Arbeitsblatt: Lehnswesen

Material-Details

Powerpoint zum Lehnswesen
Geschichte
Mittelalter
klassenübergreifend
13 Seiten

Statistik

68182
2011
23
25.09.2010

Autor/in

Sandra Winklhofer
Land: Österreich
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Das Lehnswesen Ein Herrschaftssystem das auf gegenseitigem Schutz und Treue beruhte seit dem 8. Jahrhundert in Europa Lehen lat. feudum deshalb spricht man auch von Feudalismus 25.09.10 Vasallen Zur Sicherung und Verwaltung des Reiches war der Kaiser auf Hilfe angewiesen. Er suchte sich treue Gefolgsleute die man „Vasallen nannte, und belohnte sie für ihre Dienste. Der Lohn bestand aus Landgütern einschließlich der dort lebenden Bauern! Die bekamen sie nicht geschenkt sondern geliehen, daher das Wort „Lehen. Die Vasallen waren Lehensmänner des Kaisers • Kronvasallen: Vasallen des Königs: Bischöfe, Äbte, 25.09.10 Grafen und Herzöge Das Lehensverhältnis Das Lehnsverhältnis machte den Vasall nicht unfrei. Denn das Besondere des mittelalterlichen Lehnswesens war: • Lehnsherr und Lehnsmann schworen sich gegenseitig den Treueid. Er lautete: Deine Feinde sind meine Feinde, deine Freunde sind meine Freunde. Ich will dir allzeit treu und gegenwärtig sein, wenn du mich brauchst. 25.09.10 Die mittelalterliche Ordnung • • Die mittelalterliche Ordnung in Staat und Gesellschaft beruhte auf dem Lehensprinzip. Der Lehensherr gab dem Vasallen ein Lehen (Land aber auch ein Amt oder bestimmtes Recht) und nahm ihn unter seinen Schutz, verlangte dafür aber im Frieden Rat und im Kriegsfall 25.09.10 militärische Hilfe. Die Lehnspyramide 25.09.10 • Welche Stellung jemand in der mittelalterlichen Gesellschaft einnahm, war bestimmt durch den Stand, in den er hineingeboren wurde. Die Stände unterschieden sich in Aussehen -25.09.10 Vermögen Das Lehnswesen beruht im Wesentlichen auf zwei Elementen: 1. dem persönlichen Element: Der Lehnsherr sowie Vasall verpflichten sich zu gegenseitiger Treue. Sichtbarer Ausdruck dafür ist das Einlegen der Hände in die des Herrn (Handgang – vergleichbar mit dem heutigen Handschlag, allerdings bringt der Handgang ein 25.09.10 hierarchisches Verhältnis zum 25.09.10 Frondienst • • bezeichnet persönliche Dienstleistungen von Bauern für ihre Grundherren. Die Dienstleistungen umfassten eine sehr breite Palette der verschiedensten Tätigkeiten für eine festgelegte Zahl von Tagen pro Jahr. Zum Beispiel: Unkraut jäten 25.09.10 Leibeigenschaft • • persönliche Abhängigkeit von Bauern von ihrem Grundherrn leibeigene Bauern bewirtschafteten Höfe, die ihren Grundherren gehörten, und mussten dafür Pacht zahlen. Daneben waren sie zu Frondiensten verpflichtet 25.09.10 25.09.10 Frankenreich unter Karl dem Großen (768 -813) • Pippin stirbt, Aufteilung des Reiches, Bruder Karls stirbt • Ausweitung des Reiches • Unterwarf die Langobarden • Kampf gegen Bayern • 30 Jähriger Krieg gegen die Sachsen • Sachsen wird zur fränkischen Provinz • 25.09.10 Zerfall des Karolingerreiches • • • • • Tod Karl der Große Ludwig der Fromme einzige Sohn Karls, der Karl überlebte Führte die alleinige Nachfolge eines seiner Söhne ein Einer bekommt das Reich, die anderen nur den Titel Mit neuer Frau kam ein weiterer 25.09.10 Sohn, Erbfolge wird in Frage gestellt 25.09.10 25.09.10 25.09.10