Arbeitsblatt: Säuger und Vögel
Material-Details
Säuger und Vögel
Ausarbeitung der Thematik in Karteikartenform (158 Seiten "eine Seite umfasst 2 Klappkarten)
Biologie
Tiere
5. Schuljahr
158 Seiten
Statistik
59615
1003
8
29.04.2010
Autor/in
Anja Kowalzik
Land: Deutschland
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Biologie Biol 1/N Die Wirbeltiere Wirbeltiere: Einteilung des gedamten Tierreichs in zwei Gruppen Wirbellose Tiere Schnecken Regenwürmer Spinnen Wirbeltiere Säuger Vögel Fische Amphibien Reptilien Wirbeltiere: Die Merkmale Skelett Blutkreislauf (Karte 1 von 2) (meist) knöchernes Innenskelett: Der zentrale Teil ist die Wirbelsäule, an denen einzelne beweglich zusammengesetzte Wirbel die Wirbelsäule ergeben. An der Wirbelsäule sitzen im Brustbereich die Rippen Das Skelett gibt dem Körper Form und Halt! An dem Skelett entspringen und setzen die Muskeln an! Sie haben einen geschlossenen Blutkreislauf: Ihr Blut fließt in Adern (Gefäßen) Das Herz pumpt das Blut durch Arterien in alle Teile des Körpers Von den Arterien durch Venen zum Herzen zurück Bei Insekten fließt das Blut nicht in den Adern (Gefäßen), sondern außerhalb von Gefäßen in Gewebespalten Wirbeltiere: Die Merkmale Geschlechter (Karte 2 von 2) Alle Wirbeltiere sind getrenntgeschlechtlich, also keine Zwitter Pflanzen sich geschlechtlich fort Säugetiere: Beispiele von Arten Säugetiere: Die besonderen Merkmale Säugen Milch Känguru Robbe Katze Fledermaus Elefanten Hamster Menschen Karte 1 von 9 Sie säugen ihre jungen: In Ihrer Haut sitzen Drüsen, die meist zu Brustdrüsen zusammengefasst sind und Milch für die Ernährung für die Säuglinge produzieren. Die Milch besteht aus: Eiweiß Milchzucker Lactose Fett (die Anteile dieser Nährstoffe ist je nach Art verschieden groß) Säugetiere: Die besonderen Merkmale Haare (Fell) Karte 2 von 9 (Nur Säugetiere haben Haare) Es sind Hautgebilde und bestehen im wesentlichen aus toten, verhornten Zellen! Bei den Säugetieren haben die Haare verschiedene dichten. Beispiel Nashorn: Das Nashorn hat eine verhornte Haut, aber an den spizten der Ohrenmuscheln und an den Wimpern sind es noch Haare. Bei Pelztieren, wie den Nerz erkennt man sofort, da es ein dichtes Haarkleid fast am ganzen Körper hat. Säugetiere: Die besonderen Merkmale Aufbau Haare (Fell) und der Haut Karte 3 von 9 Säugetiere: Die besonderen Merkmale Hautschichten (Ober-, Leder-, Unterhaut) Karte 4 von 9 Oberhaut: 1. Karte Sie bildet Horn die ganze Hautoberfläche ist mit unterschiedlichen dicken Schichten überzogen dort entstehen ständig neue Zellen als Ersatz für die abgestorbenen und abschilfernden Zellen. Auch die Haare entstehen in der Oberhaut: Die zwiebelartig verdickten Haarwurzeln sitzen tief in der Lederhaut. An den Haarwurzeln besteht das Haar aus lebenden Zellen, die sich teilen. Beim wachsen in die Oberhaut beginnt das Haar (die Zellen) abzusterben und verhornen, dadurch wächst das Haar nach. Arten der Haare: Diche und derb Granenhaare (eine Art Oberbekleidung) Dünne weiche, gekräuselte Wollhaare (des Unterkleides) Borsten Stacheln Säugetiere: Die besonderen Merkmale Hautschichten (Ober-, Leder-, Unterhaut) Karte 5 von 9 Oberhaut: 2. Karte An den Haaren setzen Haarmuskeln an. Blutgefäße der Lederhaut versorgen die Haut mit Nährstoffen. Sinneszellen und Nerven nehmen Reize auf: Berührungen Änderung der Temperatur (diese Reize werden weitergeleitet) Säugetiere: Die besonderen Merkmale Hautschichten (Ober-, Leder-, Unterhaut) Karte 6 von 9 Säugetiere: Die besonderen Merkmale Aufgabe des Haarkleides Karte 7 von 9 Lederhaut und Unterhaut: Die Lederhaut wird durch die Unterhaut durch ein fettreiches Bindegewebe elastisch und locker mit der darunter liegenden Muskulatur verbunden! Es schützt vor Auskühlung, also sorgt dafür, das die Körper-temperatur nicht absinkt. Auch die Fetteinlagerungen in der Unterhaut dienen der Wärmeisolierung. Funktion der Wärmeisolierung: Die Isolierfunkton des Haarkleides wird durch die Luft zwischen den Haaren, die die Wärme sehr schlecht leitet gewährleistet. Wenn bei Kälte die Haarbalgmuskeln die Haare aufrichten (das Fell sträubt sich), wird noch mehr istolierende Luft zwischen den Haaren eingeschlossen. Gänsehaut: Sie entsteht dasurch, dass bei der Aufrichtung der Haare die Haarbälge an denen die Haarbalgmuskeln ansetzen, etwas hervorgewölbt werden. (Bei Menschen keine Biologische Bedeutung Säugetiere: Die besonderen Merkmale Aufgaben der Talg-, Duft-, Schweißdrüsen Karte 8 von 9 Talgdrüsen: Sie sitzen oberhalb der Haarwurzeln, ihre Aufgabe ist es, Talg zur Einfettung der Haare und der Hautoberfläche zu produzieren, um die Haare und die Haut elastisch zu erhalten. Duftdrüsen: Sie dienen für die Beziehungen und die Verständigung der Artgenossen untereinander. Schweißdrüsen: Regulierung der Körpertemperatur! Bei der Verdunstung des Schweißes wird die Wärme der Haut entzogen (Verdunstungskälte), dadurch sinkt die Körpertemperatur ab. Unterstüzung der Nierentätigkeit! Sie scheiden Salze, Harnsäure und Harnstoff aus, die im Wasser des Schweißes gelöst sind. (Darum ist Schweiß salzig!) Säugetiere: Die besonderen Merkmale Warmblütigkeit Karte 9 von 9 Die Körpertemperatur spiel für Säuger, aber auch für Vögel eine wichtige Rolle! Die Temperatur ist immer konstant un ist nicht von der Ugebungstermperatur abhängig. Säugetiere sind immer gleichwarm! Durch die Körpertemperatur ist die Schnelligkeit der Lebensvorgänge abhängig: Bei Kälte kann man sich nur langsam bewegen, auch nachts ist dadurch gewährleitet, das die Tiere bei absinkenden Temperaturen auch aktiv sein können. Durch die Regelung der Temperatur konnten sich auch Tiere am Polarkreis ansiedeln, da sie nicht auskühlen und aktiv bleiben können. Zwischenfragen: Welche wichtigen Drüsen gibt es in der Haut von Säugetieren? Talgdrüsen Schweißdrüsen Brustdrüsen (Milchdrüsen) Duftdrüsen Zwischenfragen: Durch welche Baumerkmale der Haut wird es den warmblütigen Säugern möglich, eine konstrante Körpertemperatur aufrechzuerhalten? Haarkleid mit in den Haaren eingeschlossener isolierender Lufschicht Fetteinlagerungen in der Unterhaut Schweißdrüsen Zwischenfragen: Es gibt mehr nachtaktive Arten von Säugern, als tagaktive. Setzen Sie diese Tatsache in Beziehung dazu, dass Säuger Warmblüter sind! Nachts ist die Lufttemperatur niedriger als tagsüber. Wechselwarme Tiere sind deshalb nachts so kalt, wie die Nachtluft und können sich nur sehr langsam bewegen. Tiere die nachts aktiv sind, können dies nur, wenn sie ihre Körpertemperatur unabhängig von der niedrigen Außentemperatur hoch halten können. Deshalb gibt es bei den warmblütigen Säugern so viel Nachtaktive Arten. Säugetiere: Fortpflanzung Lebend gebährend Bei Säugetieren entwickeln sich die jungen in der Gebärmutter (Uterus) des weiblichen Tieres aus dem befruchteten Ei. (Karte 1 von 3) Es ist aber auch bei: Reptilien (Kreuzotter) Amphibien (Salamander) Fischen (Zitterrochen) Lebendgebährend heißt nicht immer lebend aus dem Körper! (In den unteren Entwicklungsstufen gibt es auch Eier legende Säugetierarten, wie z.B. bei dem: Schnabeltier Ameisenigel Schnabeligel In der Entwicklungsstufe stehen diese Säuger nahe den Reptilien und legen große dotterreiche Eier ab, die sie dann bebrüten. Säugetiere: Fortpflanzung Lebend gebährend Das Schnabeltier baut sich ein Erdnest! Der Ameisenigel entwickelt zu diesem Zweck einen Brustbeutel! (Karte 2 von 3) Aber es sind eindeutig Säugetiere, Warum? Das Schnabeltier und der Ameisenigel besitzen ein Haarkleid und Milchdrüsen in der Haut. Die Brustdrüsen sind bei diesen Tieren aber noch nicht in der Haut zusammengefasst, sondern enden einzeln auf der Bauchseite des Muttertieres. Die Milch sammelt sich an den Haaren und wird von den Jungtieren abgeleckt. Sie sind auch noch keine richtigen Warmblüter, dadurch schwankt die Körpertemperatur noch recht stark. Diese Eigenschaften wurden erst durch die weitere Entwicklung gefestigt, deshalb gibt es bei den Urtieren noch große unterschiede, die aber