Arbeitsblatt: Klimazonen

Material-Details

Die 5 Klimazonen werden beschrieben
Geographie
Anderes Thema
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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790
4
23.09.2010

Autor/in

Christina Zeinzinger
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

DAS KLIMA Das Klima kann nicht unmittelbar beobachtet werden. Man benötigt Daten von Wettererscheinungen über einen längeren Zeitraum (meist über 50 Jahre). Klimaelemente sind Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Niederschlag, Sonnenscheindauer, Windrichtung und -stärke. Klimafaktoren wie geographische Breite, Höhenlage, Meeresströmungen, Relief, Vegetation oder Bebauung beeinflussen das Klima entscheidend. Klimaelemente und Klimafaktoren entscheiden, ob ein arides (trockenes) oder ein humides (feuchtes) Klima vorherrschen. Dies kann man auch aus den Klimadiagrammen herauslesen. Mit Klimadiagrammen kann das Klima veranschaulicht werden. Tropen: Das Wettergeschehen in den Tropen ist durch den Sonnenstand beeinflusst. Im Gegensatz zu den anderen Klimazonen sind in den Tropen die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sehr gross. Die tropische Zone ist astronomisch gesehen die Zone zwischen dem nördlichen und dem südlichen Wendekreis. Aufgrund der unterschiedlichen Dauer der Regen- und Trockenzeiten unterteilt man sie in mehrere Vegetationsgebiete, wie das tropische Regenwaldklima, die Feuchtsavannen, die Trockensavannen, Wüstensteppen und Wüsten. Am Äquator gibt es zwei große Regenzeiten (März/April und Oktober). Mit der Entfernung vom Äquator nimmt die Jahresniederschlagsmenge mehr und mehr ab. Niederschlagsarme und niederschlagsreiche Zeiten werden immer häufiger und länger. Subtropen: Die subtropische Zone ist durch trockene, heiße Sommer und milde, oft feuchte Winter ausgezeichnet. Sie ist auf der Nordhalbkugel stärker ausgeprägt als auf der Südhalbkugel. Auch in dieser Zone gibt es unterschiedliche Niederschlagsmengen und Temperaturen. Die Subtropen werden geteilt: Ostseitenklima: es ist dies das feuchte Subtropenklima und tritt an den Ostseiten der Kontinente um den 30. Breitengrad auf. Es ist durch die feuchtigkeitbringenden Passate bedingt. Passate sind beständige Winde, die aus den tropischen Hochdruckgürteln zum Äquator wehen. Westseitenklima: Dies ist die Bezeichnung für das winterfeuchte sommertrockene Klima der Subtropen, das an den Westseiten der Kontinente auftritt. Wüstenklima: Das Wüstenklima ist das Klima in den subtropischen und randtropischen Trockengebieten. Kennzeichen sind niedere Niederschlagsmengen und hohe tägliche Temperaturschwankungen. Vegetation ist nur an den Orten möglich, wo Grundwasser vorhanden ist. Solche Stellen nennt man Oasen. Gemässigte Zone: Diese Klimazone ist klimatisch sehr vielfältig. Es kann zu ausgeglichenem Klima mit Niederschlägen zu allen Jahreszeiten kommen, jedoch auch zu großen Trockenperioden und hohen Temperaturunterschieden. Die Jahreszeiten sind deutlich ausgeprägt, im Winter gibt es in den meisten Gebieten dieser Zone mehr oder weniger viel Schnee. Sie weist humide Zonen auf, aber auch aride. Sie kann daher in kühlgemässigt-feuchte und in kühlgemässigt-trockene Zonen unterteilt werden. Kalte Zone: Diese Zone wird unterschiedlich definiert. sinnverwandt mit der kaltgemäss igten Zone, die nur auf der nördlichen Halbkugel ausgebildet ist und nach Norden hin abschließt. Im wärmsten Monat gibt es ein Monatsmittel von über 10C. Die typische Vegetation dieser Zone sind Birken- und Nadelwälder. Überbegriff für das Eis- und Tundrenklima Überbegriff für das nördliche Nadelwald-, das Eis- und das Tundrenklima Polare Zone: In dieser Zone wird die mittlere Temperatur des wärmsten Monats 10C nicht mehr erreicht. Es ist das ganze Jahr kalt und niederschlagsarm. Das Klima in dieser Zone wird unterteilt in subpolares Klima (Tundrenklima) und das polare Klima. Im polaren Klima erreicht der wärmste Monat nicht mehr die mittlere Temperatur von 0C.