Arbeitsblatt: Sinne

Die Augen sehen Mit den Augen siehst du. Zusammen mit dem Gehirn erklären sie dir deine Umgebung. Wenn du eine Erbse anschaust, sagen die Nerven in deinen Augen dem Gehirn, dass du ein kleines, grünes, rundes Ding siehst. Das Gehirn meldet dir dann, dass es eine Erbse ist. Jedes deiner Augen ist eine etwa 2 cm grosse Kugel. Die Pupille ist eine schwarze Öffnung, durch die Licht ins Innere der Augen kommt. Der farbige Teil um die Pupille heisst Iris. Mit der Linse kannst du Dinge sehen die ganz nah oder ganz weit weg sind. Die Ohren hören Die wichtigsten Teile des Ohrs liegen innen im Kopf. Die Ohrmuschel (das was aussen am Kopf ist) ist nur ein Trichter, der die Schallwellen der Luft auffängt. Die Schallwellen kommen von den Geräuschen in unserer Umgebung. Sie gehen durch den Gehörgang und treffen dort auf das Trommelfell, das sofort vibriert (zittert). Die Sinneszellen melden die Vibrationen über Nerven dem Gehirn. Das Gehirn sagt uns dann, was wir hören (zum Beispiel ein Auto). Die Nase und die Zunge riechen und schmecken Geruchs und Geschmacksinn arbeiten eng zusammen. Die Zunge ist mit winzigen Geschmackspunkten bedeckt. In der Nase sind kleine Härchen und Nerven. Diese Härchen nehmen Gerüche wahr (zum Beispiel Blumenduft). Wenn du in einen Apfel beisst, riecht deine Nase den Geruch und deine Zunge schmeckt, ob er süss oder sauer ist. Die Haut tasten Der Tastsinn sagt dir, wenn du auf eine warme Herdplatte greifst oder du ein Steinchen in deinem Schuh hast. Unter der Haut sitzen winzige Nerven. Je mehr Nerven da sind, desto empfindlicher ist die Haut an dieser Stelle. In den Fingerspitzen sind sehr viele Nerven, auf dem Rücken nur wenige. Wir spüren Wärme, Berührungen, Kälte und Druck auf der Haut.