trotzdem Säuger sind, eben nur unterentwickelt! Säugetiere: Fortpflanzung Lebend gebährend (Karte 3 von 3) Beuteltiere: Es ist auch eine niedere Art von Säugern! Sie gebären zwar schon lebende Jungen, aber sie sind noch sehr wenig entwickelt. Beispiel: Das Junge des Riesenkängurus Es besitzt bei der Geburt nicht einmal die Größe eines menschlichen Daumengliedes. Gut ausgebldet sind jedoch die Krallen an den Vorderbeinen, mit denen es völlig selbständig kriechen kann und somit im Beutel am Bauch des Muttertieres bis zur Zitze gelangt! Der Mund des jungen Tieres schwillt dabei so stark an, das es für einige Zeit wie festgewachsen damit verbunden ist. Die Art dieser Tiere ist stark gefärdet, da das überleben der jungen recht gering ist, denn diese Fortpflanzungsstrategie war nicht sehr erfolgreich. Die Entwicklung der höheren Säuger begann erst in der Kreidezeit! Säugetiere: Fortpflanzung Fortpflanzngsstrategie der höheren Säuger (Karte 1 von 2) Das Embryo wächst im Mutterleib heran! Im Mutterkuchen (Plazenta: Stark durchblutetes Organ) besteht aus einem Abschnitt der Gebärmutterschleimhaut und an der von dem Embryo angrenzenden (vom Embryo gebildeten) Eihaut. Dort findet der Stoffaustausch zwischen dem mütterlichen und kindlichen Organismus statt: Sauerstroff und Nährstoffe werden vom mütterlichen Blut angeliefert Kohlendioxyd und Abfallsoffe werden an das müttlerliche Blut abgeführt Beim Beuteltier: Dort gibt es noch keine große Leistungsfähige Plazenta, deshalb findet Stoffaustausch zwischen Eihaut und Gebährmutter nur sehr kurz statt. Säugetiere: Fortpflanzung Fortpflanzungsstrategie der höheren Säuger (Karte 2 von 2) Eilegende Säugetiere: Auch dort kommt es zu einem kurzen Stoffaustausch, bevor die Eier abgelegt werden. Sämtliche Nährstoffe für Wachstum und Entwicklung des Jungen müssen außerhalb des schützenden mütterlichen Körpers über den Dotter des Eies gelichfert werden. Säugetiere: Körperbau der Säuger Säugetiere: Körperbau Gehirn, Rückenmark Großhirn: Es ist bei den Säugern in besonders großem Maße entwickelt! Das Gehirn liegt gut geschützt in der knöchernen Schädelkapsel. Rückenmark: Ebenso liegt das Rückenmark, die zweite wichtige Nervenzentrale, geschützt im Rückenmarkskanal, der von der Wirbelsäule gebildet wird. Säugetiere: Körperbau Brustraum, Zwerchfell Brustraum: Der Brustraum, in dem Herz und Lunge liegen ist durch eine Muskelplatte (Zwerchfell) von dem Bauchraum getrennt! Zwerchfell: (zwerch: quer; es ist quer ausgespannt) es ist im entspannten Zustand stark nach oben gewölbt wenn es sich bei der Einatmung zusammenzieht (kontrahiert), tritt es nach unten, d.h., die Wölbung flacht sich ab (Die Bauchhöhle weitet sich durch Vortreten der Bauchdecke dann nach vorn aus) Durch das Tiefertreten des Zwerchfells erweitert sich die dem Zwerchfell folgende Lunge. Durch den in der Lunge dabei entstehenden Unterdruck strömt Luft in die Lunge ein. (Wenn das Zwerchfell wieder erschlafft, verkleinert sich die Lunge und die (jetzt sauerstoffarme und kohlendioxidreiche) Luft strömt hinaus! Säugetiere: Körperbau Luftröhre Untem am Ende des Rachens beginnt die Luftröhre und die Speiseröhre! Die Luftröhre teilt sich in die beiden Hauptbronchien, die sich in die rechte und linke Lunge verzweigen. Die innere Oberfläche ist durch die Lungenbläschen stark vergrößert, weil die Bläschen, die von dünnen Blütgefäßen (Kapillaren) umsponnen werden und der Gasaustausch dadurch vollzogen wird. So ist eine Hohe Leistungsgähigkeit der Säugerlunge gewährleistet! Säugetiere: Körperbau Speiseröhre Die Speiseröhre tritt durch das Zwerchfell und endet in den Magen, so die Nahrung gespeichert und zum Teil verdaut wird. Verdauung: Die großen Lolekühle der Hahrungsstoffe, wie zum Beispiel Stärke oder Eiweiß, werden mit Hilfe von körpereigenen Wirkstoffen, den Enzymen, in kleine Molekle aufgespalten, die der Körper dann aufnehmen (resorbieren) kann. An den Magen schließt sich der Dünndarm an! Säugetiere: Körperbau Dünndarm, Zwölffingerdarm, Dickdarm Dünndarm: Die Nahrung wird weiter verdaut und dann resorbiert (aufgenommen) Die Nährstoffe treten durch die Darmwand hindurch, deren Oberfläche durch Zotten vergrößert ist, ins Blut. Der erste Abschnitt des Dünndarms: Zwölffingerdarm: Er nimmt die Ausführungsgänge der beiden Verdauungsdrüsen Leber und Bauchspeicheldrüse auf. Der Dünndarm mündet in den Dickdarm: Der Dickdarm endet im After: Dort werden die unverdaulichen Reste der Nahrung ausgeschieden! Bei den Eierlegenden Säugern: Die Ausführungsgänge für Kot, Harn und Geschlechtsprodukte sind nicht voneinander getrennt, man nennt es: Kloake! Niedere Säuger werden deshalb Kloakentiere genannt! Säugetiere: Körperbau Nieren, Hoden, Eierstöcke Nieren: Die von den Nieren aus dem Blut herausgefilterten harnplichtigen Stoffe (Salze, Harnsäure und Harnstoff) gelangen über den Harnleiter zur Harnblase. Hoden: Männliche Säugetiere haben 2 Hoden, in denen Spermien von den Samenleitern und der Harnröhre nach außen gleitet. Eierstöcke: Weibliche Säugetiere haben 2 Eierstöcke, deren Eizellen von den Eileitern aufgenommen und zur bei den Säugern oft paarig angelegten Gebärmutter geleitet werden. Säugetiere: Körperbau Blutkeislauf (Karte 1 von 5) Aufgrund der Warmblütigkeit benötigen Sägetiere Leistungsfähige Lungen und auch einen Leistungsfähigen Blutkreislauf! Es muss möglichst vielSauerstoff mit dem Blut zu den Organen transportiert und das Kohlendioxyd, das als Abfallprodukt des Stoffwechsels entsteht, abgeführt werden. Die Sauerstoff verbrauchenden Soffwechselvorgänge, bei denen ein Teil der vom Darm aufgenommenen Nährstoffe in Energie umwandelt, sind Verbrennungsvorgänge, bei denen die vom Körper benötigte Wärme entsteht. Der Blutkreislauf ist deshalb so eingerichtet, dass sauerstoffreiches (arterielles) und kohlendioxidreiches (venöses) Blut vollständig voneinander getrennt zirkulieren und kein Mischblut zu den Organen transportiert wird! Das ist bei den nicht warmblütigen Wirbeltieren noch der Fall! Säugetiere: Körperbau Blutkreislauf (Karte 2 von 5) Das kein Mischblut entsteht, wird dadurch erreicht, dass das Herz zweigeteilt wird. Die völlige Trennung des sauerstoff- und kohlendioxidreichen Blutes d.h. die völlige Trennung des Lungenkreislaufes vom Körperkreislauf! Bei den Reptilien: Mit dem Aufbau einer Kammerscheidwand, die noch nicht ganz geschlossen wird! Bei den Vögeln und Säugern: Mit der Aufteilung von zwei völlig voneinander getrennten Kammern! Somit besteht das Herz aus zwei Vorhöfen und zwei Kammern -Vorhöfe kann man nicht als Vorkammer bezeichnen, denn sie sind zu den einmündenden Venen hin offen! Die Kammern sind wirkliche Kammern, weil sie zu den Vorhöfen und zu den aus ihnen entspringenden Arterien hin Klappen haben! Säugetiere: Körperbau Blutkreislauf (Karte 3 von 5) Säugetiere: Körperbau Blutkreislauf (Karte 4 von 5) Das kohlendioxidreiche Blut gelangt über die untere und obere Hohlvene in den rechten Vorhof des Herzens, von dort in die rechte Kammer! Aus der Kammer (hier fängt der Lungenkeislauf an) wird es in die Lunge gepumpt, wo es das Kohlendioxid abgibt und Sauerstoff aufnimmt. Das sauerstoffreiche Blut strömt aus der Lunge über die Lungenvenen in den linken Vorhof und von dort in die linke Kammer. Aus der linken Kammer (beginn des Körperkeislaufes) wird es über die große Körperschlagader in den Körper gepumpt. Säugetiere: Körperbau Blutkreislauf (Karte 5 von 5) Der Blutkreislauf wird aus praktischen Gründen unterteilt: 1. in den Lungenkreislauf 2. in den Körperkreislauf In Wirklichkeit handelt es sich um einen einzigen Kreislauf, bei dem sich die beiden Abschnitte hintereinander geschaltet sind. Unterteilt deswegen, weil: Das sich durch die hintereinander geschalteten Abschnitte also sozusagen die Trennung sich das sauerstoffreiche Blut und das Kohlendioxidreiche Blut nicht mehr mischen können! Säugetiere: Körperbau Knochengerüst einer Katze Säugetiere: Knochengerüst Allgemein Es liegen bei allen Säugern grundsätzlich die gleichen Bauelemente vor, aber je nach Lebensweise und Entwicklungshöhe sind die Knochen abgewandelt! Manchmal sind einige Knochen nicht vorhanden, aber selten kommt ein neuer Knochen dazu! Nur Säugetiere besitzen: Gehörnknöchelchen Hammer Amboss Steigbügel Säugetiere: Zähne Allgemein Die Zähne der Säuger sind vielseitig und den Essgewohnheiten der Art angepasst Man unterscheidet zwischen: Schneidezähne Eckzähne Bachenzähne Bei Milchzähnen: Vordere Backenzähne Prämolaren Nach dem Zahnwecksel kommen noch hinzu: hintere Backenzähne Molaren Der Zahnwecksel von Milchzähnen zu einem dauerhaftem Gebiss ist typisch bei Säugern! Säugetiere: Zahnformel Bei Menschen Oberkiefer rechts 1 87654321 87654321 Unterkiefer rechts 4 / Oberkiefer links 2 12345678 12345678 32 Unterkiefer links 3 Zwischenfrage Was versteht man unter einem geschlossenen Blutkreislauf? Blut fließt nur innerhalb von Adern. Zwischenfrage Was versteht man unter Lungen und Körperblutkreislauf? Lungen- und Körperkreislauf sind getrennt, d.h. hintereinander geschaltet! Der Lungenkreislauf: verläuft vom Herzen über die Lunge zum Herzen. Der Körperkreislauf: vom Herzen über den Körper zum Herzen. Zwischenfrage Inwiefern ist der Blutkreislauf der Säugetiere besonders leistungsfähig? Da das Herz durch die Herzscheidewand vollständig in zwei Kammern unterteilt ist, werden venöses und aterielles Blut in ihm nicht mehr vermischt. Die Organe des Körpers werden also mit maximal sauerstoffangereichertem Blut und nicht mit Mischblut versorgt! Zwischenfrage Richtig oder falsch? 1. Alle Säugetiere werden mit Milch ernährt. (Karte 1 von 2) 2. Haare werden von der Lederhaut gebildet. 3. Säuger besitzen viele Haardrüsen. 4. Nur die Säuger gebähren lebende Junge. 5. Das Zwerchfell trennt den Brustraum von der Bauchhöhle. Zwischenfrage Antworten von Richtig oder falsch 1. richtig (Karte 2 von 2) 2. falsch 3. richtig 4. falsch 5. richtig Zwischenfrage Als man in australischen Gewässern das Schnabeltier entdeckte, war lange Zeit umstritten, ob es sich um ein Säugetier handelt! Welche Merkmale muss es haben? Schnabeltiere sind: Warmblütig Haarkleid die Jungen säugen Zwischenfrage Woran kann man erkennen, dass es innerhalb der Säugetiere noch auf einer niedrigen Entwicklungsstufe steht? (Schnabeltiere) Schnabeltiere legen Eier. Die Jungen saugen die Milch nicht aus den Zitzen, da die Milchdrüsen noch nicht zu Brustdrüsen zusammengefasst sind, sondern lecken die Milch von den Bauchhaaren der Mutter. Die Warmblütigkeit ist noch unvollkommen ausgebildet, denn die Körpertemperatur schwankt stärker als bei höheren Säugern. Eine Plazenta ist noch nicht ausgebildet. Schnabeltiere haben eine Kloake. Zwischenfrage Wie unterscheidet sich die Entwicklung der Jungen bei den Beuteltieren von der bei den höheren Säugetieren? Beuteltiere: Die Jungen werden nach kurzer Tragzeit im einem sehr unterentwickelten Zustand geboren. Sie sind zuerst nur sehr klein und schutzlos. Im Brustbeutel, den sie selbst aufsuchen müssen entwickeln sie sich weiter, saugen sich dort an den Zitzen der Mutter fest und werden durch Milch ernährt. Höhere Säugetiere: Die Jungen entwickeln sich lange im geschützten Raum der Gebärmutter und werden dort über die Plazenta versorgt, die über den Müttlerlichen Blutkreislauf angeschlossen ist. Sie werden in einem weiter entwickelten Zustand, als die Beuteltiere geboren. Säugetiere: Anpassung an unterschiedlichen Ernährungsformen Gebiss und Ernährung (Zahngetiere) Allgemein: Die intensiven Stoffwechselleistungen und der hohe Nahrungsbedarf der Säuger verlangen einen gründlichen mechanischen und chemisschen Aufschluss der Nahrung. Ein Gebiss mit in Kieferknochen fest verankerten Zähnen ist dafür eine wichtige Voraussetzung! Je nach Art der Spezialisierung der Nahrung der Säuger, ist ein solches Gebiss sehr verschiedengestaltig ausgebildet. Säugetiere: Gebiss Hund Säugetiere: Gebiss Hund (Beschreibung) (Karte 1 von 2) Die Eckzähne Fangzähne: Sie sind dolchartig geformt und dienen beim: Fassen Festhalten Töten der Beutetiere Die Backenzähne: Sie haben keine breite Mahlfläche, sondern scharfe Kanten und Zacken. Sie stehen vom Ober- und Unterkiefer so zueinander, das sie beim Zubeißen wie Scherenhälften aneinander vorbeigleitenn und Bissen von der Beute abschneiden. Die ersten Molaren (Backenzähne nach den Milchzähnen) werde Reißzähne genannt: Sie sind besonders kräftig ausgebildet, sie sind wie eine Brechschere, für Knochen und große Fleischstücke! Säugetiere: Gebiss Hund (Beschreibung) (Karte 2 von 2) Schneidezähne: Sie sind klein und eignen sich vorallem beim abschaben und abzupfen von Fleisch an einem Knochen. Hunde sind abstammend vom Wolf und sind Hetzjäger im Rudel und töten die Beute dann auch gemeinsam, das erklärt, warum im gegensatz zu einem Katzengebiss die Fangzähne eines Hundes kleiner sind (gemeinsammes Töten) und die Schneidezähne sind größer, da die Hunde auch häufiger als Katzen Aas fressen und das Fleisch von den Knochen abzupfen oder abschaben. Säugetiere: Gebiss Katze Säugetiere: Gebiss Katze (Beschreibung) Fangzähne: Die Fangzähne einer Katze sind größer als beim Hund, da sie Ihre Beute nicht im Rudel, sondern alleine töten. Die Schneidezähne: Sind kleiner, als bei einem Hund, da sie selten Aas fressen und Ihre Beute nicht teilen und daher auch nicht das Fleisch von den Knochen abzupfen. Hinder dem Reißzahn (Backenzahn): Dort sind mehrere kleine kleine Backenzähne, sie sind schmal und haben keine Breiten Kauflächen. Das Katzenbiss ist im gegensatz zu einem Hundegebiss spezialisierter und haben die wesentlichen Merkmale eines Raubtiergebisses. Eine Katze ist eine Schleichjägerin und jagt meist einzeln! Säugetiere: Gebiss Rind Pflanzenfresser Säugetiere: Gebiss Rind (Beschreibung) Ein Rind hat im Oberkiefer keine: Schneidezähne Eckzähne Im Unterkiefer sind die Schneide und Eckzähne vorhanden: Zusammen mit einer Knorpelleise im Oberkiefer dienen sie als Widerlager, wenn das Rind mit seiner außergwöhnlich langen Zunge Grasbüschel abreißt. Die Backenzähne: Sie stehen lückenlos nebeneinander, die Molaren sind sehr groß und haben eine breite Kaufläche und sind mit harten Schmelzfalten versehen, die beim Kauen die Wirkung einer Raspel oder einer groben Feile haben. Da die Kaubewegungen seitlich sind, verlaufen die Schmelzfalten in Längsrichtung des Kopfes. Solche Mahlzähne sind typisch für Pflanzenfresser, sie haben eine Lücke zwischen Eck- und Backenzähne! Säugetiere: Gebiss Pferd Pflanzenfresser Säugetiere: Gebiss Pferd (Beschreibung) Ein Pferd hat im gegensatz zu einem Rind im Ober- und Unterkiefer Schneidezähne, die schräg nach vorne gerichtet und stumpf sind, dabei passen sie genau aufeinander. Sie eignen sich dadurch gut zum Abreißen von Gräsern! Zwischen den ebenfalls als Mahlzähne ausgebildeten Backenzähnen, wie beim Rind, dienen sie für harte pflanzliche Nahrung als Mahlwerk zum zerreiben der Nahrung. Zwischenfrage Wie ist die Zahnformel bei einem Rind? (nicht zwischen Pfämolaren und Molaren unterscheiden) 0 0 6 --------3 1 6 Zwischenfrage Wozu dienen Reißzähne? 1. Zum Zermahlen von Gras (Karte 1 von 2) 2. Zum Töten von Beutetieren 3. Zum Abbeißen kleinerer Fleischstücke 4. Zum Zerbrechen von Knochen 5. Zum Aufknacken von Nüssen Zwischenfrage Antwort Wozu dienen Reißzähne? Säugetiere: Nager 4. Zum Zerbrechen von Knochen (Karte 2 von 2) Pflanzliche Nahrung kann aus Samen Nüssen usw. bestehen, oder Kost aus Insekten und Spinnen. Dafür ist ein eine Spezialisierung eines gebisses bei Nagetiergebissen zu finden. Das Gebiss ist für die Pflanzenfresser typische Lücke zwischen den Backenzähnen und den vorderen Zähnen zu erkennen, aber dazu kommen noch die Nagerzähne, die besonders ausgeprägten Schneidezähne. Arten: Stachelschweine, Meeschweinchen Hasentiere (Kaninchen und Feldhasen), Ratten, Mäuse, Wühlmäuse, Hamster Murmeltiere, Biber und Hörnchen! Säugetiere: Nager Gebiss (Hase) Säugetiere: Nager Gebiss (Beschreibung) Zahnformel 2033/102328 (Karte 1 von 2) Schneidezähne (Nagerzähne): Sie sind lang, schmal und gebogen aus den Kiefer gewachsen. Da der Zahnschmelz auf ihrer Vorderseite dicker ist als auf ihrer Rückseite, nutzen sie sich ungleichmäßig ab und behalten eine scharf Schneide. Sie wachsen von unter her zeitlebens nach, so dass die abgeschiffene Krone ständig ersetzt wird. Bricht ein Nagerzahn ab, wächst der gegenüberstehende weiter, da er nicht abgenutzet wird. Sie wirken wie Meißel und eignen sich deshalb gut zum Knacken von: Haselnüssen Bucheckern Eicheln Nager haben keine Eckzähne! Säugetiere: Nager Gebiss (Beschreibung) (Karte 2 von 2) Backenzähne: Es sind alles Mahlzähne mit deutlichen Querfalten zum Zerreiben der Nahrung. Die rapelnden Schmelzfalten der Backenzähne, die rechtwinklig zur Kaubewegung verlaufen müssen, um ihre Fuktion erfüllen zu können, verlaufen also in Querrichtung des Kopfes Sie bewegen beim Kauen Ihr Unterkiefer vor und zurück (Mümmeln) Säugetiere: Insektenfresser Tiere, wie: Igel Spitzmaus Maulwurf ernähren sich von: Käfern, Grillen Raupen, Tausendfüßern, Spinnen Regenwürmern, Nacktschnecken, Asseln und anderen Wirbellosen! Auch wenn nicht alle diese Beutetiere zu den Insekten zählen, nennt man diese Ordnung der Säuger Insektenfresser! Säugetiere: Insektenfresser Gebiss (Igel) Säugetiere: Insektenfresser Gebiss (Beschreibung) Alle Zähne sehen sich sehr änlich: alle sind Spitz die hinteren höckrig keine Zahnart tritt besonders hervor Solch ein Gebiss eignet sich gut zum ergreifen und zerbeißen der harten Insektenpanzer! Das Gebiss der Fledermäuse sieht änlich aus, wie der Insektenfresser! Die geringe Spezialisierung einzelner Zähne ist ein primitives Merkmal und zeigt, dass die Insektenfresse geschichtlich an der Basis der Säugetiere stehen. Auch die Reptilien, die sich vor 200 Millionen Jahren aus den Übergangsformen her entwickelten, haben ein sehr änliches Gebiss! Säugetiere: Allesfresser Dieses Gebiss haben allesfresser, wie z.B. Wildschweine! Sie fressen: Grünfutter Eicheln Kastanien Bucheckern Wurzeln Larven Käfer Würmer Aas Dieses Gebiss hat Merkmale von: Pflanzenfressern Fleischressern Säugetiere: Allesfresser Gebiss (Wildschwein) 1.Reihe Frischling (Milchgebiss) 2. Reihe Überläufer (Übergangsgebiss) 3. Ausgewachsene Sau (Dauergebiss) Säugetiere: Allesfresser Gebiss (Beschreibung) Backenzähne: Währen die Prämolaren (Milchzähne) hartes Futter schneidend zerbeißen können, sind die Molaren (dauerhafe Zähne) Schmelzhöckerzähne mit zerklüfteten und abgerundeten Buckeln, die sich mehr zum Zerkauen und Zermalmen der Nahrung eignen. Eckzähne: Sie stehen allein und zerkleinern große Nahrungsteile, helfen beim Aufwühlen des Bodens und haben sich beim Eber (ausgewachsenes Männchen) als große Hauer entwickelt, die als Waffen dienen. Schneidezähne: Sie stehen schräg nach vorne und wirken als Zange beim Aufnehmen kleinerer Nahrungsstückchen. Änliche Allesfressergebisse haben Braunbär und Mensch! Säugetiere: Nahrungsbeschaffung Schleichjäger Jagdweisen bei Greifsäugern (Katze) (Karte 1 von 2) Sie jagt vor allem nachts oder in der Dämmerung. Augen: Die schlitzförmige Pupille können sich stark weiten, um bei ungünstigen Lichtverhältnissen mehr Licht auf die Sehzellen in der Netzhaut fallen zu lassen. Eine Pupille wirkt wie die Blendenöffnung eines Fotoapparats! Das aufleuchten im Dunkeln verbessert die Lichtempfindlichkeit des Auges und ermöglicht so das Dämmerungssehen: Eine Zellschicht hinter der Netzhaut reflektiert das sonst verloren gehende Licht, so kann es nochmals die Netzhaut passieren und dadurch besser ausgenutzt werden. Sozialverhalten: Einzelgänger, außer Löwen! Ein sehr scharfes Gehör! Tastsinneszellen in den Wurzeln der Schnurrhaare Säugetiere: Nahrungsbeschaffung Schleichjäger Jagdweisen bei Greifsäugern (Katze) (Karte 2 von 2) Krallen: Sie schleichen sich an die Beute ran und packen sie anspringend mit den krallenbewehrten Pranken der Vorderbeine. Die Krallen tragenden Zehenglieder liegen in Ruhestellung durch Sehnenzug rückwärts umgeschlagen in Hautfalten, so dass die Krallen beim Laufen nicht den Boden berühren und so nadelspitz bleiben. Räumliches sehen: Sie müssen für den Sprung die Entferneung der Beute genau einschätzen können. Dafür können sie räumlich, bzw. plastisch sehen, es ist möglich, wenn beide Augen nach vorne gerichtet sind und den Gegenstand oder die Beute mit beiden Augen gleichzeitig fixiert werden. Baumbewohnte Affen und die Greifsäugerhaben diese Augenstellung, der Nachteil: Einengung des Gesichtsfeldes! Säugetiere: Nahrungsbeschaffung Jägerperspektive beim sehen Raubtiere, wie zum Beispiel: Luchs Wildkatze Puma Leopard Adler Steinkauz Auch wir Menschen sind mehr nach vorne orientiert. Das Gesichtsfeld ist auf etwa 180 Grad begrenzt. Aufgrund dieser Augenstellung parallel vorn am Kopf können sie gut in die Ferne sehen, räumliche Abstände einschätzen und verfügen über ein großes beidäugiges (binokulares) Gesichtsfeld. Es ist die sogenannte Jägerperspektive. Ihnen droht weniger Gefahr von hinten, aber sie müssen Beutetiere und die Entfernung zu ihnen sehr gut erkennen können, weil dies für ein erfolgreiches Jagen ausschlaggebend ist. Säugetiere: Nahrungsbeschaffung Pflanzenfressende Huftiere Augen: Die Pflanzen fressenden Huftiere, wie: Rinder Antilopen Zebras tragen ihre Augen seitlich am Kopf. Die Sehfelder beider Augen überschneiden sich nicht, dadurch wird das Gesichtsfeld sehr groß, aber sie haben dadurch kaum die Fähigkeit des räumlichen sehens. Beispiel Zebra: Sie grasen auf Wiesen und müssen ständig die Umgebung im Auge behalten um sich vor Beutegreifern rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Sie müssen Bewegungen ihrer Feinde vor allem früh aber nicht besonders scharf und plastisch erkennen können. Auch bei ihrer Nahrungssuche ist räumliches Sehen in Anbetracht der Beute die nicht weglaufen kann nicht so wichtig! Säugetiere: Nahrungsbeschaffung Hetzjäger Jagdweisen bei Greifsäugern (Karte 1 von 2) Arten: Hund Fuchs Wölfe Gepart (von den Großkatzen die Ausnahme Sehr gutes Gehör! Sehr guten Geruchssinn, sie wittern die Fährte der Beute und werten sie aus, lange bevor sie überhaupt zu sehen ist. Kräftige Beine und stumpfe Nägel an den Zehen lassen sie ausdauernd laufen! Jagtstrategien: (Ausnahme Fuchs, der ist alleingänger) Meist im Rudel um größere Beute zu fangen! Damit es mit vielen starken Jägern funktioniert, gibt es Soziale Verhaltensweisen! Säugetiere: Nahrungsbeschaffung Hetzjäger Jagdweisen bei Greifsäugern (Karte 2 von 2) Sozialverhalten: Das Vermögen, eigene Absichten den Rudelmitgliedern differnenziert mitzuteilen Die Absichten des Parteners zu erkennen und auf sie einzugehen, ihm zu helfen und ihn zu warnen Streitigkeiten innerhalb des Rudels friedlich zu beenden und sich einoder sogar unterzuorden. Die Herausbildung dieser Eigenschaften befähigte die wilden Stammeltern des Hundes (Wölfe) sich an den Menschen anzuschließen und sein erstes und besonders geschätztes Haustier zu werden. Säugetiere: Nahrungsbeschaffung (Karte 1 von 3 Überwinterung von Insektenfressern und Nagern Die Jagt auf die Insekten ist für die Insektenfresser nicht das Problem, das große Problem ist der Winter! Im Winder: Dann ist der Nahrungsbedarf der Säuger dann besonders hoch. Bei einigen Nagern ist es ein besonderes Problem, weil vor allem bei kleinen Nagerarten sehr große pflanzliche Nahrungsmenben nötig sind, um ihre Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Je kleiner ein Tier ist desto ungünstiger ist das Verhältnis von Wärme produzerender und speichender Körpermasse zu abstrahlender Körperoberfläche. Säugetiere: Nahrungsbeschaffung (Karte 2 von 3 Überwinterung von Insektenfressern und Nagern WinterSCHLAF Igel: Igel und Siebenschläfer haben das Problem gelöst, indem sie in den Winterschlaf gehen. Die Körpertemperatur des Igels beträgt im Sommeer 35C, im Winter sinken die Werte zwischen 1C und 6C ab. Alle Stoffwechselvorgänge laufen langsamer: Das Herz schlägt langsamer die Atemfrequenz sinkt (In diesem Zustand verbraucht er wenig Fettvorrat des Körpers) Droht die Körpertemperatur in sehr kalten Wintern lebensgefählich zu sinken: Dann werden bestimmte Hormone ins Blut ausgeshüttet, dadurch wird der Herzschlag und der Atem erhöht. Dauert der Winter zu lange und die Fettpolster sind aufgezehrt, erwacht er zu früh. Säugetiere: Nahrungsbeschaffung (Karte 3 von 3 Überwinterung von Insektenfressern und Nagern WinterRUHE Eichhörnchen: Die Körpertemperatur und der Pulsslag sind in dieser Zeit die gleichen wie beim normalen täglichen Ruheschlaf. Die Winterruhe wird immer wieder unterbrochen: Während dieser Unterbrechungen geht das Eichhörnchen an seine im Sommer gesammelten Nahrungsvorräte, um sich zu stärken. Es benötigt so im Winter weniger Nahrung, als wenn es die ganze Zeit aktiv wäre. Zwischenfrage Zahnformel? 