Arbeitsblatt: Akustik - Schall

Material-Details

Lektionspräparation 1
Physik
Mechanik von Schwingungen und Wellen
9. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

56538
1978
6
10.03.2010

Autor/in

Thomas Wespi
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Unterrichtsplanung Fach: Naturlehre Akustik Lehrpers.: Hannes Herger Name: Klasse: Wespi Thomas 3. Sek Datum: 12.03.10 Lektionsthema: Schall erzeugen Lernziele: Die Schülerinnen und Schüler (S.) erkennen, dass Schall von schnell schwingenden Körpern ausgesendet wird. wissen, dass die Tonhöhe davon abhängt, wie schnell der schwingende Körper hin und her bewegt. wissen, wie verschiedene einfache Instrumente Töne erzeugen und kennen den Zusammenhang zu dem Resonanzkörper. können den Transfer zu der grafischen Darstellung einer Schallwelle herstellen. Zeit Unter- Lernrichtss prochritte zess 15‘ Einstieg Teilziel Inhalt Methode Aktivitäten von LP Sch. Als Einstieg müssen die Schüler ihre Augen verbinden um sich voll und ganz auf das Gehör einlassen. Soz. Form KU LP: Erzeugt verschiedene Töne/ Geräusche und die Schüler müssen erraten welche es sein könnten. S.: Hören aufmerksam zu, und strecken, wenn sie sich sicher sind, das Geräusch erkannt zu haben. S.: Diskutieren zu zweit, an welchen Eigenschaften sie erkennen, welches Geräusch, welchem Erzeuger gleich kommt. PL: Resultate zusammentragen. (Skript) 10‘ 5‘ Erarb. mit jeweils kurzen Ergebnissicherungen Medien Instrumente, div. Alltagsgegenstände, Augenbinden!! GA KU A/D Versuchsreihe Ballon, Gläser mit Flüssigkeit, Lineal, Kamm, GA Gummiband PA Achten auf die Schallquelle Notizen auf AB machen (Wo genau wird das Geräusch (der Schall) erzeugt? LP: Lässt die Ergebnisse auf dem AB zusammentragen und ergänzt wenn nötig: Ziel: Die S. erkennen, dass Schall von schnell Man konzentriert sich viel mehr auf das Gehör, wenn die visuellen Eindrücke wegfallen. Diverse Artikel über dieses Thema sind im Internet zu finden. Dies mit den S. anzugehen erachte ich für dieses Unterrichtsthema als passender Einstieg. Die S. sollen sich Gedanken zu diesem Thema machen, da Lautstärke Tonhöhe und Klangfarbe mitspielen kann ich dies gleich als Überleitung für die weitere Unterrichtsstunde verwenden. Skript austeilen!! 1. Teilziel: Schall von schwingenden Körpern Didaktischer Kommentar (Begründung aus Zielen Voraussetzungen Organisation) Ballon, Gläser, Lineal, Kamm, Gummiband Eigene Erfahrungen mit schwingenden Körpern zu machen ist sehr entscheidend. Nur so, erkennen die S., dass die Schwingung verantwortlich ist für die Erzeugung eines Tones. Im Skript werden alle Versuche abgebildet und Leerräume gelassen um Notizen zu machen. Ergebnissicherung jeweils nach den Versuchsreihen. Dieser erste Teilschritt sollte für die Schüler noch keine grosse Herausforderung sein. schwingenden Körpern ausgesendet wird. Lektionsplanung Diplompraktikum Kriens 2. Teilziel: erkennen wovon die Tonhöhe abhängt. 10‘ A/D 5‘ Vorgegebener Versuch: Die Schüler sollen zu zweit eine Theorie erstellen, wieso der Lineal „höher klingt, wenn er weniger über den Tisch hängt und tiefer, wenn er weiter über den Tisch hinausragt. Zu zweit noch weiter solche Beispiele suchen Wo hab ich das sonst noch erlebt? LP: Wartet auf Erkenntnisse und trägt sie wieder mit der Klasse zusammen in das Skript. Ziel: Die S. wissen, dass die Tonhö- GA Grosser Lineal. Gummiband Die Schüler werden bestimmt auf den Umstand stossen, dass es etwas mit der Länge des Lineals zu tun hat, welcher über die Tischkannte ragt nur reicht diese Begründung nicht. Ich werde abwarten, ob sich eine Gruppe meldet, dass es evtl. Mit der Geschwindigkeit der Schwingung zu tun haben könnte! Andere Beispiele: Gitarrensaiten lang – kurz KU he davon abhängt, wie schnell der Körper hin und her bewegt. PAUSE 5‘ 3. Teilziel: Die S. können die Tonbildung bei einfachen Instrumenten nachvollziehen und kennen den Zusammenhang mit einem Resonanzkörper 10‘ 5‘ Ergebnissicherung 20‘ S.: Werden eigene Versuchsobjekte erhalten und die Erkenntnisse festhalten. Instrumente: Gitarre, Flöte, Gummiband mit GA Resonanzkörper L. Wiederum werden die Ergebnisse zusammengetragen. KU Klassengespräch um bisherige LZ zu verinnerlichen: Anhand einer Gitarre soll erklärt werden, wo der Ton entsteht, was genau verantwortlich ist, das es „tönt, wieso die unterste Saite tiefer klinkt als die oberste und wieso das Gehäuse um die Gitarre gebaut ist. KU Theorie in Frontalunterricht: L.: erklärt nun den S. wie man den Schall physikalisch darstellt. KU Gitarre Die Resonanzkörper vermitteln einem, dass sie die Höhe des Tones verändern, was sie aber nicht tun – lediglich die Lautstärke beeinflussen. Diese Erkenntnis lässt uns dann die Lernziele alle erklären, welche mit dem letzten Beispiel gemeinsam in der Klasse besprochen wird. Diese Form der Ergebnissicherung ist für die Schüler einleuchtend und verständlich. Sie sehen und hören jeweils was sie gerade selber enaktiv herausgefunden haben. Dies doppelte Bestätigung verankert sich in ihrem Wissen. Den Theorieteil möchte ich anhand des Skriptes mit den Schülern zusammen erarbeiten. Da vielen S. die naturwissenschaftliche Sprache fehlt ist sie in diesem Teil des Wissenserwerbs so besser gewährleistet. Lektionsplanung Diplompraktikum Kriens Zu behandelnde Begriffe: Schwingung, Periodendauer, Frequenz, Amplitude. 10‘ Aufgabe für die S.: Wie unterscheiden sich hohe und tiefe Töne Wie unterscheiden sich laute und leise Töne GA/ PA Was kann man alles an dieser Grafik verändern? Wie unterscheiden sich die Schwingungsgrafiken voneinander? EA Zeigt die grosse Geräuschpalette auf, welche tagtäglich auf sie einwirkt und dient als Einstieg in die nächste Doppelstunde. Inkl. Ergebnissicherung im Skript* HA: Die S. sollen sich auf dem Schulweg div. Geräusche notieren, welche auf sie einwirken. Lektionsplanung Diplompraktikum Kriens