Arbeitsblatt: Europas Weg in die Neuzeit

Europas Weg in die Neuzeit Reformation (16. Jhd) Dreissigjähriger Krieg (1618-1648) -Absolutismus (17. Jhd) -Aufklärung (18. Jhd) Formatvorlage des Untertitelmasters durch Klicken bearbeiten 5.08.10 Reformation In Europa entbrannte im 16 Jhd. ein Streit um den richtigen Glauben. Unter dem Druck der sich abspaltenden reformierten Glaubensgemeinschaften sah sich auch die römisch-katholische Kirche zu Erneuerungen gezwungen. Ablasshandel Martin Luther 5.08.10 Ulrich Zwingli Dreissigjähriger Krieg Eng mit den Glaubenskriegen waren diverse politische Machtkämpfe verbunden: • zwischen Kaiser und Landesfürsten • zwischen den verschiedenen aufstrebenden europäischen Mächte • • • • Dreissigjähriger Krieg Grosse Landstriche verwüstet Tausende Opfer Europa verändert sich Mit dem „Westfälischen Frieden wird ein Friedensvertrag abgeschlossen. • Territoriale Veränderungen: Schweden und Frankreich erhalten grosse Teile von Deutschland. • Frankreich wurde zum mächtigsten Land Europas. Niederland und die Eidgenossenschaft • wurden aus dem Reichsverbund herausgelöst. 5.08.10 • Die konfessionelle Spaltung wurde verfestigt • 5.08.10 Absolutismus Eine Folge der verlustreichen und langwierigen Glaubenskämpfe war die absolutistische Bejahung einer starken Staatsgewalt. Louis XIV (Sonnenkönig) • • Ihm gelang es, alle Staatsgewalten auf sich zu vereinigen: l‘état, c‘est moi 5.08.10 Absolutismus Merkantilismus Eng verbunden mit dem Absolutismus ist das Aufkommen einer merkantilistischen Wirtschaftsordnung. Vor allem weil der König viel Geld für den Bau des Schloss Versailles in der Nähe von Paris für Feste am Hof, das Heer und die Bezahlung der Beamten ausgab. • • • • • staatliche Wirtschaftspolitik einheimischer Handel und Industrie wurden gefördert ausländische Produkte mit hohen Zöllen belastet 5.08.10 Das Zeitalter der Aufklärung Die wichtigsten Anstösse zur Überwindung des Absolutismus kamen von den Aufklärern, die Vernunft ins Zentrum ihrer Überlegungen rückten. Ihre Forderungen nach Achtung der Menschenwürde, Freiheit des Denkens und vorurteilloser Wissenschaft bilden gleichsam eine Brücke zu unserer Zeit, stellen sie doch Stützen der modernen Gesellschaftskonzeption dar. Zeitalter der geistigen Entwicklung der westlichen Gesellschaft im 17. bis 18. Jhd. Das Zeitalter war geprägt durch: • Säkularisierung - Religion ist nicht mehr die Grundlage unseres Handelns) • Abkehr von der absolutistischen hin zu einer demokratischen Staatsauffassung (politische Theorien • von: John Locke, Charles de Montesquieu, Jean-Jacques Rousseau) 5.08.10 Das Zeitalter der Aufklärung Zitate aus der Zeit: „ Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! „Wissen ist Macht „Cogito ergo sum (Ich denke, Also bin ich) Jeder Staat weist drei Gewalten auf, die gesetzgebende Gewalt, Akademie der Wissenschaften die vollziehende Gewalt und die richterliche Gewalt. Aber alles wäre verloren, wenn derselbe Mann oder dieselbe Behörde, gleich ob der Vornehmen oder des Volkes, alle drei Gewalten zugleich ausübte. 5.08.10 Das Zeitalter der Aufklärung Wichtige Forderungen: • eine angemessene Bildung für alle Menschen • Gewaltenteilung der Regierung • Mitsprachemöglichkeiten der Bevölkerung Ein paar Errungenschaften: • Mikroskop •Dampfmaschine • Blitzableiter • Heissluftballon • Pockenimpfung 5.08.10