1 0 0 3 Gebiss und Beschreibung! 1 0 0 3 Nagertiergebiss! Schneidezähne als Nagerzähne (zum Knacken von Nüssen Lücke zwischen den vorderen und den Backenzähnen Die Mahlzähne sind (Pflanzenfressergebiss) Zwischenfrage Zahnformel? 3 1 3 1 Gebiss und Beschreibung! 3 1 2 1 Raubtiergebiss! Fang- und Reißzähne Keine Mahlzähne (zum Töten von Beutetieren und zerkleinern von Fleisch und Knochen) Zwischenfrage Zahnformel? 0 0 3 3 Gebiss und Beschreibung! 3 1 3 3 Pflanzenfresser- (Grasfresser-) Gebiss: Zwischenfrage Bei einer Antilope und einem Leoparden sitzen die Augen jeweil an unterschiedlichen Stellen des Kopfes! W0? Warum ändert sich das Sehvermögen? Welcher Sinn? Wo? Antilope: Augen seitlich am Kopf Leopard: Augen vorne am Kopf Lücke zwischen den vorderen und den Backenzähnen, die als Mahlzähne ausgebildet sind. zum Zermalen pflanzlicher Nahrung) Warum? Antilope: Gesichtsfeld groß, räumliches sehen schlecht Leopard: Gesichtsfeld klein, räumliches sehen gut Sinn? Antilope: Beitetier in offener Graslandschaft braucht Nahrung nicht plastisch sehen un fixieren muss in weiter Ferne rundum Feinde erkennen können Leopard: Muss Beute fixieren können und Entfernung zum ansprinen schätzen und daher gut räumlich sehen können Zwischenfrage Ordnen sie folgende Stichworte den Hundeartigen (h) oder den katzenartigen (k) Raubtieren zu! (Karte 1 von 2) stumpfe Krallen Rudeljäger Puma und Jaguar Wolf spitze Krallen Einzeljäger lautes Verhalten beim Jagen leises Verhalten beim Jagen Hetzjäger Zwischenfrage Antworten hundeartigen (h) katzenartigen (k) Zuordnen stumpfe Krallen Rudeljäger Puma und Jaguar Wolf spitze Krallen Einzeljäger lautes Verhalten beim Jagen leises Verhalten beim Jagen Hetzjäger (Karte 2 von 2) h h k k Zwischenfrage Wie unterscheiden sich die Körperfunktionen eines winterschlafenden Tieres von denen eines Tieres, das seinen normalen täglichen Ruheschlaf hält? Beim Winterschlaf: geringere Körpertemperatur verlangsamter Herzschlag (Puls) erniedrigte Atemfrequenz Säugetiere: Nahrungsverwertung bei Pflanzen- und Fleischressern Pflanzliche Nahrung (Karte 1 von 2) Nahrung, wie Gras, Blätter und Rinde enthalten nicht so viele Nährstoffe wie Fleischnahrung. Pflanzenfresser müssen deshalb häufiger und in großen Mengen Nahrung zu sich nehmen als Fleischfresser. Zellulose in Pflanzen: Die Zellwände von Pflanzensellen bestehen aus Zellulose und machen die pflanzliche Nahrung schlechter verwertbar. Kaum ein Tier besitzt das selbst das Verdauungsenzym, das die Zellusose zersetzen kann, aber es gibt sie, es sind Bakterien, die in den Pflanzenfresserorgane leben. Säugetiere: Nahrungsverwertung bei Pflanzen- und Fleischressern Pflanzliche Nahrung (Karte 2 von 2) Es gibt Einzeller, besonders bestimmte Bakterien, die es können und dabei Lebensnotwerdige Energie aus der Zellulose gewinnen. Oft leben diese Einzeller in den Verdauungsorganen von Pflanzenfressern, sie ermöglichen dadurch den Pflanzenfressern, Abbauprodukte der Zellulose, die sonst unverdaut wieder ausgeschieden werden müsste, zu resorbieren. Vorteile für die Bakterien und die Pflanzenfresser: Bei regelmäßiger Zufuhr von bereits gut durchgekautem Futter in einem Lebensraum mit konstanter Temperatur können die Bakterien hervorragend leben. Für die Pflanzenfresser ist es ein Vorteil, das sie die Nahrung optimal Nutzen können. Das Zusammenleben zweier verschiedener Arten von Organismen nennt man Symbiose! Säugetiere: Nahrungsverwertung bei Pflanzen- und Fleischressern Pflanzliche Nahrung (Nager und Hasen) Bei den Nagetieren und Hasentieren ist der Blinddarm der Ort der bakteriellen Zellulosezersetzung! Säugetiere: Nahrungsverwertung bei Pflanzen- und Fleischressern Pflanzliche Nahrung (Darm) Darmlänge: Die Darmlänge eines Pflanzenfressers ist um ein Vielfaches länger als bei einem Fleischfresser. Zum Vergleich: Beim Rind: ist der Darm 20 mal länger als der Körper Bei der Katze: ist der Darm nur 3 mal länger als der Körper Das kommt daher, das bei Pflanzenfresser die Nährstoffarme Verdauung viel mehr Platz und Speicherkapazität zum resorbieren benötigt. Bei Fleischfressern ist die Nahrung Nähstoffreicher und kann schneller absorbiert werden, daher brauch man nicht so einen langen Darm. Säugetiere: Nahrungsverwertung bei Pflanzen- und Fleischressern Pflanzliche Nahrung (Blinddarm) Hasen Blinddarm: Der Blinddarm is ein blind endender Anfangsabschnitt des Dickdarms (Bei Hasen stark entwickelt) Im Blinddarm wird: Bei Nagern Zellulose zersetzt wichtige Vitamine gebildet: und (von der Symbyose der Bakterien) Von Zeit zu Zeit entleeren die Nagetiere den Inhalt ihres Blinddarms, (Kleinere und weichere Kotkugeln), die gleich wieder gefressen werden, dadurch wird verhintert, das: Vitaminunterversorgung entsteht Wachstumsstörungen entsteht Versucht man das fressen des Kots zu verhindern, kann es bis zum Tod des Tieres führen! Säugetiere: Nahrungsverwertung bei Pflanzen- und Fleischressern Pflanzliche Nahrung (Wiederkäuer) Die Verwertung bei den Pflanzenfressern ist die Verwertung der Wiederkäuer angepasst! Nahrung der Wiederkäuer: Heu Stroh Gras Arten: Kamele Lamas Hirsche Giraffen Rinder Antilopen Schafe Ziegen Säugetiere: Verdauungsorgane Wiederkäuer Magen (Karte 1 von 4) Säugetiere: Nahrungsverwertung bei Pflanzen- und Fleischressern Pflanzliche Nahrung (Wiederkäuer) Magen (Karte 2 von 4) Ihr Magen besteht aus vier Teilen, den drei Vormägen: Pansen Netzmagen Blättermagen und den Labmagen. Panzen: Wenig vorgekautes Futter rutscht nach dem Schlucken in den Panzen. (Beim ausgewachsenen Rind fast er bis 16 Wassereimer Futter) Das Futter wird dort gedammelt und im Verdauungssaft eingeweicht und die Zellulose wird abgebaut (Bakterien) und dabei Vitamine produziert. Wenn der Pansen gefüllt ist, legt sich das Rind zum Wiederkäuen hin, daberi werden kleine Futtermengen in den Netzmagen geschoben. Säugetiere: Nahrungsverwertung bei Pflanzen- und Fleischressern Pflanzliche Nahrung (Wiederkäuer) Magen (Karte 3 von 4) Netzmagen: Dort wird die Nahrung beim Wiederkäuen in mundgerechte Portionen geformt und dann zum gründlichen Kauen durch die Speiseröhre wieder zurück ins Maul befördert! Nach dem Wiederkäuen wird der fein zerriebene Speisebrei nun entgültig verschluckt. Beim schlucken gelangt das Futter durch die aus zwei Hautfalten bestehende Schlundrinne in Richtung Blättermagen. (Ist die Nahrung immer noch nicht fein genug, öffnen sich die Hautfalten und leiten den Brei wieder in den Pansen) (Ist die Nahrung fein genug, schließen sich die Hautfalten zu einer Röhre und leiten den Brei in den Blättermagen) Säugetiere: Nahrungsverwertung bei Pflanzen- und Fleischressern Pflanzliche Nahrung (Wiederkäuer) Magen (Karte 4 von 4) Blättermagen: Er heißt so, weil seine faltigen Innenwände! Dort wid die Überschüssige Flüssigkeit aus dem Brei herrausgequetscht un in den Pansen befördert, so sie zum Einweichen neuer Nahrung genutzt wird. Der entwässerte Brei gelangt nun in den Labmagen! Labmagen: Dort beginnt die Eigentliche Verdauung! Die Labmageninnenwand ist mit einer drüsenreichen Schleimhaut ausgekleidet, die Verdauungsenzyme absondert! (Die Schleimhäute der drei Vormägen sind drüsenlos und zum Teil verhornt) Säugetiere: Nahrungsverwertung bei Pflanzen- und Fleischressern Pflanzliche Nahrung (NICHT -Wiederkäuer) Magen Nicht Wiederkäuer: Pferd Zebra Esel Nashorn Flusspferd Schwein Verdauung: Dort findet die Zelluloseverdauung durch Bakterien im Dickdarm statt! Wie bei den Nagern, erst nach der im Dünndarm abgelaufenen Verdauung und Resorption! Sie ist deshalb weniger effektiv als bei den Wiederkäuern! Zwischenfrage Was versteht man unter einer Symbiose? Zusammenleben zwei verschiedener Arten, von denen beide Partner Vorteile haben! Zwischenfrage Beim Kalb ist der Labmagen größer als alle drei vormägen zusammen, beim erwachsenen Rind ist jedoch allein der Pansen 9- mal so groß wie der Labmagen. Warum? Die Vormägen bereiten die Verdauung pflanzlicher Nahrung vor, das Kalb wird jedoch gesäugt! Erst mit der Umstellung von Milch- auf Grasnahrung werden die Vormägen deshalb entsprechend größer. Zwischenfrage Beschreiben sie den Weg der Nahrung bei den Wiederkäuern, mit dem 2. Weg der Nahrung (zu grob) in der Reihenfolge! Von der Speiseröhre in den Pansen von den Pansen in den Netzmagen von den Netzmagen zurück in die Speiseröhre (nicht fein genug) von der Speiseröhre direkt in den Blättermagen von den Blättermagen in den Labmagen von den Labmagen in den Darm Zwischenfrage In welchen Abschnitten des Verdauungstraktes von Pflanzenfressern kann man Zellulose spaltende Bakterien finden? Im Magen (speziell im Pansen) Im Dickdarm (speziell im Blinddarm) Säugetiere: Anpassung an unterschiedliche Forbewegungsarten Evolution der Zehenspitzengänger Säugetiere: Anpassung an unterschiedliche Forbewegungsarten Anatomie des Huftieres (Rind) Säugetiere: Anpassung an unterschiedliche Forbewegungsarten Laufen: Die Huftiere Huftiere sind meist Bewohner großer weiter Räume, wie: Steppen Grasländer Tundren Durch Winter oder Trockenzeiten sind sie gezwungen weite Wanderungen zu neuen Weideplätzen zu unternehmen: Rentiere Karibus Bisons Gazellen Antilopen Zebras Bei Gefahr: (Jäger, Waldbrände, Steppenbrände usw.) Überleben wird dann nur, wer ein guter Läufer ist. Die schnellste Art ist Galop (Aneinanderreihung von Sprüngen) Säugetiere: (Karte 1 von 2) Anpassung an unterschiedliche Forbewegungsarten Evolution der Zehenspitzengänger (Beschreibung) Menschen: Wir sind Sohlengänger! Der Mensch ist nicht fürs fortgeschrittene Laufen ausgelegt: beim gehen setzen wir mit der ganzen Fußsohle auf. beim laufen benutzen wir die Zehen beim aufsetzen, aber es ist nicht weit entwickelt, weil es nicht unsere bevorzugte Gangart ist. Hund: Dort ist die Entwicklung fortgeschrittener! Hund un Katze dagegen die Pfoten, mit denen sie beim gehen den Boden beühren, sind nur die Zehen. Ober und Unterschenkel und der verlängerte Mittelfuß bzw. die verlängerte Mittelhand funktionieren als kräftige Hebel, um den Körper vom Boden aubzustoßen. Huftiere: Diese Entwicklung ist noch weitergegangen. Sie sind Zehenspitzengänger! Säugetiere: (Karte 2 von 2) Anpassung an unterschiedliche Forbewegungsarten Evolution der Zehenspitzengänger (Beschreibung) Der Zehebspitzengang: Er wurde bei den Huftieren auf zwei verschiedenen Wegen herausgebildet: Paarzeher Unpaarzeher Dieser Zehenspitzengang wurde bei den Huftieren auf zwei verschiedenen Wegen herausgebildet. Die Vorfahren der heute lebenden Säuger (rezenten) hatten ursprünglich je fünf Zehen und Finger, wie das Uhpferdchen. In der Unterofnung der Paarhufer oder Paarzeher haben sich nun die 3. und 4. Finger bzw. Zehen stärker entwickelt, der Daumen bzw. die 1 Zehe ging ganz verloren und 2. und 5. Finger bzw. Zeh wurden entweder zu den Afterklauen reduziert (Schweine) oder gingen ganz verloren. Säugetiere: Anpassung an unterschiedliche Forbewegungsarten Evolution der Zehenspitzengänger (Beschreibung) Paarzeher: Ursprünglich hatten sie je fünf Zehen und Finger. In der Unterordnung der Paarhufer oder Paarzeher haben sich nun die 3. und 4. Finger bzw. Zehen stärker Entwickelt, der Daumen bzw. die 1. Zehe ging verloren, und 2. und 5. Finger bzw. Zeh wurden zu Afterklauen reduziert (Schweine) oder gingen verloren. Säugetiere: Anpassung an unterschiedliche Forbewegungsarten Evolution der Zehenspitzengänger (Beschreibung) Unpaarzeher (Unpaarhufer): Säugetiere: Anpassung an unterschiedliche Forbewegungsarten Wiederkäuende Paarzeher (Horn- und Geweihträger) Allgemein: Die Unpaarzeher, wie Pferd, Ese,l Zebra sind darauf angewiesen bei Gefahr zu flüchten. Die Paarzeher (Wiederkäuer), dort haben sich jedoch in den Familien der Hornträger und der Geweihträger unterschiedliche Arten von Stinrnwaffen entwickelt, so das sie nicht unbedingt auf das weglaufen angewiesen sind! Hornträger sind: Rinder (Wisent, Bison, Zebu, Wasserbüffel) Antilopen, Gazellen Ziegen und Schafe (Steinbock, Gemse, Moschusochse) Säugetiere: Anpassung an unterschiedliche Forbewegungsarten Horn Säugetiere: Anpassung an unterschiedliche Forbewegungsarten Horn (Beschreibung) Das Horn besteht aus einem lebenden Knochenzapfen, der aus dem Stirnbein herworwächst und von einer derben Hornscheide, die aus der Hautüberkleidung des Knochenzapfens hervorgeht und geschützt wird. Horn wird wie bei einen Fingernagel von der Haut gebildet (wie bei den Haarwurzeln) Bei Verlust eines Horns, kann es nicht wieder ersetzen! Das Horn des Nashorns (Unpaarzeher) besteht nur aus Horn und ist nicht mit den Schädelknochen verwachsen! Säugetiere: Anpassung an unterschiedliche Forbewegungsarten Geweih Säugetiere: Anpassung an unterschiedliche Forbewegungsarten Geweih (Beschreibung) (Karte 1 von 2) Bei Verlust kann das Geweih wieder ersetzt werden durch nachwachsen! Bei vielen Geweihträgern, wird es jährlich abgeworfen und neu gebildet:: Rentier Reh Rothirsch Damhirsch -usw. Ein Geweih ist im gegensatz zum Horn keine Hornbildung, sondern ein abgestorbener Knochen (kein Schmerzempfinden) und deshalb auch als Waffe zu benutzen. Säugetiere: Anpassung an unterschiedliche Forbewegungsarten Geweih (Beschreibung) (Karte 2 von 2) Nur während es wächst (geschoben wird) ist es von der Knochenhaut und Fell (Bast) überzogen, wenn das Geweihknochen ausgewachen ist, sterben die Häute ab und werden gefegt. Ausgangsüunkt des Knochenwachstums sind zwei kurze Zapfen des Stirnbeins (Rosenstöcke) Bei der Giraffe: Sie gehören von den Systematikern in der Nähe der Hirsche gestellt wird, bleiben die kurzen Knochenzapfen auf ihrer Stirn und bleiben zeitlebens von der Haut bedeckt! Säugetiere: Fliegen: Die Fledermäuse (Karte 1 von 3) Die einzigen Säuger, die aktiv fliegen, sie gehören zur Klasse der Flughunde, die sonst nur in den Tropen und Subtropen vorkommen. Nachtaktiv: Dämmerungs und Nachtaktiv,nach Sonnenuntergang auf die Jagt. Nahrung: Sie sind reine Insektenfresser und können deshalb keine Nahrungsvorräte anlegen. Hauptnahrung sind: Mücken Nachtschmetterlinge (tropische Nektar, 3 Arten Blutleckend in Südafrika, Flughunde Früchte) Orientierung: (Echolot-Radarsystem) Da die Fledermäuse Nachtaktiv sie Orientieren sich nach Gehör, da sie nur sehr schlecht sehen können! Sie stoßen unhörbare Ultraschall-Töne im Flug aus, die von Hindernissen ab 1mm als Echo zum Gehör des Tieres zurückkommt und sie auswertet, ob es Nahrung oder ein Hinderniss dort ist und sie ausweichen muss! Säugetiere: Fliegen: Die Fledermäuse (Karte 2 von 3) Orientierung: (Echolot-Radarsystem) Nach der Ortung wird die Beute entweder mit den Zähnen geschnappt oder mit der Flughaut wie mit einem Schmetterlingsnetz aus der Luft gefangen. Wenn sie fressen im Mund hat, kann sie keine Laute ausstoßen und Echos für Hindernisse geben und empfangen, aber sie hat ein gutes Gedächtnis und merkt sich beim Rückflug die Hindernisse. Beute kann auch die Signale hören: Zum Beispiel Bärenspinnerarten (bunte Nachtschmetterlinge) Sie haben einen Störsender, mit denen sie selbst Ultraschallaute aussenden können. Wenn die Fledermäuse diesen Ton hören, brechen sie die Verfolgung ab. Einige Mottenarten sind so stark mit Pelz behart, das die Fledermaus sie nicht orten kann und durch den Pelz bei der Motte selbst keine Fluggeräusche entstehen. Säugetiere: Fliegen: Die Fledermäuse (Karte 3 von 3) Eulenfalter können die Orientierungsrufe ihrer Jäger hören und lassen sich wie ein Stein zu Boden fallen. Fledermäuse haben gelernt: Jagt-Technik Wenn sie Insekten fangen wollen, wenden sie eine Fallkurve an und fangen Ihre Beute von unten ab. Säugetiere: Fledermäuse: Aufzucht der Jungen In der kopfunter hängenden Stellung an Asten rauhen Wänden oder Mauervorsprüngen, gebähren sie Ihre Jungen! Während des Fluges werden die Jungen in den Quartieren zurückgelassen, in Notfällen müssen sich die Jungen bei der Mutter im Fell festkrallen, während des fluges. Säugetiere: Fledermäuse: Körpertemperatur Nahrungsbedarf Die Flughaut hat kein Haarpelz und ist von feinen Blutgefäßen durchzogen, daher wird viel Körperwärme abgegeben. Die Körpertemperatur schwankt in der Nacht dadurch sehr stark! Zwischen der nächtlichen Wachtemperatur und der niedrigen Schlaftemperatur des Tages, können 15C Unterschied bestehen, so das dann Tagsüber weniger Energie verbraucht wird. Trotzdem haben sie wegen ihrer fliegenden und damit recht kräftezehrenden Lebensweise und ihrer geringen Körpergröße einen hohen Nahrungbedarf: Die Fledermaus wiegt ca. 20 und vertilgt pro Nacht bis zu 30 Käfer oder Schmetterlinge! Säugetiere: Fledermäuse: Winterschlaf Da sie reine Insektenfresser sind, finden sie im Winter keine Nahrung und können auch kein Winterlager anlegen! Weil sie auch keine ausdauernden Flieger sind, können sie auch nicht in weit entfernte warme Länder fliegen. Die Fledermäuse müssen den kalten Winter schlafend überstehen! Sie suchen dazu ab September frost- und zugluftfreie Winterquartiere auf, zum Beispiel: Fels- oder Baumhöhlen, Keller oder auch Dachstühle, in denen sie ungestört sind und fallen dort in den Winterschlaf. In diesen Winterquartieren muss eine erhöhte Luftfeuchtigkeit herrschen, damit die Flughäute nicht austrocknen! Säugetiere: Skelett einer Fledermaus 1 Oberarm, 2 Unterarm, 3 Daumen, 4 Mittelhandknochen (m1, m2, m3, m4, m5),5 Fingerglieder, 6 Oberschenkel, 7 Unterschenkel, 8 Hinterfuß, 9 Sporn (ohne Epiblema), 10 Vorderflughaut (Propatagium), 11 Armflughaut Plagiopatagium), 12 Fingerflughaut, (Chiro- oder Dactylopatagium), 13 Schwanzflughaut (Uropatagium), 14 Ohrdeckel (Tragus), 15 Sporn mit Epiblema und Steg Säugetiere: Skelett einer Fledermaus (Beschreibung) (Karte 1 von 2) Die schweren Körperteile sind bei den Fledermäusen so unter dem Schultergelenk angeordnet, dass der Schwerpunkt des Körpers unter dem Flügelansatz liegt, was eine stabile Fluglage begünstigt! Um das Gewicht gering zu halten, sind fast alle Knochen sehr dünn und Zart! Die Finger- und Mittelhandknochen sind sehr dünn, um die elastische Flughaut, die von den vorderen Gliedmaßen über die Hinterbeine, bis zum Schwanz reicht (wie zwei Glieder beim Regenschirm) um sie ausspannen zu können. Zum stützen und spannen der Schwanzflughaut besitzen viele Arten eine Knochenspange, den Sporn oder das Spornbein, der von der Ferse ausgeht. Säugetiere: Skelett einer Fledermaus (Beschreibung) (Karte 2 von 2) Der Daumen ist zu einer Kralle geworden, mit der sich das Tier kopfunter an Balken, Ästen, rauhen Wänden oder Mauervorsprüngen anhängen kann. Das Brustbein besitzt einen Längskamm, durch den die Ansatzflächen für die mächtigen Flugmuskeln vergrößert werden. Säugetiere: Fledermäuse sterben fast aus! Warum? Die einheimischen Fledermäuse stehen bei uns seit einigen Jahrzehnten unter Naturschutz, trotzallem gehen die Bestände immer mehr zurück! Gründe: Verringerung des Nahrungsangebots Einsatz von Insektenvernichtungsmittel Mit Holzschutzmitteln imprägnierte Dachstühle (führt zur Vergiftung) Keine (oder weniger) geeignete Sommer- und Winterquartiere Alte Gebäude mit Enflugmöglichkeiten und Hangplätzen im Dachgebälk werden so saniert, dass die Tiere sie nicht mehr annehmen Alte Bäume mit natürlichen Höhlen werden gefällt Höhlen, Stollen und Bunker werden spaltenlos zugemauert Säugetiere: Fledermäuse sterben fast aus! Man kann helfen! Durch den Erhalt: einer vielfältigen Landschaft, von Verstecken (Fensterläden und Holzverkleidungen), von Einflugmöglichkeiten (Lüfungsziegel ohne Sieb), aufhängen von Fledermauskästen (ähnlich wie Vogelnistkästen) Säugetiere: Graben: Der Maulwurf Zu einem Maulwurf können bis zu 30 Hügel gehören, was sein Jagtrevier ist, mit weit verzweigten unterirdischen gängen mit Wohnkessel und Vorratskammer. Er gräbt diese Gänge und Kammern mit seinen Vorderpfoten, die zu Grabschaufeln umgebildet sind. Säugetiere: Maulwurf Gliedmaßen Hände (Grabschaufeln) Um möglichst viel Kraft aufwenden zu können, sind die Hände sehr kurz gestielt. Ober- und Unterarmknochen sind stark verkürzt und ganz im Rumpf geborgen. Die Hand scheint direkt am Körper angewachsen zu sein. Ein zusätzlicher Knochen, das Sichelbein oder auch die Scharrkralle) verbreitert die Hand, an deren Fingern lange, ausgehählte Grabkrallen sitzen. In lockerem Boden werden die Hände beim Graben durch den Kopf unterstützt, der mit seinem knorpeligen Rüssel wie ein Keil in den Boden eindringt. Säugetiere: Skelett Maulwurf Säugetiere: Maulwurf Skelett (Beschreibung) Die Knochen der Vordergliedmaßen, des Schultergürtels und des Bruskorbs sind besonders kräftig Die Hintergliedmaßen, die sich nicht an der Wühlarbeit beteiligen, sind viel schwächer. Der Rumpf ist walzenförmig, so kann er ohne sich selbst zu behindern schnell vorankommen! Säugetiere: Maulwurf Fell Sinne Fell: Sein kurzhaariges Fell ist besonders dicht, so dass Erdteilchen und Wasser nicht bis zur Haut gelangen. Es hat keine Strichrichtung. Der Pelz bleibt also glatt, auch wenn der Maulwurf in den engen Gängen rückwärts läuft. Sinne: Gehörgänge: Sie sind durch Hautfalten fest verschließbar, er hat sein gutes Gehör. Mund: Ist durch Hautfalten verschließbar. Nase: Die Nasenlöcher öffnen sich nach unter, so kommt keine Erde rein Augen: Sie sind klein und verkümmert Geruchs- und Tastsinn: Sind sehr empfindlich und gut ausgebildet Säugetiere: Maulwurf Nahrung Winterschlaf Er ernährt sich vor allem von: Insekten Regenwürmern Schnecken Obwohl er ein Insektenfresser ist, hält er keinen Winterschlaf! Er hat sich in seinem Revier eine Vorratskammer für den Winter angelegt: Er sammelt dort im Herbst erbeutete Regenwürmer, die er durch einen Biss ins Vorderende nicht getötet, sondern gelähmt hat, so dass sie nicht davonkriechen können. Die Winteraktivität hängt mit seiner unterirdischen Lebensweise zusammen: Bei Bodenfrost verlegt er seine Jagdgänge einfach mehr in die Tiefe oder an Südhänge von Böschungen und folgt so seinen Beutetieren. Zwischenfrage Welche Anpassungen des Knochenbaus an ihr Flugvermögen zeigen Fledermäuse? stark verlängerte Finger- und Mittelhandknochen zum Ausspanner der vorderen Flughaut Sporn und Schwanzwirbel zum Ausspannen der Schwanzflughaut dünne und leichte Knochen Brustbeinkamm als vergrößerte Ansatzstelle für Flugmuskulatur Zwischenfrage Siend Fledermäuse für den Menschen eher nützlich, oder eher schädlich? Fledermäuse sind nützlich, da sie große Mengen von Insekten vertilgen, unter denen es auch viele Schdinsekten vor allem bei den Nachtschmetterlingen gibt. Zwischenfrage Einheimische Fledermäuse ernähren sich von? Insekten Zwischenfrage Wie muss das Winterquartier der Fledermaus beschaffen sein? Es muss frostfrei sein und frei von Zuglift und Störungen, die Luft darf nicht zu trocken sein und es muss Hangplätze geben Zwischenfrage Mit Hilfe welcher Sinne findet der Maulwurf seine Beute? Gehör Beruchs- und Tastsinn Zwischenfrage Der Maulwurf wird verdächtigt Wurzeln anzunagen und sich von Gartenpflanzen zu ernähren, ja oder nein? Warum? Der Maulwurf ist ein Insektenfressergebiss mit spitzen Zähnen Er hat keine Mahlzähne und kann keine Pflanzliche Nahrung zerkleinern, die notwentig wären. Säugetiere: Anpassung an den Lebensraum Wasser (Meer) Allgemein Das Wasser (Meer) ist für Säugetiere ein nicht typischer Lebensraum! Nur im Meer (Ausnahme weniger Delphinarten in Flüssen), gibt es Säuger, die von landlebenden Vorfahren abstammen und wieder ins Meer zurückgekehrt sind und dort sändig leben! Es sind: Wale Delphine Säugetiere: (Karte 1 von 16 Anpassung an den Lebensraum Wasser (Meer) Körperbau und Lebensweise von Meeressäugern Wale galten wegen der Änlichkeit früher als Fische, der Name Walfisch erinnert noch daran! Abstammung von Landsäuger! (Wird in Karte 7 näher begründet!) Wale haben keine: Schuppen, Kiemen Wale haben: Lungen, Gebähren lebende Jungen die sie Säugen Lungenatmende Tiere im Wasser sind: Wale Delphine Wale: Atmung: Wale kommen normalerweise alle 3 5 Minuten an die Wasseroberfläche, sie können aber auch länger tauchen (Pottwale bis zu eine Stunde) Ein Wal kann nicht durch sein Maul atmen, sondern nur Nahrung aufnehmen. Die verbrauchte Altemluft (Blast) wird beim Auftauchen abgeblasen und ist in kalten Gebieten als Wasserdampfsäule weithin sichtbar. Säugetiere: (Karte 2 von 16 Anpassung an den Lebensraum Wasser (Meer) Körperbau und Lebensweise von Meeressäugern Wale: die Nase: Sie besteht nur noch aus dem Blasloch, das meist oben auf dem Kopf liegt. Wale: der Kehlkopf, der bei den Landsäugern mit der Mundhöhle in verbindung steht, mündet unmittelbar in die Nasenrachengänge ein,so dass der Rachenraum nur noch zum Passieren der Nahrung dient! (daher kann er nicht durch sein Maul atmen) Wale: Nachwuchs: Sie bingen nur ein Junges lebend unter Wasser zur Welt, das der Mutter sofort zum Atmen an die Wasserpberfläche nachschwimmt und dabei von weiteren Mitgliedern der Gruppe (der Schule) unterstützt wird. Die Jungen werden im Wasser mit sehr fettreicher Milch gesäugt und wachsen sehr schnell. Säugetiere: (Karte 3 von 16 Anpassung an den Lebensraum Wasser (Meer) Körperbau und Lebensweise von Meeressäugern Wale die größte Tierart: Sie ist die größte Tierart der Erde! Blauwale: Er hat eine Länge von 30 Meter Er wiegt über 100 - Seine Zunge ist so schwer, wie ein Elefant Sie können nur im Wasser leben, wo ihre Körperlast, um das Gewicht durchs verdrängen vom Wasser leichter wird. Sie haben Fett im Walspeck und Öl in den Knochen, damit sie besseren Auftrieb aufgrund des Gewichts haben Im Salzwasser wird ihr Körper durch die Dichte des Wassers besser getragen Säugetiere: (Karte 4 von 16) Anpassung an den Lebensraum Wasser (Meer) Körperbau und Lebensweise von Meeressäugern Wale: Speiseplan 4 -6 cm langen kleinkrebsen, dem Krill. Der Blauwal: Aufnahme der Nahrung: Er schwimmt mit dem geöffnetem Maul in einen Krillschwarm hinein und nimmt große Wassermengen mit dem Krillschwarm auf. Seine Kehle ist stark gefurcht, so dass dass sie sich wie ein Akkordeon ausdehnen und besonders viel Nahrungswasser aufnehmen kann. Im Maul des Wals hängen vom Oberkiefer und Gaumen 1 lange an der Innenseite gefranste Hornplatten (Barten), herab. Sie haben dieser Unterordnung von Walen den Namen Bartenwale gegeben. Etwa 360 Barten stehen in zwei Längsreihen im Maul und ersetzen die Zähne. Wenn der Wal sein Maul wieder schließt, presst er mit der Zunge das Wasser durch die Barten seitlich heraus. Die Beutetierchen bleiben dabei in den Fransen dieses Seihapparates hängen. Säugetiere: (Karte 5 von 16) Anpassung an den Lebensraum Wasser (Meer) Körperbau und Lebensweise von Meeressäugern Zahnwale: Delphine Tümmler Pottwal Zahnwale: Ernährung: Fische Tintenfische Sinne der Zahnwale: Augen: Sie lieben an den seiten des Kopfes (schnelle Jäger, aber eher nach Gehör!) Gehör: Wale und Delphine orientieren sich durch Echopeilung, wie bei der Fledermaus! Säugetiere: (Karte 6 von 16 Anpassung an den Lebensraum Wasser (Meer) Körperbau und Lebensweise von Meeressäugern Echopeilung der Wale und Delphine zur Orientierung: Sie stoßen teilweise auch für uns hörbare Laute aus, deren Schallwellen durch das Wasser dringen, bis sie auf ein Objekt stoßen, durch das sie reflektiert werden. Ohren/Gehör der Wale: Da Schallwellen unter Wasser den gesamten Schädel in Schwingungen versetzen, wurden Ohrenmuscheln, die bei uns den Schall bündeln und zu den Hörsinneszellen im Innenohr leiten nutzlos und bildeten sich im Laufe der Stammesgeschichter der Wale zurück. Im Training mit Tümmlern brachte man sie so weit, dass sie auf der Art und Weise von Echopeilung verschiedene Metallarten unterscheiden konnten! Säugetiere: (Karte 7 von 16) Anpassung an den Lebensraum Wasser (Meer) Körperbau und Lebensweise von Meeressäugern Säugetiere: (Karte 8 von 16) Anpassung an den Lebensraum Wasser (Meer) Körperbau und Lebensweise von Meeressäugern Abstammung von landlebenden Vorfahren bei Walen! Wie denn das? Durch Ihren Körperbau hat man den Eindruck, das sie sich im Wasser entwickelt haben, denn sie haben: Eine torpedoähnliche Gestalt (wie Fische) Eine Schwanzflosse (auch Fluke genannt), sie ist im Gegensatz zu den Fischen aber horizontal! Eine Rückenflosse (auch Finne genannt) Bauchflossen Sie haben keine hinteren Gliedmaßen Also vollkommen an das Schwimmen im Wasser angepasst! Die Hinweise dafür findet man in der Anatomie des inneren! Wissenschaftler haben 3 Beweise dafür gefunden: verkümmerte Reste eines Beckens (Ansatz für Hinterbeine) Embryologie (Entwicklung der Lebewesen im Mutterleib) Paläontologie(versteinerte Knochenreste Walfossilien von den Vorfahren am Land) Säugetiere: (Karte 9 von 16) Anpassung an den Lebensraum Wasser (Meer) Körperbau und Lebensweise von Meeressäugern 1. Ein typisches Beispiel für die ältesten bekannten Wale, Zygorhiza kochii, aus dem Eozän-Zeitalter. 2. Ein früher Wal und sein nach Evolutionistenmeinung nächster Verwandter. Beachtenswert ist die absolute Unähnlichkeit zwischen ihnen! Säugetiere: (Karte 10 von 16 Anpassung an den Lebensraum Wasser (Meer) Körperbau und Lebensweise von Meeressäugern Abstammung der Wale von Landsäuger Beweis 1 Das Becken: Im Walhinterleib befinden sich verkümmerte Reste (Rudimente) eines Beckens! Ein Becken dient aber nur als Ansatzstelle und Wiederlager für Hinterbeine, demnach müssen diese bei den Vorfahren vorhanden gewesen sein. Wenn sie aber vorhanden gewesen sind, müssen die Vorfahren landbewohnende Tiere gewesen sein! Säugetiere: (Karte 11 von 16) Anpassung an den Lebensraum Wasser (Meer) Körperbau und Lebensweise von Meeressäugern Abstammung der Wale von Landsäuger Beweis 2 Embryologie (Entwicklung des Lebens im Mutterleib): Es ist seit längerem bekannt und wird in der biogenetischen Grundregel zusammengefasst, dass in der Einzelentwicklung eines Lebewesens Hinweise auf seine Stammgeschichte zu finden sind. Bei Wal- und Delphinembryonen sind bei einem bestimmten Entwicklungsstadium Hinterbeine, die im Verlauf der Keimesentwicklung aber wieder verschwinden! Säugetiere: (Karte 12 von 16) Anpassung an den Lebensraum Wasser (Meer) Körperbau und Lebensweise von Meeressäugern Abstammung der Wale von Landsäuger Beweis 3 Paläontologie: Anhand von versteinerten Knochenresten oder Abdrücken (Fossilien) von den Bestand heute ausgestorbener Formen! Es fanden sich Walfossilien, die die Vorfahren von Walen als landlebende Tiere nachweisen ließen! Säugetiere: (Karte 13 von 16) Anpassung an den Lebensraum Wasser (Meer) Körperbau und Lebensweise von Meeressäugern Wärmeregulierung im Wasser bei Delphinen und Wale: Sie sind gleichwarme Säugetiere und sind daher bestrebt, eine konstante Körpertemperatur zu erhalten. Wale können sich nicht zusammenrollen (um Wärme zu sparen) Wale können sich nicht ausstrecken (um wärme abzugeben) Sie können sich nicht an Land in der Sonne aufwärmen Haben keine Schweißdrüsen, kann auf ihrer Haut nicht verdunsten Wale besitzen kein Haarkleid mehr Wale haben keine Besondere Technik dafür Entwickelt! Die Speckschicht ersetzt bei den Walen das Haarkleid, der Speck ist so wichtig, das es bis zu 60% des Gesamtgewichts ausmachen kann. Die Speckschicht ist jedoch kein nur passiv wirkender Taucheranzug, sondern reguliert die Wärmeabgabe aktiv durch Gefäßv