morgens, als er wieder an seine Arbeit wollte, sagte er zu seiner Frau: „Lass mir mein Mittagessen von unserer ältesten Tochter hinaus in den Wald bringen. Ich weiß, der Weg ist weit und gefährlich, aber ich werde sonst nicht fertig. Am dritten Tag schließlich sprach der Holzhauer zu seiner Frau: „Unsere zwei Töchter kommen nicht wieder, offenbar haben sie sich im Wald verirrt. Schick unsere jüngste Tochter mit dem Essen zu mir hinaus. Kaum hatte die Jüngste dies getan, verwandelte sich das alte Waldhaus in einen königlichen Palast. Ringsumher glänzte alles in goldener Pracht. Da sprach er hocherfreut und voll des Dankes: „Ich bin ein Königssohn und durch dich erlöst worden. Nun bitte ich dich meine Frau zu werden und an meiner Seite über mein Reich zu herrschen. Und er befahl seinen Dienern, Vater und Mutter des Mädchens herbeizuholen, denn sie sollten bei der Hochzeit mitfeiern. „Aber wo sind meine zwei Schwestern?, fragte das Mädchen. „Sie sind am Leben, antwortete der Königssohn, „aber sie müssen bei einem Köhler als Mägde dienen, bis sie sich gebessert haben. Nach ihrer Hochzeit lebte das Paar glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage.